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Regierung Biden hebt wichtige Lebensschutzvorschrift auf

15. Oktober 2021 in Prolife, 2 Lesermeinungen
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Mittel aus dem Familienplanungsprogramm Title X dürfen nun auch wieder an Organisationen vergeben werden, die Frauen an Abtreibungskliniken überweisen oder Abtreibungen durchführen.


Washington D.C. (kath.net/CNA/jg)

Planned Parenthood und andere Betreiber von Abtreibungskliniken erhalten in Zukunft wieder Geld aus dem „Title X“ Programm, mit dem Familienplanung für einkommensschwache Personen aus Bundesmitteln finanziert wird. Das Geld darf allerdings nicht direkt für Abtreibungen verwendet werden.

Die Regierung Biden hebt damit eine weitere Lebensschutzmaßnahme auf, die Präsident Trump in Kraft gesetzt hat. Die 2019 von der Regierung Trump erlassene Regelung untersagte es den Kliniken oder anderen Einrichtungen, die Mittel aus dem Title X Programm erhielten, Frauen zu Abtreibungen zu überweisen oder diese selbst durchzuführen. Die Empfänger von Title X Mitteln mussten von Abtreibungseinrichtungen räumlich getrennt sein. Diese Bestimmungen gelten nicht mehr.


Planned Parenthood, der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA, begrüßte die Änderung. Im Jahr 2019 war die Organisation aus dem Title X Programm ausgestiegen, weil sie sich den Regelungen der Regierung Trump nicht unterwerfen wollte und verlor damit 60 Millionen US-Dollar an öffentlichen Zuschüssen. Planned Parenthood zeigte sich mit der neuen Regelung trotzdem nicht ganz zufrieden, weil Empfänger von Title X Mitteln nicht verpflichtet sind, Frauen an Abtreibungskliniken zu überweisen.

 


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Lesermeinungen

 Robensl 15. Oktober 2021 
 

Parallele Abtreibung-Corona

Das Töten einer bestimmten Gruppe von Menschen ist ja seit der "Freigabe" der Abtreibung (auf den ersten Blick) eine private Sache. Nicht mehr wie die Zeit davor, wo der Staat dergleichen (vor allem auch juristisch) verantwortet hat.
Bei Corona ist es doch nun auch so: die Diskriminierung Ungeimpfter wird zunehmend Privatsache, s. die "private" 2G-Regel selbst im Supermarkt nun in Hessen oder entsprechende Wahlmöglichkeiten für Kirchen.
Auch die Zensur wurde ja an Privatunternehmen ausgelagert, google, facebook etc.
Der Teufel lernt dazu.


5
 
 read 15. Oktober 2021 
 

Danke an die Trump-Gegner

Ihr müsst ja jetzt sehr zufrieden sein, dass der doofe Trump nicht gewählt wurde (bzw. wohl wahlbetrogen wurde).


6
 

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