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Will Jane Fonda Lebensschutz-Politiker ‚ermorden’?

17. März 2023 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Eine zweideutige Bemerkung während einer Diskussionssendung führte zu heftigen Reaktionen in den sozialen Medien. In der Zwischenzeit liegt eine Klarstellung vor.


New York City (kath.net/LifeNews/jg)
Die Schauspielerin und Aktivistin Jane Fonda (85) hat angedeutet, dass Politiker, die sich für den Lebensschutz einsetzen, „ermordet“ werden sollten, wobei nicht klar war, ob sie dies im Scherz gemeint hat.

Die Schauspielerin setzt sich seit vielen Jahren für legale Abtreibungen ein. Am 10. März war sie in der der Diskussionssendung „The View“ zu Gast. Dort kamen die Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ und die seither in einigen Bundesstaaten eingeführten Abtreibungsverbote zur Sprache. Fonda sagte: „Wir haben viele Jahrzehnte erlebt, in denen wir über unseren Körper bestimmen konnten, in denen wir entscheiden konnten wann und wie viele Kinder wir haben.“


Sie werde ein Abtreibungsverbot nicht akzeptieren, fuhr Fonda fort. „Wir gehen nicht zurück, mich interessiert nicht was die Gesetze sagen. Wir gehen nicht zurück“, sagte sie wörtlich.

Auf die Frage von Moderatorin Joy Behar, was Abtreibungsbefürworter noch tun könnten, außer zu marschieren und zu protestieren. „Mord“ sagte Fonda. Die Schauspielerin Lily Tomlin, ebenfalls Gast bei „The View“, bat Fonda daraufhin, ihre Bemerkung zu wiederholen. Fonda sagte erneut: „Mord“.

Behar stellte fest, dass Fonda nur scherze. Fonda schaute Behar daraufhin lange vielsagend an, während die anderen Teilnehmer lachten.

Ihre Bemerkung führte zu heftigen Reaktionen in den sozialen Medien. Fonda stellte deshalb etwas später klar, dass sie ihre Aussage nicht ernst gemeint habe. „Die reproduktiven Rechte von Frauen sind ein sehr ernstes Thema und für mich sehr wichtig, aber mein Kommentar bei ‚The View’ war ein offensichtlicher Scherz“, sagte Fonda gegenüber Fox Digital. „Meine Körpersprache und mein Tonfall machten es für alle im Raum klar – und allen die zugeschaut haben – dass ich übertrieben habe, um diesen Punkt zu betonen“, sagte die Schauspielerin.

 


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