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| ![]() ZdK-Zölibats-Ideen, die Deutsche Bischofskonferenz und Spiegel-Online22. Jänner 2011 in Deutschland, 38 Lesermeinungen Deutsche Bischofskonferenz möchte die Zölibatsideen der CDU-ZdK-Politiker "neu bedenken" - Deutlich klarere Kritik im Spiegel-Online von Matthias Matussek: Wir Katholiken "vom Hahn gehackt wären, es Protestanten gleichzutun" Berlin-Bonn (kath.net) Eine deutlich klarere Kritik an dem Brief der CDU-Politiker hat am Samstag Matthias Matussek im "Spiegel-Online" veröffentlicht und darauf verwiesen, dass jetzt gewisse "katholischen Kreise und Schichten", von denen der Papst in seinem Buch "Licht der Welt" gesprochen hatte, "die nur darauf warten, auf ihn einzuschlagen", schon jetzt, ein paar Monate vor dem offiziellen Deutschlandbesuch, mobil machen. Wörtlich schreibt Matussek: "Es ist immer wieder verblüffend, wie kapitulationsbereit diese "gewissen Kreise" in der Kirche auf die Herausforderungen der Moderne antworten. Durch Kniefall. Gerade in Zeiten nivellierter Wellness-Religiosität und allenfalls protestantischem Besinnungspausentum wäre der katholischen Kirche jeder Traditionsstolz zu wünschen, jede Form von Gegenwelt und Sperrigkeit, und dazu gehört zweifelsohne der Zölibat." Matussek verweist auch darauf, dass es stimmt, dass die Kirche sich leeren, dies aber bei Protestanten in noch größerem Ausmaß vorkommen und nun wirklich alles haben, was jeder katholische "Kirche-von-unten"-Aktivist auf dem Zettel hat: "Da gibt es Priesterinnen, da gibt es verheiratete und geschiedene Bischöfe, da gibt es schwule Pfarrer-Eheleute, da gibt es vor allem flache Hierarchien, keine Zentrale, keinen Papst im Gepränge von Tiara, Messgewand und Hirtenstab, also absolute Demokratie. Wollen wir das? Wollen wir die totale theologische Abrüstung? Priesteramt für jeden, Diakonie im Instantverfahren wie die Neu-Lehrer-Rekrutierung in der DDR nach dem Krieg? Und als Medienmensch betont Matussek, dass wir Katholiken "vom Hahn gehackt wären, es Protestanten gleichzutun, schon aus markentechnischen Gründen". Der Spiegel-Redakteur möchte, dass wir statt "einer schlechten lutheranische Kopie" wir das "katholische Original" bleiben sollen, und "wo wir es verloren haben, uns bemühen, es wieder zu werden". Klare Kritik übt Matussek an Heribert Prantl in der "Süddeutschen Zeitung", der den Bischöfen "servilen Byzantinismus" vorwirft, weil sie nicht genügend gegen Rom opponierten. "Prantl, der pontifex maximus der Kirchenkritiker, weiß beispielsweise schon, dass es "Blasphemie" sei, am Zölibat festzuhalten", schreibt Matussek dann und verweist darauf, dass dies einen leichten Vorgeschmack auf den "babylonischen Zustand" zeigt, der eintritt, "wenn Redakteure die Lehrmeinung der katholischen Kirche bestimmen". kathTube. Hans Conrad Zander Abenteuerlich, lustig, glücklich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuZölibat
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