USA: Demokratische Gouverneure beraten Ausweitung der Abtreibung3. August 2023 in Prolife, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Seit dem Urteil ‚Dobbs v. Jackson’ sind Einschränkungen und Verbote der Abtreibung in den Bundesstaaten möglich. Etwa die Hälfte der Bundesstaaten hat den Zugang zur Abtreibung aber ausgeweitet.
Los Angeles (kath.net/LifeNews/jg)
Einundzwanzig Gouverneure haben sich am 24. Juli in Los Angeles getroffen, um Möglichkeiten zu besprechen, den Zugang zu Abtreibungen nach dem Urteil „Dobbs. v. Jackson“ auszuweiten. Alle Politiker gehören der Demokratischen Partei an.
Die Gruppe nennt sich „Reproductive Freedom Alliance“ (dt. „Allianz für reproduktive Freiheit“). Die Gouverneure tauschten sich darüber aus, wie sie im letzten Jahr den Zugang zur Abtreibung, aber auch zu Verhütungsmitteln und zu Eingriffen zur „Geschlechtsumwandlung“ ausweiten konnten.
Bei der Konferenz berichteten Vertreter von Abtreibungsanbietern von ihren Erfahrungen seit dem Urteil „Dobbs v. Jackson“. Seit diesem Urteil des Obersten Gerichtshofes er USA vom Juni 2022 sind Einschränkungen und Verbote von Abtreibungen in den Bundesstaaten möglich. Etwa die Hälfte der Bundesstaaten hat den Zugang zu Abtreibungen eingeschränkt oder verboten, die andere Hälfte hat den Zugang erweitert.
Für 2023 ist ein weiteres Treffen der „Reproductive Freedom Alliance“ geplant. Die Allianz wird von der California Wellness Stiftung und der Rosenberg Stiftung finanziell unterstützt, berichtet die Washington Times.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |