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Sie missbrauchen ihr Amt, um vor uns zu warnen!

9. August 2013 in Deutschland, 60 Lesermeinungen
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"Alternative für Deutschland" übt schwere Kritik an Erzbischof Zollitsch: Keine Kritik an den Grünen und Piraten, obwohl diese für die Homo-Ehe einstünden. Die AfD hingegen stehe für christliche Werte.


Berlin (kath.net/KNA) Die Partei «Alternative für Deutschland» (AfD) hat den Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch für sein Bekenntnis zum Euro und seine Äußerung zur AfD kritisiert. «Sie missbrauchen ihr Amt, um vor uns zu warnen», erklärte die AfD-Politikerin Beatrix von Storch in einem offenen Brief am Freitag in Berlin. Zollitsch hatte im «Badischen Tagblatt» mit Bezug auf die AfD erklärt, er hoffe, «dass es nur ein paar Nostalgiker sind, die nicht in den Bundestag einziehen werden».

Von Storch bemängelte in ihrem Schreiben, Zollitsch kritisiere weder die Grünen noch die Piraten, obwohl diese für die Homo-Ehe einstünden. Die AfD hingegen stehe für christliche Werte. Storch forderte eine Klarstellung, dass er von den deutschen Bischöfen «keine Mandat» habe, öffentlich «gegen die AfD Stellung zu beziehen».

Zollitsch, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, hatte sich klar zum Euro und dem europäischen Integrationsprozess bekannt. «Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr in die Nationalstaaten», sagte Zollitsch. «Ich sehe keine Alternative zum Euro. Denn der zwingt uns, weiter zusammenzukommen», fügte der Erzbischof hinzu.

Der Brief von Beatrix von Storch im WORTLAUT

Sehr geehrter Herr Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz,

von Ihnen hätten die deutschen Bürger eine Verteidigung christlicher Werte erwartet. Nun sehen sie mit Erstaunen einen katholischen Bischof, der das Einführen eines Machtstrukturprojektes dem Schutz christlicher Werte vorzieht. Sie warnen vor der Wahl der Alternative für Deutschland (AfD), nicht vor der der Piraten oder der Grünen, die – anders als die AfD – klar unchristliche Werte vertreten.


Herr Erzbischof Zollitsch, was vertritt die AfD, daß Sie so unkontrolliert gegen sie vorgehen? Für die AfD ist z.B. Familie die Keimzelle der Gesellschaft, also Vater, Mutter Kind. Die Piraten werben mit „Vater, Vater, Kind“- und sie wollen – als katholischer Bischof – daß wir scheitern? Sie missbrauchen Ihr Amt, um vor uns zu warnen?

Die Grünen wollen die Homo-Ehe. Und Sie warnen – als katholischer Bischof – nicht vor den Grünen, sondern der AfD? Was ist Ihre Aufgabe?

Die deutsche Verfassung bezieht sich auf Gott. Das dahinterstehende Menschenbild ist ein jüdisch-christliches. Die europäische Verfassung kennt keinen Gott. Das Menschenbild ist ein utilitaristisches, das den Nutzen in den Vordergrund stellt, nicht Werte. Und da sehen Sie – als katholischer Bischof – unsere Zukunft? Wo stehen Sie?

Der Euro spaltet Europa. Er bringt die Bürger und Völker gegeneinander auf. Er schafft von Tag zu Tag mehr Armut und Verzweiflung bei den Menschen. Er macht aus Nachbarn Schuldner und Gläubiger. Das ist, was Sie wollen?

Durch die sog. Euro-Rettungspolitik werden Menschen nicht gerettet. Das Gegenteil ist der Fall. Banken und Spekulanten, die Staaten erpressen und sich auf Kosten der Bürger bereichern, wird geholfen. Den Menschen im Süden geht es jeden Tag schlechter. Dem reden Sie das Wort?

Sie sagen „Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr zu den Nationalstaaten“. „Rückkehr zu den Nationalstaaten“? Sind die denn schon abgeschafft? Von wem? Die Souveränität zur Abschaffung Deutschlands liegt ausschließlich beim deutschen Volk, nicht bei den Abgeordneten. Die Abgeordneten haben unsere Souveränität nur auf vier Jahre verliehen bekommen. Nach den vier Jahren fällt die Souveränität an den Bürger zurück. Und in der Zwischenzeit kann kein Politiker diese Souveränität an Dritte abgegeben. Das garantiert uns unsere Verfassung. Die AfD steht zu dieser Verfassung. Und Sie warnen vor uns?

Sie nennen uns „ein paar Nostalgiker”, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern sollten.

Erzbischof Zollitsch, nur noch ein paar Träumer, aber vor allem die Spekulanten, Bänker, Politiker und Lobbyisten verschließen ihre Augen vor der Realität. Sie nennen uns Nostalgiker? In der Tat: wir sehnen uns nach Anständigkeit, Redlichkeit und Ehrlichkeit gegenüber den Bürgern. Wir wollen, daß die Regierungen sich an die EU-Verfassung halten. Wir wollen nicht mehr, daß Macht vor Recht geht. Wir wollen nicht, daß die Bürger und ganze Völker durch die Verschuldung in die Knechtschaft gebracht werden. Das ist Fakt in Griechenland und Zypern, Portugal und anderen Ländern. Machen Sie die Augen auf, sehen Sie die Realität an.

Sie meinen, wir brauchen den Euro, “denn der (Euro) zwingt uns, weiter zusammenzukommen.“ Der Mammon als identitätsstiftendes Bindeglied für Europa, statt gemeinsamer Werte? Europa ist nicht eine Währungseinheit durch Zwang, sondern eine Wertegemeinschaft in Freiheit, die sich auf der Identität des christlichen Abendlandes begründet. Sehen Sie das anders?

Herr Erzbischof, ist es nicht Ihre Aufgabe, sich für den Schutz christlicher Werte einzusetzen und sich um die Armen und Schwachen zu kümmern, statt sich auf die Seite von Macht und Geld zu schlagen? Bitte stellen Sie unverzüglich klar, daß Sie von den deutschen Bischöfen kein Mandat haben, öffentlich gegen die AfD Stellung zu beziehen. Gerne erwarte ich Ihre Antwort.

Die Bürger sind müde ob der Lügen, des Betruges und des Machtmissbrauches der Politik zu Lasten ihrer Freiheit und ihrer Ersparnisse. Wir, die Alternative für Deutschland, treten am 22. September 2013 dagegen zur Wahl an. Sie wollen, daß wir scheitern?

Erzbischof Zollitsch- wir werden Sie enttäuschen.




(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 boanjerkes 23. August 2013 
 

@ProgKath - ging verloren?

Wo bitte behauptet diese Partei, eine christliche zu sein? Nirgends, und deshalb kann man sie und va einzelne Anhänger auch nicht an diesem Anspruch messen. Sie hat sich um die momentan für unsere Gesellschaft drängensten Fragen gebildet, weil die relevanten Parteien sie nicht diskutieren oder eklatant falsche Lösungsansätze verfolgen, und fordert - kurz gesagt - für diese Problemfelder ein Zurück zu gesundem Menschenverstand und Anstand. Hinter dieser Forderung haben sich in der Tat die verschiedensten Richtungen versammelt und es ist noch nicht klar, wie stark die christlich-konservative Fraktion sein und sich, auch bei der Besetzung weiterer, va mehr ethisch-kulturell bedingter Politikfelder, durchsetzen wird. Da christliche Positionen allerdings eine große Schnittmenge mit gesundem Menschenverstand und Anstand haben, bin ich da hoffnungsvoll.


0
 
 boanjerkes 23. August 2013 
 

@ProgKath - 1 (ging verloren)

Wo bitte behauptet diese Partei, eine christliche zu sein? Nirgends, und deshalb kann man sie und va einzelne Anhänger auch nicht an diesem Anspruch messen. Sie hat sich um die momentan für unsere Gesellschaft drängensten Fragen gebildet, weil die relevanten Parteien sie nicht diskutieren oder eklatant falsche Lösungsansätze verfolgen, und fordert - kurz gesagt - für diese Problemfelder ein Zurück zu gesundem Menschenverstand und Anstand. Hinter dieser Forderung haben sich in der Tat die verschiedensten Richtungen versammelt und es ist noch nicht klar, wie stark die christlich-konservative Fraktion sein und sich, auch bei der Besetzung weiterer, va mehr ethisch-kulturell bedingter Politikfelder, durchsetzen wird. Da christliche Positionen allerdings eine große Schnittmenge mit gesundem Menschenverstand und Anstand haben, bin ich da hoffnungsvoll.


0
 
 boanjerkes 23. August 2013 
 

@ProgKath - 4

Aber selbst für diesen schlechtesten Fall: wenn die AFD in den davorliegenden vier Jahren dafür gesorgt hat, dass Sachverstand und Anstand in die Politik zurückkehren, dass Recht und Gesetz und der Volkswillen wieder mehr zählen, und dass unser Wohl und das Wohl unserer Kinder und Enkel nicht auf dem Altar von Euro- oder Öko-Ideologien geopfert werden, indem unser Geld (Sparguthaben, Renten, Versicherungen) entwertet werden (Niedrigzins+Inflation), unsere Steuereinnahmen statt für Soziales, Bildung, Infrastruktur für Bürgschaftsübernahmen draufgehen und unsere Staatsschuld explodiert, dann gibt es für jeden (Katholiken) gute Gründe, die AFD bei der Wahlentscheidung unter der Maßgabe des „Suchet der Stadt Bestes (Jer 29,7)“ ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Lieber unchristlich ausweichen, als christlich gegen den nächsten Baum fahren. Auf eine christlich(er)e Weiterfahrt umschwenken kann man dann immer noch. Ich sehe allerdings begründete Hoffnung, dass das nicht notwendig sein wird.


0
 
 boanjerkes 23. August 2013 
 

@ProgKath - 3

CDU/CSU: Da reichen schon die unzähligen Lügen und Rechtsbrüche, die Zerstörung unserer politischen und gesellschaftlichen Kultur, durch Merkel und Schäuble usw. bei der Eurorettung seit 2010, von der Übernahme/Propagierung/Umsetzung klassisch sozialistischer und 1968er Positionen ganz zu schweigen (Abtreibung, Gendermainstreaming, Kinderbetreuung, Homoehe, Wehrpflicht, Energiewende,...). Oder eine christliche, die aber gesellschaftlich nichts bewegt, weil sie nie in ein Parlament kommen wird, und nichts bewegen kann, weil sie sich abschottet.
Selbst wenn sich meine Hoffnungen über die Entwicklung der AFD nicht erfüllen sollten – dass sie (noch)weniger christliche Werte und Positionen als die anderen Parteien (inklusive Union) vertreten wird, kann man doch ausschließen! Zur Not versenkt man sie dann bei der nächsten Wahl in das politische Nichts, in das sie dann hingehört. Denn eine weitere CDU oder einen anderen Parteiklon braucht man nicht.


0
 
 boanjerkes 23. August 2013 
 

@ProgrKath - 2

Wir brauchen eine kulturell-geistige Wende in Deutschland, aber wo gibt es Hoffnungszeichen, dass die Altparteien, allen voran die das Christentum im Namen und auf den Lippen tragen, kraft und willens sind, diese anzustoßen und politisch durchzusetzen? Wenn die AFD es schaffen sollte, alle Parteiflügel in einen offenen und substanziellen Austausch darüber einzubinden, welche Wahrheitsmomente in welcher (weltanschaulich-politischen) Richtung liegen und bewahrt werden soll(t)en und wie dies alles integriert werden kann, dann könnte es gelingen. Denn ihr es schon einmal gelungen, die verschiedenen Richtungen an einen Tisch zu bringen, auf ein gemeinsamen Ziel hin zu vereinen, unter der Maßgabe von Wahrheit (gesunder Menschenverstand) und Kultur (Anstand).
Im Übrigen: Mir ist eine nicht-christliche Partei, die christlich(-abendländisch)e Werte vertritt, nicht nur lieber als eine un- oder antichristliche wie die Grünen oder die Piraten, sondern auch als eine namenschristliche wie die CDU.


0
 
  22. August 2013 
 

Diese neue Partei...

... ist eine Ansammlung von Leuten, sich den Anstrich einer christlichen Gruppe geben. Wer allerdings sich die Mühe macht und in den zahlreichen Zeitungsforen im Internet mal nachliest, was die Anhänger für Auffassungen vertreten, wird schnell eines anderen belehrt. Ich kann alle Katholiken nur dringend davor warnen, dieser Partei ihre Stimme zu geben. Wir dürfen uns von ihr nicht einlullen lassen.


0
 
 boanjerkes 18. August 2013 
 

Stimme für AFD verhindert Rot-Rot-Grün

Hier wie auch anderswo begegnet das Argument, eine Stimme für die AFD könnte bei Nichteinzug derselben in den Bundestag Rot-Rot-Grün zur Macht verhelfen - also CDU (oder FDP) wählen. Im Gegenteil ist es aber so, dass Rot-Rot-Grün sehr wahrscheinlich eine Mehrheit haben wird, falls es die AFD nicht schaffen sollte, in den BT einzuziehen. Wer also Rot-Rot-Grün verhindern will, muss die AFD in den Bundestag wählen, vgl. http://transmedia.typepad.com/files/wahl-radar-12-aug-2013.pdf, insbesondere Seite 3


0
 
 Johannes Stefan 14. August 2013 

Die Politische Lanschaft sähe anders aus

@ Thaddäus
Einfach seinen Überzeugungen folgen.
Die Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Wenn man bereit ist lieber ein Übel zu wählen , in der Hoffnung das geringere Übel zu ernten, hat das Gute ja gar keine Chanche!
Das Gute wird erst gar nicht gewählt.
Ich glaube wenigstens die Christen sollten doch geradelinig sein und nicht berechnend. Das kleinere Übel ist auch ein Übel und als Christ bete ich täglich um die Bewahrung vor dem Übel. Dann kann ich es nicht selbst wählen, sonst wäre mein Gebet nur Heuchelei.


2
 
 Thaddäus Öllenstroth 14. August 2013 
 

@Diasporakatholik, zu Ihrer Ungleichung, Fortsetzung

3.: Ich möchte nicht das kleinere Übel wählen. Ich möchte überhaupt kein Übel wählen. Sondern ich möchte meiner Überzeugung folgen und in meinem Leben aus Überzeugung handeln. Stellen Sie sich nur mal einen Moment vor, der Großteil der deutschen Wähler würde so handeln. Ich behaupte, die politische Landschaft sähe anders aus. Außerdem wären die Großparteien gezwungen, qualitativ hochwertige Arbeit abzuliefern, und wirklich im Dienste des Volkes zu handeln, weil es sonst, ohne Qualität, keine Stimmen mehr gibt. Das nennt man Demokratie.
4.: Sie nannten die AfD eine Protestpartei. Nun, ich protestiere in der Tat gegen die Politik in Deutschland.


7
 
 Thaddäus Öllenstroth 14. August 2013 
 

1.: In der Sache stimmen ziemlich viele Bundesbürger dem Programm der AfD zu. Wenn also die ganzen Zauderer, Entmutiger und Sowieso-Sager („ die schaffen es sowieso nicht“), die aber dem Programm eigentlich zustimmen, die AfD wählen, dann schafft sie es locker über die 5 %- Hürde.
2.: Es ist nicht verkehrt, jemandem, der eine gute Absicht vertritt, einen Vertrauensvorschuß zu gewähren und ihm zumindest die Chance zu geben, sein Können unter Beweis zu stellen.


6
 
 Diasporakatholik 14. August 2013 
 

@Thaddäus Öllenstroth

Die AfD wird wahrscheinlich an der 5%-Hürde scheitern - dann fehlen die Stimmen natürlich der CDU/CSU - denn nur DIESE wäre derzeit eine Alternative für AfD-Wähler - KEINE der übrigen Parteien im Bundestag.

Also gilt:

Stimme für die AfD = Schwächung der CDU/CSU.
Schwächung der CDU/CSU = Stärkung des "linken Lagers"!

Was an diesen Gleichungen unsinnig sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.


1
 
 Thaddäus Öllenstroth 13. August 2013 
 

Wider die Entmutiger Teil 2

Möglich, daß die AfD an der 5%-Hürde scheitert. Möglich, daß der Ausverkauf unserer Heimat auch auf diese Weise nicht aufzuhalten ist. Doch man hat es wenigstens versucht, und es wird immer Menschen geben, die den Mumm haben, es zu versuchen. Besser sich mit Herzblut für eine gute Sache einsetzen, als vor der Zerstörung unseres Vaterlandes in selbstgewählter Hilflosigkeit zu erstarren wie das Kaninchen vor der Schlange.
Ich jedenfalls will niemals ohne Hoffnung sein, denn ich weiß, daß das Leben immer noch eine andere Option bereithält. Die Alternativlosigkeit Merkelscher Provenienz ist eine Schimäre. Es gibt immer eine Wahl. Es gibt immer eine Chance.
Und eine Stimme für die AfD stärkt nicht die Linke, @Diasporakatholik. So ein Unsinn. Sie stärkt natürlich die AfD.


3
 
 Thaddäus Öllenstroth 13. August 2013 
 

Wider die Entmutiger Teil 1

Ich habe mich als jemand, der die politische Entwicklung in Deutschland seit Jahren sehr kritisch sieht, über die Gründung der AfD aufrichtig gefreut. Gleichzeitig beobachte ich eine Reaktion, die in Deutschland –leider!- sehr verbreitet ist, die mich betrübt und für die ich keinerlei Verständnis aufbringen kann. Entmutigung: Hat doch sowieso keinen Sinn.
Wenn sich Menschen zu einer neuen Partei mit guten Ansätzen zusammenfinden, dann heißt es sofort: „Eine Splitterpartei hat sowieso keine Chance“.
Woher kommt diese lähmende Hoffnungslosigkeit in unserem Land? Sobald irgendwo jemand eine gute Idee hat, stehen direkt fünf andere auf und sagen: „hat doch eh keinen Sinn.“ „Das klappt nie!“ „Aber das haben wir noch nie so gemacht…“ „mit diesen Leuten geht das nicht“ und dergleichen mehr. So kriegt man jede gute Initiative kaputt, und wenn sie dann kaputt ist, gibt’s noch eins obendrauf: Hab ich ja gleich gesagt, daß das nix wird.


2
 
  13. August 2013 
 

Vorwärts Afd - zum wohle unseres Landes

Liebe Mitchristen,
als Christ gilt mein Wort genauso wie das des Herrn Zollitsch (in der RKK spätestens seit dem VAT II). Daher hört meine Empfehlung, die AfD zu wählen. Die Union ist nur noch ein Schatten ihrer selbst und für Christen unwählbar geworden.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


5
 
 Diasporakatholik 13. August 2013 
 

@Gandalf

Die AfD ist eine typische Protestbewegung, die keine realistische Chance hat, in den Bundestag einzuziehen. Die Stimmen für dieselbe sind verschenkt, helfen dem "linken Lager" im Bundestag zur Stärkung und schwächen vornehmlich die CDU.
Darauf kritisch hinweisen darf auch Erzbischof Zollitsch.


0
 
  12. August 2013 
 

Danke, Frau v.Storch

Solche Menschen braucht unser Land.

Unsere Familie wird sie bei der BTW unterstützen.


9
 
 Gandalf 12. August 2013 

@Diasporakatholik: Freie Meinungsäußerungen! Gerne, dann sollte aber Zollitsch auch etwas zur "Pädo-Parteien" sagen, die im dt. Bundestag aktiv sind.


3
 
 Diasporakatholik 12. August 2013 
 

Recht auf freie Meinungsäußerung auch für Bischöfe

Wo kämen wir denn wohl hin, wenn ausgerechnet ein Bischof sich nicht öffentlich zu politischen Parteien äußern dürfte?
EB Zollitsch hat hier in kathnet viele Gegner, aber das Recht auf freie Meinungsäußerung sollten auch diese ihm zugestehen.
Niemand ist gezwungen, seinen diesbezüglichen Aussagen zu folgen, obwohl auch nach meiner Meinung die Wahl der AfD bei der Bundestagswahl nicht sinnvoll ist.


1
 
 Troppau 11. August 2013 

@ Remorse

Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. (Römer 2.1) (1. Korinther 4.5) 2 Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. (Markus 4.24)


5
 
  11. August 2013 
 

Von wegen Warnung

@remorse
Zollitsch bezeichnet die "Grünen" ausdrücklich für wählbar !!
Was mag da wohl in seinem Gehirn vorgehen?
Als Hirte sollte er schleunigst seinen Hut nehmen, es wäre an der Zeit.


3
 
 Remorse 11. August 2013 

Hütet euch

Vor den falschen Propheten! Keine Warnung vor den Grünen, Linken etc? Das zeigt was für ein Geistes Kind dieser Bischof ist!


8
 
 willibald reichert 11. August 2013 
 

Sterblicher

Sind Sie wirklich so uninformiert oder
läßt Ihre parteipolitische Präferenz es
nicht zu, sich der Wirklichkeit zu stellen? Da bestimmte Ereignisse sich nie
hundertprozentig wiederholen, ist Ihr
Rückgriff auf eine Zeit, die Sie selbst
wohl gar nicht mehr erlebt haben, die
Reinwaschung einer alle Parteien umfas-
senden Politikerkaste, die in unverant-
wortlicher Weise unser aller Zukunft
aufs Spiel setzen. Gott bewahre uns vor
Politikern, die die Wirklichkeit nur
durch ihre ideologisch gefärbte Brille
sehen und der Staatsbeglückung in allen
Lebensbereichen das Wort reden.


9
 
  11. August 2013 
 

Das Wahlprogramm der AFD liest sich wie ...

ein Aufruf vor 80 Jahren. Damals wie heute wurden und werden das internationale Finanzkapital, Hedgefonds und internationale Großanleger für die Misere verantwortlich gemacht. Die Lösungsvorschläge lauten platt Schuldenschnitt, Schuldenerlass und Abschottung. Hinter den Schulden stehen aber Gläubiger, die ganz selbstverständlich in ihren Eigentumsrechten beschnitten werden sollen. Natürlich kann man über die Rechtmäßigkeit der Aneignungsprozesse in den letzten Jahrzehnten diskutieren. Das Programm der AFP bedeutet aber Enteignung mächtiger internationaler Großanleger mit gravierenden Konsequenzen bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen, vom Zusammenbruch der Exportwirtschaft ganz zu schweigen. Leider ist die gegenwärtige Weltlage wieder bestens geeignet, platte, wenig durchdachte Parolen selbst in gebildeten Kreisen zu verankern. EB Zollitsch gebührt Dank, hiervor eindeutig zu warnen.


5
 
 Thaddäus Öllenstroth 11. August 2013 
 

Wahlprogramm der AfD

Also, ich kann als gläubiger Katholik unter dieses Wahlprogramm gut mein Kreuzchen machen:

www.alternativefuer.de/pdf/Wahlprogramm-AFD.pdf


14
 
 Thaddäus Öllenstroth 10. August 2013 
 

@Wuna: Kröten schlucken

Die ganzen Kröten, die wir schon seit längerem zu schlucken haben, sind mittlerweile unverdaulich geworden, liegen schwer im Magen; die ganz dicken Kröten verursachen fast Brechreiz.
Das wollen Sie weiter schlucken? Na guten Appetit.
Wir können in der Tat nicht wissen, was nach der Wahl passiert. Möglicherweise handelt auch die AfD nach der Prämisse „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“, doch das werden wir sehen. Ich werde jedenfalls die AfD unterstützen, denn wer macht, was er schon immer gemacht hat, der kriegt auch, was er schon immer gekriegt hat. Und, wie gesagt, ich bekomme keine Kröten mehr runter.
Sie schreiben:“ Will man wirklich einer Partei politische Verantwortung übertragen, die bewiesen hat, dass sie nicht einmal ihren eigenen Parteitag auf die Reihe kriegt?“ Nach dieser Ihrer Logik kann man die aktuelle Politikerkaste ja gleich garnicht mehr wählen, denn die hat bewiesen, daß sie die Aufgaben, für die sie der Bürger gewählt hat, nicht auf die Reihe kriegt.


8
 
 Johannes Stefan 10. August 2013 

Und der Rest der DBK???

Vor einigen Tagen, im Artikel "zentralistisch" verkündigte Zollitsch, dass die DBK froh sei, das Papst Franziskus zur Stellung der wiederverheiratetten Geschiedenen bisher noch keine Aussage gemacht habe. Ist denn wirklich die gesammmte DBK auf dieser Linie...? Falls nein, warum meldet sich kein anderer Bischof zu Wort?


3
 
  10. August 2013 
 

Welche Gott gibt Ihnen das recht ?

Herr Zollitsch welcher Gott gibt ihnen das Recht ?

Ihre Aufgabe als Christ von jegliche Politische Gruppierungen Fernzuhalten
und mit Ihre Kirchlicher glauben zu beschäftigen !Wir leben eine "Demokratie"
was bei den Christen und Kirsche nicht Existenz diese Wort! "Demokratie" ist Eigentum
des Volkes und mit glaube nicht zu tun!Kein Land in EU so extrem dogmatisch wie hier
in Deutschland.z.B Zwangs-kirschensteuer,Kruzifix, hier in Deutschland leben mindestens so viele Gedankenfreie Menschen wie "geistig eingeschränktes" Christen!( Glauben alle Art=Mangel an Selbstbewusstsein,realitätsfremd,Hass gegen anderes denkende,gegen andere glauben,Menschen unterducken,beeinflussen,manipulieren,ausnutzen,unterwerfen,angst verbreiten....und und und
Die für Sie-(Kirsche) ermöglichen das ohne effektiver und produktiver Arbeit leben können!Also hetzen Sie nichtIhrem gutgläubiger-schafe
gegen die "Demokratie" weil kein Gott existiert der hätte ihnen diese Befugnis gegeben !


1
 
 Waldi 10. August 2013 
 

Dieser Erzbischof Zollitsch...

sollte endlich seinen Hut nehmen! Er verursacht sowohl beim Wählervolk als auch beim Kirchenvolk gleichermaßen Frust und Verwirrung. Obwohl die Grünen als auch die Piraten ganz offen für alles plädieren, was der kath. Kirchenlehre widerspricht, findet Erzbischof Zollitsch für diese Parteien kein einziges kritisches Wort. Das heillose Durcheinander in seiner eigenen Erzdiözese Freiburg, als auch in der DBK, will er nun auch in die Parteienlandschaft hinein tragen. Was maßt er sich in seinen alten Tagen noch alles an? Erzbischof Zollitsch, den ich für meinen Glauben als Katholik völlig unwirksam finde, ja sogar abträglich, scheint unter vielen Deutschen Bischöfen durchaus Zustimmung zu finden, weil kein einziger den Mut aufbringt, ihn bei seinen Verwirrspielen, sowohl innerhalb, als auch außerhalb der kath. Kirche, auszubremsen! Nach allem, was wir mit Erzbischof Zollitsch schon erlebt haben, bezweifle ich ernsthaft, dass bei ihm das "C" höher steht als bei AfD!


12
 
  10. August 2013 
 

@Wuna

Sie schreiben:
"Lieber schlucke ich die eine oder andere Kröte im Programm der etablierten Parteien."
Die aktuellen Kröten kennen wir bereits, doch wisssen wir heute schon, welche Kröten uns nach der Bundestagswahl serviert werden?
Es wäre nicht das erstemal, dass erst nach diesem Termin das dicke Ende sicht- und spürbar wird.
Dies gilt bekanntermaßen für alle Parteien.
Ich bin kein Mitglied irgendeiner Polit-Partei und mache für keine Werbung, jeder muss sich selbst entscheiden.

Als Beispiel für Nachwahl-Kröten möge dienen:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/07/neue-eu-regel-sparer-muessen-um-guthaben-unter-100-000-euro-bangen/
Die wenigstens unter uns werden so locker zehntausende Euro auf dem Konto haben.
Dennoch zeigt der Bericht, was alles hinter den Kulissen geschmiedet wird und was gegebene Versprechen wert sind:
- Nichts! -
In diesem Beispiel geht´s ums Geld, es könnte aber auch andere und zudem ethische Bereiche betreffen.


3
 
 Wuna 10. August 2013 
 

Man findet wohl im Wahlprogramm der meisten Parteien Passagen, mit denen man sich identifizieren kann, so auch bei der AfD.
Die Frage ist aber doch: Will man wirklich einer Partei politische Verantwortung übertragen, die bewiesen hat, dass sie nicht einmal ihren eigenen Parteitag auf die Reihe kriegt?
Ich nicht! Wie lösen die dann erst die richtigen Probleme? Lieber schlucke ich die eine oder andere Kröte im Programm der etablierten Parteien.


6
 
 Tadeusz 9. August 2013 

Vielen Dank für effektive Werbung, Herr Zollitsch

...natürlich werde ich demnächst mit Freude AFD wählen. Es gibt halt keine andere Alternative.


13
 
 mhesemann 9. August 2013 
 

Eine Frage an Frau von Storch

Sehr geehrte Frau von Storch, ganz offen gefragt: Tritt die AfD dezidiert gegen die antichristliche Homo-Ehe und gegen den Ausverkauf menschlichen Lebens, gegen die Islamisierung unseres Kontinentes und den Ausverkauf christlich-abendländischer Werte ein? Wenn ja, dann haben Sie meine Stimme! Dass ein deutscher Bischof nicht schon längst vor den offen antichristlichen "Grünen" gewarnt oder gegen das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Gleichstellung widernatürlicher Partnerschaften protestiert hat, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ihr Brief, ganz ehrlich, hat mir gefallen. Dabei bin ich sehr wohl für die europäische Einigung - aber auf einer gemeinsamen geistigen Grundlage, wie sie den Gründervätern Adenauer, de Gaulle und de Gasperi vorgeschwebt hat, vor Paragraphenflut und Wirtschaftskontrollismus. Gerne erwarte ich Ihre Antwort!


8
 
 willibald reichert 9. August 2013 
 

Teekanne

Danke für Ihren an Fakten orientierten
Beitrag. Gewissen Leuten geht es offen-
sichtlich darum, die AfD von vornherein
als Schmuddelkind in den Medien darzustel-
len. Bei der Vergangenheit gerade der Grü-
nen ist es ein Skandal sondergleichen,
daß dies einem katholischen Bischof
nicht erwähnenswert ist. Eine Partei,
die erst wenige Monate alt ist und sich
noch in der Aufbauphase befindet, so
abfällig zu charakterisieren, zeigt ein-
mal mehr, wes Geistes Kind der DBK-Vorsit-
zende ist. Mit diesem Manne ist kein
Staat mehr zu machen. Hoffentlich ist
er so einsichtig, nach diesem Fauxpas
den Papst um seine Emeritierung zu bitten. Die deutsche katholische Kirche
braucht wieder einen Vorsitzenden, den
man uneingeschränkt respektieren kann
und der in unverbrüchlicher Treue zum
Nachfolger Petri steht. Nur wenn Wort
und Tat wieder übereinstimmen, kann es
auch einen Neuaufbruch im Glauben geben.


8
 
 Albertus Magnus 9. August 2013 
 

Eben nur ein Wahlprogramm und kein Parteiprogramm, das wird soll erst nach der Wahl beschlossen werden (https://www.alternativefuer.de/de/wahlprogramm.html). Wer die AfD wählt, riskiert also die Katze im Sack zu wählen. Ich sehe in der AfD eine weitere Protestpartei auf dem Markt die wie andere auch auf der Suche nach Wutbürgern ist. Und nur, weil man EB Zollitsch nicht mag, heist das noch lange nicht, dass alles gut sein muss, was EB Zollitsch für schlecht hält.


7
 
  9. August 2013 
 

Zöllitsch ist unmöglich

Frau von Storch steht absolut hinter christlichen Werten. Frau v. Storch hat zusammen mit Frau v. Beverforde die Intitiate "Familienschutz" ins Leben gerufen, eine der wenigen Institutionen, die das Betreungsgeld und Mütter verteidigen. Absolut christlich! Frau v. Beverforde war übrigens in Talkshows immer eine Verteidigern der Ehe und gegen die Förderung eingetragener Lebenspartnerschaften. Etwas, was die Kirche machen sollte! Die Initiative Familienschutz und Frau v. Beverforde unterstützen in Deutschland am meisten das Bürgerbegehren "Einer von uns", das dürfte hier wohl allen bekannt sein.

Frau v. Storch und die AfD stehen absolut für christliche Familienwerte. Im Wahlprogramm steht:

Deutschland muss kinder- und familienfreundlicher werden!!!!!!

Ich bin AfD-Mitglied und gläubige Katholikin und mich hat die Partei von Anfang an überzeugt!


21
 
  9. August 2013 
 

Dort geht die Zukunft

Msgr. Zollitsch ist ein geübter Wellenreiter.
Er ist von einer rot-grünen Zukunft überzeugt. Nach Talleyrand könnte er sprechen: Dort geht die Zukunft, ich muss ihr nach, ich bin ihr Führer!

Aber Gottes Wege sind nicht seine Wege.
Er hat Gottes Gerechtigkeit verdrängt.


11
 
 eiss 9. August 2013 
 

Skylla und Charybdis

Das Wort zur AfD ist ungewöhnlich. Ohne EBZ zu mögen, die AfD ist schwierig. Sie ist bürgerlich, brav, bieder. Ob wir mit dem Euro unser Geld verlieren oder ohne, macht wenig Unterschied. Weg ist weg.
Geht es aber um mehr, dann liegt EBZ nicht falsch. Vom September-Programm 1914 bis zu Schäubles Kerneuropa geht es seit fast 100 Jahren um dieselben Ziele, ein starkes Europa. Ohne dieses starke Europa werden wir keinen Bestand haben. Aber EU-Europa forciert die Homo-Ehe, Gender-Kultur und ein hedonistisch-humanistischen Christentum, das unterm Strich dem Islam den Weg bereitet.
Nach der Bundestagswahl, Afd und Piraten werden es nicht geschafft haben, sind 10-15 Prozent der Stimmen frei. Diesen Anteil gilt es zu organisieren, denn wir brauchen eine moderne, kritische, kompakte, aber im Kern von katholischen Essentials getragene Partei. Wir brauchen eine Sperrminorität in einer zunehmend kulturkämpferischen Gesellschaft.


9
 
 ulmi 9. August 2013 
 

Das Gruselkabinett einer Splitterpartei

"Der Herr bewahre uns vor solchen aggressiven und plumpen Politikern!"

@Troppau
Ich möchte Sie bitten, diese Aussage zu begründen. Mehr nicht.


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 Einheit 9. August 2013 
 

Danke, Frau Sorch

Von couragierten Menschen, wie Frau Storch bräuchten wir in Europa viel mehr.
Ich bin sehr dankbar für diesen Beitrag.

Die AFD scheint wirklich eine Alternative für Deutschland zu sein.


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 viaclara 9. August 2013 
 

Amtsmissbrauch: B. von Storch

Die AfD hat am 14.4.2013 ihr Wahlprogramm beschlossen und veröffentlicht. Leider findet dort fast nichts von den fulminanten Worten, die Frau von Storch in ihrem Brief zum Ausdruck bringt. Soll die Kritik an Herrn Erzbischof Zollitsch etwa nur helfen, die "Alternative " ins Wahlkampfgespräch zu bringen ? Oder habe ich die neueste Version des Wahlprogramms verpasst?


5
 
  9. August 2013 
 

Dummheit und Stolz wachsen am selben Holz....

Wann hat Zöllitsch je das Richtige zur richtigen Zeit gesagt oder gemacht? Für mich ist er ein aalglatter Medienschmeichler, der vor jeder Äußerung die Windrichtung testet. Wenn die AfD auf ihre christlichen Werte verweist, ist das zwar ehrenwert, aber was -um Himmels Willen- wollen sie bei Zöllitsch damit erreichen? Der ist mit Sicherheit dafür der falsche Adressat. Als progressiver Alt-68er findet er das alles sicher viel zu "retro". Liebe AfD, kauft Euch einen Buddhagötzen und veranstaltet einen Streetday, dann mag Euch auch Zöllitsch wieder.


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 willibald reichert 9. August 2013 
 

Troppau

Ihre Äußerungen sind einfach unterirdisch
und ehrverletzend. Bei solchen Einwürfen
sollten Sie dieses Forum lieber meiden.


9
 
 edo 9. August 2013 
 

BRAVO!

Wunderbarer Brief, in dem eigentlich nur noch ein Seitenhieb auf die kath. Soziallehre und deren Bestehen auf Subsidiarität (entgegen der antikatholischen Lehre des Antichristen (siehe Solowjew), die hier Zollitsch vertritt) fehlt.


8
 
 Prophylaxe 9. August 2013 
 

Suuuuper Brief !

Danke AfD. Jetzt haben Sie meine Stimme ganz sicher. Wie peinlich ist das denn, dass ein Erzbischof vor einer Partei warnt, die sich offen zum christlichen Menschenbild bekennt ( das tut ja nicht einmal mehr die CDU/CSU ! ) und von denen, die er ein Scheitern wünscht, kostenlosen Nachhilfeunterricht in puncto christliche Werte erhalten muss.
Frau von Storch, hoffentlich lesen Sie meine Zeilen, vielen Dank dafür.
Es ist ein Skandal, dass EB Zollitsch nicht erkennt, welche Gefahr von völlig wahnwitzigen Rettungsschirmen gerade für die einfache Bevölkerung ausgeht.
Marktwirtschaft sollen wir haben ? Dann lasst bankrotte Banken pleite gehen. Und legt die internationale Finanzmafia, die aus dem Monopol der FED resultiert, in Ketten. Nur so wird es ein Entrinnen aus bewusst herbeigeführten Schulden- und Zinseszins geben.
Und Herr Zollitsch: Bitte machen Sie den Weg frei für einen jüngeren Vorsitzenden. Ich fühle mich von Ihnen als Katholik nicht vertreten.


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 ulmi 9. August 2013 
 

Zweimal Danke

Danke an kath.net, dass Sie die „Alternative für Deutschland“ hier thematisieren und ein (unbeabsichtigtes) Danke an Herrn Erzbischof Zolllitsch, der mit seinen Äußerungen ganz sicher (unbeabsichtigt) der AfD weiteres Wählerpotential verschafft hat.

Also nochmals, vielen Dank.


9
 
 Martyria 9. August 2013 

Bekäme die AfD ...

... die Rolle eines Züngleins an der Waage oder sogar noch mehr Einfluss - EB Zollitsch wäre der erste, der sich ihnen an die Brust werfen würde, um auch dort "lieb Kind" zu sein.

Ja merken Sie denn gar nicht, Exzellenz, dass Sie wirklich niemand mehr ernst nimmt? Nicht einmal die eigenen Brüder im Amt, die in beredtes Schweigen verfallen sind?

Ich hoffe sehr, dass unser Papst Ihr demnächst fälliges Rücktrittsersuchen gem. CIC dankbar annehmen wird!


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 proelio 9. August 2013 
 

Vielen Dank Seine Exzellenz,

Ihre unqualifizierten Äußerungen zu dieser Partei motivieren mich, der AfD meine Stimme zukommen zu lassen. Wenn Sie auch in den vergangenen Jahren herzlich wenig für den katholischen Glauben und damit auch für das Wohl des deutschen Volkes getan haben, wünsche ich Ihnen trotzdem in der Zukunft einen angenehmen Ruhestand.


19
 
 palmzweig 9. August 2013 

plattform

herrlich (durchschaubar), eine bessere plattform wird diese partei wohl nie wieder bekommen als hier. :)


16
 
  9. August 2013 
 

Was wird EB Zollitsch nun tun?

Es wird schwer werden für Erzbischof Zollitsch, gegen diesen offenen Brief von Beatrix von Storch zu argumentieren.
Denn zu sehr nachvollziehbar und begründet scheinen mir ihre Ausführungen.
EB Zollitsch hat sich in eine Situation hinein manövriert, die er hätte vermeiden können, wäre er nicht gar so einseitig gewesen.
Wie wird er die Argumente, die Frau von Storch gegen die Grünen, die Linken und die Piraten aufführt, widerlegen können, falls er das überhaupt möchte?
Seine Einordnung in "Nostalgiker", war vermutlich nicht liebevoll, nicht einmal wertneutral gemeint, wohl eher abwertend.

Vielleicht schaffen diese Nostalgiker die 5 %-Hürde!
Es wäre sicher nicht der Untergang der BRD!


