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| Katholiken, Abtreibung und der Irak-Krieg17. Juni 2004 in Aktuelles, keine Lesermeinung Ein Kommentar von P. Frank Pavone, Vorsitzender von "Priests for Life", der weltweit größten klerikale Pro-Life-Organisation. New York (www.kath.net / LSN.com) Viele fragen sich, ob jemand ein guter Katholik und gegen Abtreibung sein kann und trotzdem den Krieg im Irak unterstützen kann. Die Antwort lautet Ja. Das heißt, die katholische Kirche lehrt, dass es Umstände gibt, unter denen ein Krieg gerechtfertigt ist, und dass manchmal ein Krieg genau deswegen geführt werden muss, um menschliches Leben zu verteidigen. Selbst wenn ein Krieg gerechtfertigt ist, wird dabei Leben zerstört. Aber unschuldiges Leben ist niemals das Ziel, und das macht allen Unterschied der Welt. Wie viele unschuldige Leben und wie viele Kinder sind vorsätzlich im derzeitigen Krieg umgebracht worden? Im Vergleich dazu vernichtet jede Abtreibung bewusst und vorsätzlich ein Kind ... Aber übersehen wir nicht den tiefen Unterschied zur Abtreibung. Es gibt keinen Spielraum für eine Interpretation oder eine Bewertung, ob Abtreibung gerechtfertigt ist. Dies ist nicht möglich, da der Kern einer Abtreibung die bewusste und gezielte Zerstörung eines Kindes ist. Im Krieg allerdings zielen wir nicht auf ein einzelnes Kind, was hingegen bei einer Abtreibung sehr wohl geschieht. Die Lehre der katholischen Kirche erlaubt eine Meinungspluralität in Bezug auf den Krieg, fordert aber eine eindeutige Position zur Abtreibung. (c) Frank Pavone, lifesitenews.com; Übersetzung aus dem Englischen by www.kath.net Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPro-Life
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