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Evangelische Allianz: Am 'Marsch für das Leben' teilnehmen

22. August 2012 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Generalsekretär Steeb: Den Schwächsten in der Gesellschaft eine Stimme leihen


Berlin (kath.net/idea) Die Deutsche Evangelische Allianz hat dazu aufgerufen, am „Marsch für das Leben“ am 22. September in Berlin teilzunehmen. Er steht unter dem Motto „Ja zum Leben – für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie“. Allianz-Generalsekretär Hartmut Steeb (Stuttgart) wandte sich in einem Schreiben an die Verantwortlichen der örtlichen Evangelischen Allianzen und die mit dem evangelikalen Zusammenschluss verbundenen Werke und Verbände. Nach seinen Worten besteht die größte gesellschaftliche Herausforderung darin, „dass wir den Schwächsten in unserer Gesellschaft eine Stimme leihen“, den ungeborenen Kindern.


„Der Marsch für das Leben“ wird vom Bundesverband Lebensrecht (Berlin) veranstaltet. Er beginnt mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt. Anschließend ziehen die Teilnehmer schweigend durch die Stadt. Sie führen weiße Kreuze mit sich, um ihre Trauer darüber auszudrücken, dass werktäglich in Deutschland rund 1.000 Kinder im Mutterleib getötet werden. Den Abschluss des Marsches bildet ein ökumenischer Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale, den Allianz-Generalsekretär Steeb leiten wird.

Im vergangenen Jahr beteiligten sich nach Polizeiangaben etwa 2.100 Personen. Etwa 200 Gegendemonstranten störten mit Trillerpeifen und Sprechchören die Kundgebung der Lebensrechtler.

Der Bundesverband Lebensrecht wendet sich dagegen, Menschen mit Behinderung durch die Präimplantationsdiagnostik und einen Schwangeren-Bluttest zu selektieren. Er beklagt ferner, dass jährlich weit über 100.000 Abtreibungen in Deutschland ignoriert würden und die Euthanasie auf dem Vormarsch sei. In seinem Aufruf zum „Marsch für das Leben“ fragt der Verband: „Was muss noch geschehen, damit wir aufwachen?“

Im Bundesverband Lebensrecht sind 14 Organisationen zusammengeschlossen. Vorsitzender ist der katholische Publizist Martin Lohmann (Bonn).


Hartmut Steeb im kath.net-Interview: Abtreibungen sind die Menschenrechtskatastrophe Nummer 1


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Lesermeinungen

  22. August 2012 
 

Wie wäre es mit Anzeigen wegen Mord? Oder Aufwendige Gerichtsverfahren wie beim Schutz der Zweigliedrigen Hintertrillermücke die im Baugebiet von Sutttgart 21 lebt? Solange dürfen keine abtreibungen durchgeführt werden..


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 familiesonne 22. August 2012 
 

Interessant und docha uch tragisch ...

...ist es, dass Kritiker der Abtreibungsgegner einwenden, ah, die Spiesser, die Kirchgänger, der Papst, usw.;
Also Befürworter der Abtreibungen finden sich modern, lebensnah, frauenfreundlich, kinderfreundlich, menschenfreundlich, überhaupt so freundlich.
Tragischerweise sind das genau die gleichen Menschen, die beim Thema Antisemitismus der Kirche vorwerfen, sie hätte sich damals nicht laut genug geäussert (Pius-Debatte, usw.).
Dabei hat die Kirche sich ja geäussert. Nur: es hat keiner bzw. haben zu wenige hingehört. Den Hitler hat ja nicht der Papst gewählt, den haben ja die Deutschen gewollt bzw. sie haben es geschehen lassen, dass er ins politische Amt gehoben wurde.
Heute ist es genauso: Niemand hört auf die Kirche. Aber in ferner Zukunft wird dann auch wieder von Jenen gefragt werden: Warum hat keiner was gesagt?
Die richtige Frage müsste lauten \"Warum hört keiner hin?\" Es sind wohl alle mit sich selbst beschäftigt, und hört nicht mehr auf andere.


1
 
 Tilda 22. August 2012 
 

Viele, die nicht teilnehmen können,haben die Möglichkeit die Aktion im Gebet zu begleiten.
Es ist ein gutes Zeichen, dass auch evangelische Christen mitmachen.


1
 
 borromeo 22. August 2012 

Teilnahme am Marsch für das Leben 2012

Der AEK Karlsruhe organisiert eine Zugfahrt nach Berlin zum Marsch für das Leben 2012. Wer aus der Gegend ist und Interesse hat, sich unserer Gruppe anzuschliießen, darf sich gerne bei mir melden.


1
 
 Gandalf 22. August 2012 

Wenn Interesse besteht, könnte kath.net event. einmal einen Bus von Wien event. via Linz-Passau-Regensburg nach Berlin schicken... Für 2012 geht sich das aber nicht mehr aus... Wäre ein längerfristiges Projekt.


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 SpatzInDerHand 22. August 2012 

Weiß zufällig jemand,

warum unsere Kirchenoffiziellen diese Veranstaltungen nicht unterstützen??? Oder habe ich etwas übersehen?


1
 
 siebenstern 22. August 2012 
 

Da sollte jeder Christ teilnehmen

Schade, dass diese Veranstaltung auch uns Katholiken ignoriert wird.


1
 
 Dismas 22. August 2012 

Liebe Katholiken

bitte, wenn es irgendwie geht, unbedingt teilnehmen!!!


1
 

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