Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

USA: Welle von Gewaltaufrufen gegen katholische Kirchen und Lebensschutzeinrichtungen

10. Mai 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im Gefolge des bekannt gewordenen Urteilsentwurfs in Sachen Abtreibung schäumen deren Befürworter vor Wut und schrecken vor Brandanschlägen und Gewaltdrohungen nicht zurück.


Washington D.C. (kath.net/mk) Das Muttertags-Wochenende war in den USA von zahlreichen linksextremen Protesten aus Anlass des bevorstehenden Höchstgerichtsurteils zur Abtreibungsfrage überschattet (siehe bereits die Beiträge https://kath.net/news/78337 und https://kath.net/news/78309 ). Eine Gruppe namens „Ruth sent us“ rief  sogar indirekt zu Brandanschlägen auf, wie der Sender Fox News berichtet. Der Aufruf enthielt die offensichtliche Drohung „wir bleiben wütend, also betet“, und bekannte sich schließlich zum „Verbrennen der Eucharistie“, was als Sakrileg am Allerheiligsten, aber auch als Aufhetzung zur Brandstiftung ausgelegt werden kann.


Ein Brandanschlag auf eine Lebensschutz-Einrichtung fand dann auch im Bundesstaat Wisconsin tatsächlich statt, wo vermutlich durch einen Molotow-Cocktail ein Büro in Brand gesteckt wurde. Dort wurden auch Wände mit dem Slogan beschmiert: „Wenn Abtreibungen nicht sicher sind, seid ihr es auch nicht.“

Das endgültige Urteil des Höchstgerichts wird für die kommenden Wochen erwartet. Inzwischen entwickelt sich ein Krimi um die Frage, wer den Urteilsentwurf an die Öffentlichkeit gespielt hat, und ob dieses Leck die geplante Entscheidung des Gerichts noch drehen könnte.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 mimamo 11. Mai 2022 
 

Politically Correct - Culture Cancel

Insgesat wird doch generell die Meinungsfreiheit beschnitten, ohne Ende.
Wo ich arbeite liegen Informationen aus, dass - und das ist ja verständlich und wichtig -sexuelle Belästigung angeprangert wird und verboten. Gleichzeitig liegt aus ein Schreiben, das zwar die Meinungsfreiheit bejaht, aber Gespräche über Religion, Corona, Sexualitä und Politik verbietet und am Arbeitsplatz nichts zu suchen hat.
Was aber bedeutet das? Man macht die Menschen allüberall zu Dummies. Nichts von Belang darf mehr gesprochen werden, keine druchtbaren Debatten geführt, aber es darf alles ausliegen an Prospekten und "Workshops" über Yoga, Schamanismus usw ... ja, ein Plakat über Konzerte in einer Kirche auch ... aber über den christlichen Glauben findet man nichts, das ist ja Religion .. ich hatte überlegt, Flyer von Kirche In Not dort auszulegen, also natürlich vorher zu fragen, was ich jetzt natürlich nicht mehr brauche und ich grüble: man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen, wie umsetzen?


0
 
 Labrador 10. Mai 2022 
 

Ein Video von einem Protest in NY

Man benötigt allerdings Nerven um sich das Video anzusehen

www.youtube.com/watch?v=pYxblNdcXc0


0
 
 Chris2 10. Mai 2022 
 

Nicht doch. Das ist "gute Gewalt",

das ist "positiver Hass*", weil er dem (zumindest in diesem Punkt) diabolischen Zeitgeist huldigt. Dagegen müssen Beter am Zaun von Kindstötungsanstalten immer öfter von Staats wegen weichen. Offenbar hat jede aus dem Ruder geratene Zeit ihre "Untermenschen", für die sich Einzusetzen als Vergehen gilt. Oder gerät unsere Zeit vielleicht aus dem Ruder, weil...
* analog zu den Euphemismen "positive Diskriminierung" und "positiver Rassismus"


0
 
 Chris2 10. Mai 2022 
 

Die Hölle tobt,

was der Satz „Wenn Abtreibungen nicht sicher sind, seid ihr es auch nicht“ kaum besser illustrieren könnnte (jede "sichere" Abtreibung tötet einen Menschen)
Lassen wir den Mob toben. Mögen Polizei und Justiz sich der Terroristen annehmen. Und beten wir für diese Leute, für die vom Tod bedrohten Kinder und ganz besonders für die Richter, dass sie den Drohungen und der rohen Gewalt nicht nachgeben...


2
 
 Smaragdos 10. Mai 2022 
 

"Inzwischen entwickelt sich ein Krimi um die Frage, wer den Urteilsentwurf an die Öffentlichkeit gespielt hat, und ob dieses Leck die geplante Entscheidung des Gerichts noch drehen könnte."

Falls dieses Leck die geplante Entscheidung tatsächlich drehen sollte, wäre dies ein grosses Armuts- bzw. Schwächezeugnis des Obersten Gerichtshofs.

Ich hoffe im Gegenteil, dass dieses Leck und die darauf folgenden linksextremen Drohungen die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs noch verstärken werden! Das wäre die einzig richtige Reaktion auf diese unannehmbaren Reaktionen der Abtreibungsbefürworter.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz