Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
  5. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  6. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  7. Marienfest statt Frauentag
  8. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  9. „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
  10. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  11. Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
  12. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  13. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  14. „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“
  15. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet

'Rom war ausgesprochen geduldig gewesen'

30. Mai 2011 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Pell aus Sydney über die Amtsenthebung des liberalen Bischofs von Toowoomba: William Morris hatte seine Diözese „heftig gespalten“. - Die Nichtzulassung von Frauen zur Priesterweihe „ist kein freigestellter Glaubenssatz“ mehr.


Sydney (kath.net/CNA/EWTNNews) “Rom war ausgesprochen geduldig gewesen”, sagte George Kardinal Pell, Erzbischof von Syndey, mit Bezug auf die Amtsenthebung des liberalen Bischof von Toowoomba, William Morris, durch den Vatikan vor nahezu einem Monat. „Man kann sagen, dass sich der Dialog über volle 13 Jahre hingezogen hatte und unglücklicherweise sah sich Bischof Morris nicht in der Lage, befriedigende Erklärungen abzugeben.“


Der australische Bischof Morris hatte u.a. die Zulassung von Frauen zur Priesterweihe gefordert. Dazu erläuterte Kardinal Pell: „Katholiken stehen beim Papst als dem Nachfolger Petri. Die Rolle des Papstes ist es, seine Geschwister zu stärken und die apostolische Tradition zu verteidigen. Es ist jetzt katholische Lehre, dass Frauen keine geweihten Priester sein können. Dies ist kein freigestellter Glaubenssatz, sondern dies ist jetzt ein Teil des gesamten katholischen Pakets“.

Kardinal Pell urteilte weiter: „Er war eigentlich ein sehr guter Mann. Er hatte viele pastorale Qualitäten“. Doch sei die Diözese „heftig gespalten worden und der Bischof hat sich nicht als guter Teamspieler erwiesen... Am Ende hatte er noch nicht einmal die offizielle Vatikan-Ankündigung abgewartet.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  30. Mai 2011 
 

Christlicher Glaube?

@zaangalewa Nein hier geht es nicht um irgend eine Machtfrage, sondern hier geht es um den katholischen Glauben, dessen Hüter der Heilige Vater ist. Der Heilige Vater hat die Notbremse gezogen, damit nicht die gläubigen Katholiken durch diesen Bischof zum Unglauben geführt werden. Hier wird keiner vergrault wie Sie schreiben, sondern einer der Ungehorsam war, als Lehrer und Hirte abgelöst.


1
 
 goegy 30. Mai 2011 
 

Kardinal Pell ist ein ehrlicher Mann der Kirche, wenn auch ein Querdenker. Er ist auf der Suche nach Lösungen für die Probleme unserer Zeit. Solche Menschen brauchen wir ; es gibt genug Anpasser und Duckmäuser.
Zu seiner Zeit war Franz von Assisi auch nicht konform und dennoch hat er der heiligen Kirche viel mehr gegeben - und dies auf Jahrhunderte hinaus - als all die profillosen grauen Mäuse in Talar und Sutane.


2
 
  30. Mai 2011 
 

@st.michael

Hast Du Dir schon mal überlegt dass das Stellen der Machtfrage \"Geht raus aus meiner Hölle, denn hier bin ich der König\" auch beantwortet werden könnte? Glaubst Du wrilch Du gewiunst auch nur einen einzigen leeren Blumentopf mit deinen Vergraulungen aus dem christlichen Glauben?


0
 
 st.michael 30. Mai 2011 
 

Leider viel zu geduldig

Diese Kirchenzerstörer müssen viel früher addressiert werden und schnell ihre Missio entzogen bekommen.
Dann müssen sie selbst beweisen wie sie es mit der Lehre der Kirche halten.
Gerade in diesem Punkt hat unsere Kirche viel zuviel falsche Toleranz walten lassen in der Vergangenheit.
Dadurch haben sich diese Mietlinge bei ihren Untaten auch noch bestärkt gefühlt.
Dadurch ist Rom völlig ohne Not in die Defensive geraten und die Glaubenswahrheiten bzw. die Gläubigen haben darunter gelitten.
Es ist zu definieren was noch Katholisch ist und was nicht, dann müssen die Betreffenden auch die Konsequenzen tragen.
Wer nicht mit Petrus sammelt der zerstreut und ist deshalb auszuschließen.
Punktum !


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Australien

  1. Video des Messerangriffs auf assyrischen Bischof soll öffentlich bleiben
  2. Australischer Priester kämpft vor Gericht für Lateinische Messe
  3. Maskenkontrolle: Australische Polizei unterbricht Feier der Messe
  4. Australischer Bischof ruft zur Covid-Impfung auf
  5. Australische Katholiken klagen Bischof in Rom an
  6. Australischer Bundesstaat will ‚Konversionstherapien’ streng bestrafen
  7. Australien: Maßregelung für Kritik an LGBT-freundlichem Lehrplan
  8. Australien möchte Religionsgemeinschaften besser schützen!
  9. Australien: Gesetz zwingt Priester zum Bruch des Beichtgeheimnisses
  10. Kardinal Pells Kampf gegen Missbrauch in der Erzdiözese Melbourne






Top-15

meist-gelesen

  1. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  2. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  3. Der heilige Josef, Vater der Christen
  4. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  5. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  6. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  7. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  8. Marienfest statt Frauentag
  9. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  10. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
  11. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  12. 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
  13. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  14. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  15. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz