Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Stille Nacht, Heilige Nacht
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  9. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler

17. April 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Trump hat vorgeschlagen, die Abtreibung auf Ebene der Bundesstaaten zu regeln und auf eine bundesweite Gesetzgebung zu verzichten. Lebensschutzorganisationen sind damit nicht einverstanden, halten Trump aber trotzdem für den besseren Kandidaten.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Der Unterschied zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump sei eindeutig. Lebensschützer sollten sich bei den Präsidentenwahlen für Trump entscheiden. Diese Empfehlung geben die katholische Interessenvertretung CatholicVote und die Lebensschutzorganisation Students for Life Amercia ab.

Trump, der wahrscheinliche Kandidat der Republikanischen Partei, hat vor wenigen Tagen gefordert, die Entscheidung über die Regelung der Abtreibung den Bundesstaaten zu überlassen.

CatholicVote teilt diese Position nicht. Die Bundesregierung hat nach ihrer Ansicht die Aufgabe Frauen und Kinder vor Abtreibungen zu schützen. Regelungen auf Ebene der Bundesstaaten seien nicht ausreichend. Die Organisation geht davon aus, dass in einer möglichen Regierung Trump Lebensschützer an prominenter Stelle vertreten sein werden. Trumps Aussage zeige, dass Lebensschützer Wahlen gewinnen müssten, um die Legalisierung der Abtreibung zu verhindern.


Die Demokratische Partei vertrete nach wie vor eine radikale Pro-Abtreibungspolitik. Trump werde im Gegensatz dazu Bundesstaaten nicht im Weg stehen, die ungeborene Kinder schützen wollen.

Kristan Hawkins, die Präsidentin von Students for Life America, möchte den Lebensschutz ebenfalls auf Bundesebene gesetzlich verankert haben. Sie schätzt Trumps Stellungnahme als strategische Positionierung ein. Trump setze damit die Demokraten unter Druck, die ihre radikale Abtreibungspolitik verteidigen müssen und nicht ihre Basis mit einer Warnung vor einem angeblich drohenden bundesweiten Abtreibungsverbot mobilisieren können. Trump habe die richtige Entscheidung getroffen, meint sie.

Anderer Ansicht ist Lila Rose von LiveAction. Die Tötung Ungeborener sei immer falsch, schreibt sie auf X (früher Twitter). Trump ist daher nach ihrer Ansicht kein Kandidat der Lebensschützer. Der frühere Präsident sei zwar weniger für Abtreibungen als Biden, Rose ist mit seiner Kompromissbereitschaft aber nicht einverstanden. Es sei in einer demokratischen Gesellschaft nicht richtig, über Grundrechte unpopulärer Minderheiten abzustimmen. Keine Minderheit sei derzeit weniger populär als die Ungeborenen. In der Abtreibungsfrage gehe es nicht um den Willen des Volkes sondern um die Achtung von Menschenrechten, die wir vom Schöpfer erhalten hätten. Am Ende ihres Eintrages ersucht sie Trump, seine Position noch einmal zu überdenken.

Marjorie Dannenfelser von der Lebensschutzorganisation Susan B. Anthony Pro-Life America ist von Trumps Position „tief enttäuscht“. Ungeborene Kinder und ihre Mütter bedürften des bundesweiten gesetzlichen Schutzes. Wer wie Trump die Position vertrete, Abtreibung sei auf Ebene der Bundesstaaten zu regeln, überlasse die bundesweite Debatte den Demokraten, die daran arbeiten Abtreibung in allen neun Monaten der Schwangerschaft zu legalisieren. Ihre Organisation werde unermüdlich gegen Präsident Biden und die „extremen“ Demokraten arbeiten, betont sie.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 




Mehr zu

USA

  1. US-Präsident Trump: ‚Religion kommt nach Amerika zurück‘
  2. Vatikan hebt Pfarraufhebungen in US-Diözese Buffalo auf
  3. US-Grenzschutzbeauftragter Homan: Wir haben 62.000 Kinder gerettet
  4. Nach Kritik: Universität Notre Dame führt Verpflichtung auf katholische Mission wieder ein
  5. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  6. Paul S. Coakley ist neuer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz
  7. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA

Politik

  1. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  2. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  3. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  4. Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  6. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  7. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  7. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  8. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  9. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  12. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz