Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  4. Drei Queerseelsorger für Hildesheim
  5. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  6. 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
  7. Behindertenfeindliche Aussagen: TV-Sender Sat1 nimmt Sendung des Komikers Mockridge aus dem Programm
  8. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  9. Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. Schönborn: Bruckners Musik lässt Gottes Größe erahnen
  13. Debatten-Bilanz zum „queeren Abendmahl“ der Olympiade in Paris
  14. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  15. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"

Kamala Harris behauptet, Abtreibungsverbote gefährden Leben von Frauen

5. August 2023 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Recherchen des Charlotte Lozier Instituts haben aber ergeben, dass alle Lebensschutzgesetze Ausnahmen für den Fall vorsehen, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat in einem Interview mit ABC News behauptet, die Lebensschutzgesetze, welche im letzten Jahr in etlichen Bundesstaaten in Kraft getreten sind, würden das Leben von Frauen gefährden.

Schwangere Frauen, die eine Fehlgeburt oder andere medizinische Notfälle erleiden, würden aufgrund der neuen Gesetze nicht behandelt, sagte die Politikerin der Demokratischen Partei.

Sie erzählte von einer Frau, die wegen einer Fehlgeburt die Notaufnahme eines Krankenhauses aufgesucht hätte. Die Ärzte hätten ihr gesagt sie könnten sie aufgrund des geltenden Abtreibungsverbotes nicht behandeln. Erst als sie eine Sepsis erlitten habe, sei sie behandelt worden. Harris sagte aber nicht, in welchem Bundesstaat dies geschehen sein soll.


Die Lösung sieht sie in einem bundesweit geltenden Abtreibungsgesetz, welches Abtreibung auf Verlangen legalisieren würde. Alle Gesetze, welche die Bundesstaaten beschlossen haben, um Abtreibungen einzuschränken oder zu verhindern, würden dadurch ihre Gültigkeit verlieren. Der Demokratischen Partei ist es bis jetzt nicht gelungen, für dieses Gesetz eine Mehrheit im Kongress zu erreichen.

Alle Lebensschutzgesetze, welche die US-Bundesstaaten verabschiedet haben, enthalten allerdings Ausnahmen für den Fall, dass das Leben der Mutter in Gefahr ist. Keines der Gesetze untersagt eine Behandlung einer Frau, die eine Fehlgeburt erleidet oder eine Eileiterschwangerschaft hat.

Das Charlotte Lozier Institute hat die Lebensschutzgesetze der Bundesstaaten ausführlich begutachtet und auch die Rechtslage bei Fehlgeburten und Eileiterschwangerschaften analysiert. Die Wissenschaftler des Institutes bestätigen dass, alle Abtreibungsverbote Ausnahmen für die seltenen Fälle enthalten, in denen eine Abtreibung notwendig ist, um das Leben der Mutter zu retten. Das schließt Fehlgeburten und Eileiterschwangerschaften ein.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 6. August 2023 
 

Das ist wie die "3 Morde im Zusammenhang von Abtreibungen"

in den USA, über die ein Referent zu einem völlig anderen Thema einmal schwadronierte. Leider hatte ich damals nicht den Mumm, in der Fragerunde aufzustehen und zu fragen: "3 Morde im Zusammenhang mit Abtreibungen? Spricht nicht die offizielle Statistik von vielen Millionen Tötungen und Morden an absolut wehrlosen und fluchtunfähigen Menschen im Zusammenhang mit Abtreibungen?"


0
 
 Norbert Sch?necker 5. August 2023 

@Zeitzeuge

S.g. Zeitzeuge!

Danke für den interessanten Link.

In meinem Kommentar habe ich die neuen Gesetze in diversen amerikanischen Bundesstaaten gemeint, die dort wahrscheinlich bei manchen Ärzten für Verwirrung sorgen. Staatliche Gesetze sind oft viel komplizierter formuliert als die des Heiligen Stuhls.

Mit Segen für den Sonntag!


1
 
 Zeitzeuge 5. August 2023 
 

Hochwürden Sch?necker, im Link finden Sie eine Klarstellung

der Glaubenskongregation zur Abtreibung, in der
die katholische Lehre auch bzgl. Extremsituationen
erläutert wird.

Gerne wünsche ich einen gesegneten Sonntag!

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20090711_aborto-procurato_ge.html


1
 
 Adamo 5. August 2023 
 

Adamo behauptet:

Abtreibung kostet als Todsünde das EWIGE LEBEN jeder Frau wenn sie nicht bereut und gebeichtet wird VOR ihrem Erscheinen am Richterstuhl Jesu!


1
 
 Norbert Sch?necker 5. August 2023 

Falsche Behauptung

Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Ärzte verunsichert sind und aufgrund neuer Gesetze nicht wissen, was genau sie gerade dürfen und was nicht.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass pro-choice-Aktivisten absichtlich Fehlinformationen streuen, um die Verunsicherung noch zu vergrößern.

Eine Vizepräsidentin sollte jedenfalls wissen, dass kein Gesetz eines Bundesstaates verbietet, einer Frau in einer medizinischen Notlage angemessen zu helfen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Konservative, nicht Progressive, sind die wahren Verteidiger der Freiheit
  2. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  3. Kamala Harris’ angespanntes Verhältnis zur Redefreiheit
  4. Redefreiheit: US-Professor erhält nach Vergleich 2,4 Millionen Dollar zugesprochen
  5. Die antikatholische Einstellung von Kamala Harris

Abtreibung

  1. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
  2. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor
  3. In Deutschland sinkt die Zahl der Arztpraxen, die Abtreibungen anbieten
  4. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  5. Irischer Priester verweigert Pro-Abtreibungspolitiker die Kommunion

Politik

  1. Konservative, nicht Progressive, sind die wahren Verteidiger der Freiheit
  2. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  3. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  4. Die antikatholische Einstellung von Kamala Harris
  5. Harris’ Versagen an der US-Südgrenze könnte sie wichtige katholische Stimmen kosten






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
  4. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  5. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  6. Drei Queerseelsorger für Hildesheim
  7. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  8. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  9. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
  10. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
  13. 'Happy Birthday Mary' - Trump überrascht Katholiken mit der Muttergottes von Guadalupe
  14. 'America's Next Top Model'-Kandidatin wird katholisch
  15. Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz