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„Kampf der Christen in aller Welt um ihr Überleben ist auch ein Kampf für die politische Freiheit“vor 13 Stunden in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Welt“-Redakteur Till-Reimer Stoldt: „Christen schaffen Gegenwelten zur allgegenwärtigen Staatspropaganda“ – „Es ist kein Zufall, dass in Irans Frauenrechtsbewegung auffällig oft konvertierte Christinnen streiten“
Berlin (kath.net/pl) Warum soll sich „die wachsende Zahl der religiös Gleichgültigen“ gegen die steigende Christenverfolgung einsetzen? Das fragt der „Welt“-Redakteur Till-Reimer Stoldt in seinem bemerkenswerten Meinungsbeitrag mit dem Titel „Der Westen muss die Verfolgung von Christen stärker anprangern“. Er geht von den Zahlen des Weltverfolgungsindexes des christlichen Hilfswerks „Open Doors“ aus, der eine weiterhin steigende Tendenz zur Christenverfolgung nachweist (kath.net hat berichtet).
Wenn diese religiös Gleichgültigen „verstärktes Menschenrechtsengagement der Politik fordern, denken sie zuallerletzt an Religionsfreiheit. Klar, Haft für Christen wegen ihres Glaubens halten sie für Unrecht. Aber was muss man in einer islamistischen Theokratie für Jesus werben?“, führte Stoldt in der „Welt“ aus und erläuterte: „Wer so fragt, übersieht Entscheidendes: Wenn verfolgte Christen darum kämpfen, ihren Glauben leben zu dürfen, streiten sie nicht nur für Religionsfreiheit, sondern für Freiheit schlechthin: Sie schaffen Gegenwelten zur allgegenwärtigen Staatspropaganda, in denen zumindest stiller Widerstand gegen totalitäre Ansprüche von Diktaturen und Theokratien kultiviert wird.“
Stoldt fragt, wer „außer religiösen Überzeugungstätern“ denn den „Unterwerfungsansprüchen im Iran oder China derart resistente Milieus entgegensetzen“ könne. „Zudem gedeiht dort freies und oppositionelles Denken. So ist es kein Zufall, dass in Irans Frauenrechtsbewegung auffällig oft konvertierte Christinnen streiten.“
Der „Welt“-Redakteur schließt seinen Beitrag mit der Bemerkung, dass „mutige Christen den Despoten die Maske vom Gesicht“ nähmen. Denn sie würden es wagen, „ihre Herrscher, die sich offiziell häufig zur Religionsfreiheit bekennen, beim Wort zu nehmen. Sie testen aus, was ihre theoretischen Rechte praktisch wert sind. Dadurch enttarnen sie vermeintlich milde Herrscher als Tyrannen.“
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Lesermeinungen | SpatzInDerHand vor 8 Stunden | | | Sehr gute Gedanken!! Mancher mag sich fragen, ob dieser Satz auch bei uns gilt? „Christen schaffen Gegenwelten zur allgegenwärtigen Staatspropaganda“ | 1
| | | girsberg74 vor 10 Stunden | | | Eine sehr notwendige Erinnerung an das, was einem nicht gar nicht so gewärtig ist.
Heißt auch: Raus aus der eigenen Blase, raus aus den Sakristeien, hinein in die Welt; nicht sich ducken und verstecken. | 1
| | | Versusdeum vor 10 Stunden | | | Das gilt leider zunehmend auch im einst freien Westen Ich darf an die Prozesse in Finnland gegen die ehemalige Innenministerin und einen evangelischen Bischof erinnern, die die biblische Morallehre in Fragen der Homosexualität betont hatten, an die teils diakonischen Strafen gegen Beter in der Nähe von Kindstötungskliniken in den USA, das entsprechende "Gehsteigbelästigungsgesetz" bei uns, die totalen Gottesdienstverbote während der Coronamaßnahmenzeit und den "Kampf gegen rechts" generell, der sich ja erklärtermaßen gegen alles konservative richtet (weshalb bei der Gescheiterteregierungsrettungsdemo am Münchener Siegestor nach den Lügen von Correctiv & Co vor einem Jahr auch die unbedingt mitspielen gewollt habende CSU ausdrücklich als "rechts" rausgeworfen worden war). Ebenfalls entlarvend ist, dass der Terminus "Hass und Hetze ein Synonym für den "Kampf gegen rächz", also andere Meinungen, ist und niemals echte linke, islamistische oder ausländisch-extremistische Fälle von Hass und Hetze meint. Oder kennt jemand solche Fälle? | 1
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