7
 
  9. August 2013 
 

eine sehr passende Antwort

Die Antwort Der AfD an EB Zollitsch ist wirklich sehr gut! Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Zollitsch hat sich mit seiner unqualifizierten Stellungnahme gegen die AfD gehörig in die Nesseln gesetzt und hat so noch ungewollt Wahlkampfhilfe für diese Partei gemacht. Ich bin schon lange nicht mehr mit dem Kurs der Freimaurer- Rotari- und Lionspartei "C"DU einverstanden und suche schon lange nach einer Alternative. Ich glaube, Dank der Hilfe von EB Zollitsch habe ich diese nun gefunden. Dieser Mann ist einfach nur noch peinlich mit seinem unüberlegten und konformistischen Geplapper. Er hätte tatsächlich mal was gegen Grüne, Piraten und Ultrarote sagen sollen. Wie er gerade auf die AfD gekommen ist, bleibt mir schleierhaft.


12
 
  9. August 2013 
 

Bravo!

Der Text sitzt!
Danke Frau von Storch. Wenn EB Zollitsch diejenigen angreift, welche tatsächlich christliche Werte verteidigen, dann zeigt das deutlich wessen Geistes Kind er ist.

"Sie meinen, wir brauchen den Euro, “denn der (Euro) zwingt uns, weiter zusammenzukommen.“ Der Mammon als identitätsstiftendes Bindeglied für Europa, statt gemeinsamer Werte?"

DAS sollte sich EB Zollitsch sehr zu Herzen nehmen und noch einmal darüber nachdenken und alle anderen auch, welche diesen Mann auch noch unterstützen.


15
 
 Nummer 10 9. August 2013 

AfD wird immer interessanter

für mich als Katholik, diese zu wählen . . . ich prüfe das weiter im Gebet, aber es scheint doch einiges dafür zu sprechen . . . meine EU-Skepsis wächst immer mehr, der Zentralismus und die Gender-Ideologie sind sehr gefährlich und antichristlich . . . . alles ist auf dem Vormarsch......


12
 
 friederschaefer 9. August 2013 
 

Ein Dank

sollte EB Zollitsch doch zugestanden werden. Mit dem offensichtlichen Missbrauch seines Amtes wird er der AfD weitere Stimmen zuführen. Weiter so - bis zur baldig erhofften Rente.


11
 
 LeoUrsa 9. August 2013 

so

Ach Erzbischof Zollitsch hatten sie doch auch dies mal geschwiegen.

Ein zurück zu DM hatte für Blödsinn, darum ist die «Alternative für Deutschland» für mich kein Alternative.


6
 
 EinChrist 9. August 2013 
 

@kath_theol

Bitte etwas differenzierter:

Keiner möchte eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, gerade nicht die eines Bischofs.

Aber, auf diese Weise äußert sich der Erzbischof offiziell, es ist keine Privatmeinung mehr. Das ist ein großer Unterschied. Und wenn, dann muss er fundiert argumentieren und vor allem, dann muss er auch die anderen Parteien gerecht beurteilen, hier vor allem die "C" Partei, aber natürlich auch Die Grünen, Die Linken etc.
Hier gäbe es genug zu kritisieren, denn der Euroausstieg hat lange nicht den Rang wie z.B. das tägliche Morden Ungeborener (bei dem ALLE Parteien momentan die gleiche Sichtweise haben).

Nochmal: offizielle Äußerungen eines Bischofs haben einen anderen Rang als die Privatmeinung, geäußert bei einem Glas Rotwein!


11
 
 EinChrist 9. August 2013 
 

Richtige Antwort!

Ich kenne einige Pastoralreferenten, gerade aus dem Bistum Freiburg, die sich deutlich dazu bekennen, Die Grünen zu wählen.

Begründung: diese Partei sind die Einzigen, die sich für richtigen Umweltschutz, mehr Verantwortung für die Tiere, gegen Atomstrom und vor allem gegen Diskriminierung von Homosexuellen einsetzt.
Außerdem sei deren Vision einer ökologischen Gesellschaft durchaus etwas, was auch die Kirche so übernehmen könnte.

Wie auch immer: mich überkommt dabei das kalte Grausen. So wird scheinbar im Erzbistum Freiburg gedacht, gelehrt, gehandelt und gebetet...bei diesem Erzbischof ist das keine Verwunderung mehr.


18
 
 kath_theol 9. August 2013 
 

Msgr. Zollitsch kann sagen, was er will

Daß Msgr. Zollitsch nicht gegen bestimmte Parteien und ihre gottlosen Programme (z. B. Abtreibung) mobilisiert ist ein schweres Versäumnis. Nichtsdestotrotz hat er das Recht, sich zu jeder beliebigen Partei sowohl negativ als auch positiv zu äußern, so wie er es will. Dieses Recht hat die Kirche immer für sich beansprucht, was sich in den zahlreichen Wahlempfehlungen der vergangenen Jahrzehnte, meist zugunsten einer bestimmten Partei, zeigt.


4
 
 Scotus 9. August 2013 

Die Politik darf den Glauben nicht verzwecken.

Jesus kein ist kein "Heilsbringer", der im Dienst der Gesundung oder sonstiger religiöser Bedürfnisse der Menschen steht. Noch viel weniger ist er ein Sozialreformer oder Verkünder der Weltverbesserung.

Daher darf und kann keine Partei ihn für sich beanspruchen. Das gilt sowohl für die CDU/CSU als auch für die AfD.


7
 
 Wuestenrufer 9. August 2013 
 

Wer es noch nicht wußte!

Bei diesem blamabelen Ausfall des Hw. Zollitsch zeigt sich einmal mehr wess geistes Kind dahinter steckt.
kein wort zu den Homo-Pädo-Grünen kein Wort zu den Linken und den Piraten.
Das stinkt nach der Hölle der Freimaurerei.
LG


21
 
 prof.schieser 9. August 2013 

BRAVO AFD!

Gut, dass sich die "Alternativen" zu Wort melden.
Sie können aber dem Herrn Zollitsch dankbar sein für die "Publicity", und für die Gelegenheit, einmal klar zu sagen, dass bei ihnen das "C" noch ernst genommen wird.


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