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Bundespräsident bedauert Scheitern seiner Ehe31. August 2013 in Deutschland, 33 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Joachim Gauck: Die Ehe ist etwas anderes als eine Lebenspartnerschaft - Deutsche Bischofskonferenz wollte die Gauck-Aussagen auch auf Nachfrage nicht kommentieren
Berlin (kath.net/idea) Bundespräsident Joachim Gauck bedauert das Scheitern seiner Ehe. Es wäre ihm lieber gewesen, wenn es mit dem Eheglück geklappt hätte das ist mir nicht gelungen, sagte er am 29. August bei einer Begegnung mit Jugendlichen in Berlin. Ich bin darauf nicht stolz, aber es ist wie es ist, erklärte der 73-Jährige. Eine Schülerin hatte ihn gefragt, warum er nicht mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt verheiratet sei. Die beiden sind seit 13 Jahren zusammen. Gauck hatte seine Frau Gerhild im Alter von 19 Jahren geheiratet. Seit 1991 lebt das Paar getrennt, wurde aber nie geschieden. Die beiden haben vier Kinder, 14 Enkel und drei Urenkel.
Wie Gauck ausführte, ist die Ehe für ihn aber immer noch Modell anders als eine Partnerschaft wie die mit seiner Lebensgefährtin. Der Leiter des evangelischen Fachverbandes für Sexualethik und Seelsorge Weißes Kreuz, Rolf Trauernicht (Ahnatal bei Kassel), würdigte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea Gaucks Aussage: Es ist toll, dass er die Ehe und eine Lebenspartnerschaft unterscheidet und nicht beides gleichsetzt. Zugleich stellte Trauernicht klar, dass es niemandem zustehe, gegenüber den Lebensformen anderer als Richter aufzutreten. Das Weiße Kreuz mache allerdings Mut zur Ehe als Schöpfungsordnung Gottes. Die EKD und die (katholische) Deutsche Bischofskonferenz wollten Gaucks Aussagen auf Nachfrage nicht kommentieren. Jüngst hatte eine Orientierungshilfe der EKD zum Thema Familie für heftige Debatten gesorgt. Darin rückt das Leitungsgremium der EKD, der Rat, von der Ehe als alleiniger Norm ab und vertritt ein erweitertes Familienbild, das unter anderem auch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften einschließt.
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Lesermeinungen | speedy 6. September 2013 | | |
nachtrag zudem bedauere ich sehr das er überhaupt Bundespräsident ist, es wäre besser keinen zu haben, die kosten der bevoelkerung nur unnützes Steuergeld.
zudem kann sich jeder deutsche im urlaub im Ausland als Vorbild benehmen bzw als freundlicher hilfsbereiter mensch, und somit könnte man sich die bundespraesidenten sparen- das gehalt von denen könnte man verwenden um die ausbildung unsere aller Kinder zu fördern zb durch musikunterricht an den grundschulen wo die Kinder floete usw lernen könnten | 0
| | | Teekanne 2. September 2013 | | | Und an catholic86 Es ist Ihnen wohl nicht wohl nicht klar, wieviel Nichtigkeitsverfahren es gibt. Allein 2011 wurden ca. 1200 bundesweit entschieden, und das kann Sie selbst nach 25 Jahren treffen, wenn der Klagepartei recht gegeben wird.
Wie gesagt, Aussagen wie die Ihre wurden schon in Nichtigkeitsverfahren als Beweis genommen um die Ehe für nichtig zu erklären. Lesen Sie nach!
Und: Übrigens sind die kirchenlichen Gerichte der ersten und zweiten Instanz alle in dem Land, in dem die Klagepartei wohnt. Die meisten Verfahren werden in der ersten oder zweiten Instanz entschieden. Erst die dritte und vierte Instanz ist die Römische Rota.
Recht hat immer Urteile zur Folge. Ohne Recht keine Urteile, ohne Urteile kein Recht. Ich denke es ist für Katholiken wichtig, das Kirchenrecht zu kennen, aus dem von kirchlichen Gerichten Urteile gesprochen werden. Richter sind übrigens oft auch Theologen/-innen.
Wir sollten das Recht und die Urteile kennen. Das ist wichtig. | 2
| | | Tannhäuser 2. September 2013 | | |
Meint Herr Gauck das ernst, was er sagt? Oder redet er nur um des Redens willen.
Herr Gauck war evangelischer Pastor. Auch für ihn gilt trotz seiner protestantischen Konfession das, was Jesus über die Ehe sagte. Er hat als Pastor Vorbildfunktion für andere Christen und Nichtchristen. Und laut Jesus hat er die Ehe gebrochen. Das ist leider Fakt. Wieso die Ehe scheiterte, geht uns nichts an. Das ist Sache zwischen ihm und seiner Ehefrau. Die beiden müssen das klären. | 6
| | | bernhard_k 2. September 2013 | | | Die Sünde klar als solche zu benennen ist wichtig! Die Diskussion hier ist wichtig und richtig. Es geht nämlich nicht um die Verurteilung einer einzelnen Person, sondern vielmehr um eine Diskussion darüber, was in den Augen der röm.-kath. Kirche eine Sünde ist. Wenn das nicht mehr möglich ist, hat der Relativismus (und da gebe ich Teekanne 100 %-ig recht) den Glauben vergiftet. | 4
| | | Faustyna-Maria 2. September 2013 | | | @Gipsy @Teekanne @catholic86 Könnt ihr denn nicht endlich aufhören, euch hier gegenseitig zu bekriegen? Das nimmt schon lächerliche Maße an und hat nichts mehr mit dem Artikel zu tun.
Ein bisschen mehr Nachsicht und Barmherzigkeit, ein bisschen weniger Urteile und persönliche Angriffe, denn der rote Faden ist bei diesem Hickhack doch schon längst verloren gegangen.
Jesus leht Scheidung ab. Punkt.
Er sagt "es sei denn wegen Ehebruchs", man könne sich trenen, ABER, er sagt auch: "Wer eine Geschiedene zu sich nimmt begeht Ehebruch." Also keine Wiederverheiratung. Da ist Herr Gauck konsequent. Ihn wegen seines Konkubiunats zu verurteilen steht einem Christ nicht zu!!!! Konkubinat ist Sünde, ein Shitstorm gegen Gauck aber auch! "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet."
Inwiefern man noch moralisches Vorbild von den Politikern eines säkulären Staates, der sich der Gender-Ideologie verschrieben hat, erwarten kann ... | 10
| | | catholic86 2. September 2013 | | | @Teekanne Sie wollen jetzt nicht ernsthaft behaupten,dass meine Ehe ungültig sei?
So glaube wohl, sie hätten Vollmachten wie der Papst!
Der Kommentar-Papst von kath.net... | 5
| | | Gipsy 2. September 2013 | | | @ Teekanne Haben Sie alle kein Gefühl für Liebe mehr?
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Jesus sagte (sinngemäß) , dass jemand,der alles richtig und gut machen kann , ganz viel beten , leiden und andere Ehrerbietungen dem Herrn erbringt, dies alles umsonst gemacht hat, wenn er keine Liebe im Herzen birgt. Dies ist eine Liebe, die sich auf den Mitmenschen("liebe deinen Nächsten wie dich selbst") beziehen soll und gilt auch in Bezug auf den Mitmenschen Gauck und desshalb vermeiden viele die von Ihnen erwartete "Hexenjagd".
Ich denke, dass viele hier im Forum wissen, was Liebe ist. | 3
| | | Teekanne 1. September 2013 | | | an alle, die auf keinen Fall urteilen wollen Wo bleibt Ihr Mitgefühl?
Wo bleibt Ihr Wahrnehmen von Schmerzen und Leid?
Alles egal?
Ist schon mal einer auf die Idee gekommen, dass man beim Ehebruch einem anderen Menschen, der sein Leben komplett um einen aufgebaut hat, der einen liebt, der einem vertraut,
SEHR VERLETZT, SEHR WEHTUT??????
Haben Sie alle kein Gefühl für Liebe mehr?
Was denken Sie über Betrug, über Verletzung? All das gibt es und es muss wahrgenommen werden und benannt werden. Das ist Menschlichkeit.
Jeder der so daher redet ist noch nie verlassen worden und hat noch nie einen wirklichen Betrug erlebt.
Und: Herr Gauck begeht Betrug und tut mindestens zwei Menschen weh.
Sie vergessen eines: Im Rahmen des Relativismus geht die Menschlichkeit, das Mitgefühl komplett verloren, wenn wir nicht mehr darüber reden dürfen, was schlimm, schlecht und unmenschlich ist.
Und das was Gauck macht, ist unmenschlich - das muss anerkannt werden anstatt die Menschen, die das benennen als Trolle zu bezeichnen | 6
| | | Ester 1. September 2013 | | | @ Gipsy Diese Stelle wo es heißt "wenn kein Fall von Unzucht vorliegt" bedeutet nicht, dass man sich scheiden lassen darf, wenn der andere halt fremdgeht.
Es bedeutet, dass man sich scheiden lassen muss, wenn die Ehe selber unerlaubt ist.
Also im Fall des Herodes und der Herodias lag ein Fall von UNzucht vor, deshalb musste die offizielle Verbindung (EHe) geschieden werden, wobei der Mann immer noch finanziell verantwortlich für die Ex Ehefrau und die Kinder war.
Auf jeden Fall wurde das so immer in den Missionen, im Fall von vorhandener Polygamie gehandhabt und die Stelle so interpretiert, wenn die EHe selber unerlaubt ist, muss man sich trennen, ist aber für Frau und Kinder immer noch verantwortlich.
Das wäre auch die Lösung für aktuelle ungültige Verbindungen, aber das wagt halt heutzutage keiner mehr zu denken, geschweige denn zu sagen. | 2
| | | Teekanne 1. September 2013 | | | Nein Gipsy, lesen Sie mal das Buch Geschieden? Wiederverheiratet? Mit der Kirche vom Bischöflichen Offizialt Münster (Hrsg.), 2012
Da sind Nichtigkeitsverfahren von Ehen beschrieben. So z.B. S.63
"Viele Menschen wollen eine kirchliche Ehe, lehnen aber das kirchliche Eheverständnis für sich ab: Eine lebenslange Bindung wird nicht akzeptiert, die Treuepflicht als "von gestern" abgelehnt, das Mitspracherecht des Partners über die eheliche Sexualität und das Eltern-werden nicht anerkannt. Eine gültige Ehe kommt aber nur zustande, wenn kein Partner die wesentlichen Eigenschaften oder Elemente der Ehe ablehnt."
Macht man schon vor der Ehe solche Aussagen zur Unauflöslichkeit und Treue wie Sie, wird das in einem Nichtigkeitsverfahren als Beweis genommen, dass die Ehe nicht gültig geschlossen wurde.
Beweis Nichtigkeit S. 64: "Er stellt sich aber auf den Standpunkt, dass er es mit ihr versuchen will: Geht es gut, ist es in Ordnung; geht es schief, will er sich scheiden lassen und eventuell eine andere Frau heiraten." | 19
| | | Faustyna-Maria 1. September 2013 | | | katholisch - evangelisch - egal! Jesus sagt ganz klar:
Moses gab euch einen Scheidungsbrief, wegen eurer verhärteten Herzen.
Wer sich trennt! begeht Ehebruch.
Bei Ehebruch (einzige Einschränkung die Jesus macht) darf man seinen Partner verlassen (ABER nirgendwo sagt er, man dürfe danach neu heiraten!!!)
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Seit wann gelten denn die Worte Jesu nur für Katholiken? Insofern ist Herr Gauck einerseits glaubwürdig, dass er keine falsche Ehe eingeht, dennoch muss er sich dessen bewusst sein, dass er eben im Ehebruch lebt (so oder so).
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Es gibt insofern weder eine Homo-Ehe, weil die Ehe eine von Gott gesegnete Verbindung zwischen Mann und Frau ist, sondern nur Homo-Partnerschaften.
Und es gibt auch keine wiederverheirateten Geschiednen im christlichen Sinn, weil Jesus die Scheidung klar ablehnt, es gibt nur das Konkubinat, und dass würden einige gerne in der KK "legalisieren".
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Herr Gauck zu verurteilen steht uns nicht zu!!! Ein Vorbild? SO was erwarte ich von Politikern doch nicht! | 9
| | | Teekanne 1. September 2013 | | | an Gipsy und Catholic86 Doch, es muss mal was gesagt werden, was zuviel ist, ist zuviel!
Und mit der Einstellung könnten sowohl Sie, Gipsy als auch Sie, Catholic86 keine gültige katholische Ehe eingehen.
Ich weiss, dass Gauck evangelisch ist, aber ich bin hier auf kath.net und daher argumentiere ich aus der katholischen Sicht. Sonst könnte ich gleich in ein anderes Forum gehen, da höre ich den gleichen Mist! Irgendwann reicht es einfach!
Sie beide können keine gültige katholische Ehe eingehen. Lesen Sie mal das letztes Jahr erschiene Buch des Bistums Münster zur katholischen Nichtigkeitsverfahren von Ehe. Da werden genau solche Aussagen wie Ihre als Beiweis genommen, dass die Ehe nicht gültig geschlossen worden ist und die Ehe wird auf Antrag des Klägers für NICHTIG erklärt!
Das sollte Ihnen klar sein.
An Ihren Äußerungen ist ganz klar erkennbar, dass Sie evangelische Glaubensauffassungen haben. Dann werden Sie doch bitte evangelisch, wenn Sie gegen die katholische Ausfassung der Ehe sind. | 7
| | | Ester 1. September 2013 | | | P.S. Ich weiß schon, das die ev. Kirche das mit der Ehe anders, sieht, aber auch dann die Frage "Warum sülzt er als ev, Pastor so rum?" er könnte sich ja einfach auf Luther berufen "Ehe ist ein weltlich Ding!" und gut wäre.
Was die finanzielle Absicherung der Frau Gauck angeht, so wäre das bei seinem Gehalt eh kein Problem,. das merkt der nciht mal und wie der Herr Gauck sicher weiß, kann eine Ehe bei Nichtzustimmung eines Partner nach 3 Jahren ganz locker, geschieden werden.
(Das stellt jetzt keine Wertung dar, sondern einfach Tatsachen)
Ich vermute jedoch, dass aufgrund der kommenden Wahl, man versucht bei den konservativen Evangelischen und Katholsichen Stimmen zu sichern. | 2
| | | Ester 1. September 2013 | | | Herr Gauck ist meines Erachtens nicht kalt und nicht heiß.
Wäre ihm seine erste Frau schnurz, und würde er tun, was alles Welt tut, (Heiraten zum zweiten oder dritten mal, oder auch nicht) dann wäre er kalt.
Würde er, trotz Trennung von Tisch und Bett, an seiner Ehe festhalten, dann wäre er heiß.
So ist er weder noch, lebt wie alle Welt, redet aber anders.
Wenn er wenigstens konsequent wäre! | 2
| | | Gipsy 1. September 2013 | | | @ catholic86 Wie man sich hier so über einen Bereich des Lebens echauffieren kann.
Wir werden sicher nach vielen anderen Maßstäben beurteilt werden, wenns so weit ist.
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es ist nicht ganz so einfach, weil es sich um eine Person in der Öffentlichkeit, mit Vorbildcharakter handelt , andererseits handelt es sich um eine zuweilen Privatperson, aus deren Leben andere sich heraushalten sollten. Es ist so ein "Mittelding" Ich denke, dass er als ev.Pastor die Bibel kennt und selber weiss, in was für einem Schlammassel er steckt , das muss ihm nicht dauernd von "noch besseren Bibelkennern" aufgedrückt werden. | 1
| | | catholic86 1. September 2013 | | | @Gipsy "Im Leben geht es manchmal drunter und drüber, da ist niemand gegen gefeit und wir sollten ihn jetzt nicht "auseinandernehmen" wer weiss, wann der nächste von uns sich einem ähnlichen Problem stellen muss und wie er es bewerkstelligt."
Das ist es, was ich die ganze Zeit versuche zu sagen.
Wie man sich hier so über einen Bereich des Lebens echauffieren kann.
Wir werden sicher nach vielen anderen Maßstäben beurteilt werden, wenns so weit ist. | 2
| | | Imrahil 1. September 2013 | | |
Man möge bitte das Bessere nicht für schlechter halten, weil es vielleicht nicht gut ist.
Wenn der Herr Bundespräsident in Respekt vor seiner Ehe sich nicht scheiden läßt und seine Lebensgefährtin nicht heiratet, dann mag das schlechter sein als die Treue zur Ehefrau oder wenigstens, hernach keine neue Beziehung einzugehen.
Aber.
Aber: Es ist *besser* als die landauf, landab tolerierte Praxis, sich scheiden zu lassen und neu zu heiraten.
Man möge doch dieses spezielle Verhalten als Respekt vor seiner Ehe deuten und anerkennen. Damit behauptet ja niemand, das sei akzeptabel.
Aber - und es tut mir ja leid, daß das gegen unser antrainiertes gesellschaftliches Gefühl geht, aber es ist trotzdem so - es ist immer noch akzeptabler als Scheidung und Wiederheirat. | 2
| | | Teekanne 31. August 2013 | | | Noch was Catholic86 Es ist völlig egal, was in dieser Ehe passiert ist, die katholische Auffassung ist: Treue bis in den Tod. Sollte man es wirklich nicht mehr miteinander aushalten, gibt es die Trennung bei bleibenden Eheband, aber keine neuen Partner. Herr Gauck begeht permanenten Ehebruch und da kann man nichts mehr relativieren. Das ist so wie der Schnee weiss ist.
Nach Luther ist die Ehe "weltlich Ding" aber in der katholischen Kirche ist die Auffassung anders als in der evangelischen und das ist gut so. Die Ehe ist unauflöslich und ein Sakrament.
Leute wie Sie machen den Glauben kaputt.
Informieren Sie sich bitte erstmal, wie die katholische Auffassung zur Ehe ist:
Entweder im Katholischen Erwachsenen Kathechismus oder ganz einfach in der Bibel:
Jesus sagt: Was Gott zusammen gefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. Und: Ich hasse es, wenn jemand seine Frau wegschickt.
Nachlesen!!!! | 6
| | | Teekanne 31. August 2013 | | | Catholic86 Sie nehmen gerade eine Verurteilung oder Beurteilung ( wie Sie wollen) der Kommentatoren vor. Das ist nach Ihrer eigenen Ansicht nicht christlich.
Sie nehmen persönliche Bewertungen vor, die Ihnen nicht zustehen.
Genau, es geht um Sünde. Also wieso hört Herr Gauck nicht mit der Sünde auf?
Es ist eine ganz klare Sünde und die wollen Sie wieder relativieren.
Sie können alles und jedes relativieren. Das ist aber nicht gläubig.Das ist rot-grüner Mainstream, Zeitgeist, was immer Sie wollen.
Sie sollten sich erstmal darüber informieren, was die katholische Kirche als Ehe versteht: Unauflöslichkeit, Treue, Kinderwunsch.
Mit Ihrer Einstellung könnten Sie ja noch nicht einmal eine gültige katholische Ehe schließen, weil Sie nicht wissen, was das ist. Selbst wenn Sie sich irgendwie bis zum Ja-Wort durchmogeln sollten, Ihre Aussagen hier sind ein Beweis für eine kirchliche Nichtigkeitsentscheidung.
Sie verbreiten hier falsches über den katholischen Glauben. | 5
| | | Charlie_BN 31. August 2013 | | | Wahnsinn hier... 1. Gauck ist evangelisch, die Vorschriften der KK gelten nicht.
2. Wer ihn mal persönlich kennengelernt hat - ich hatte das Glück - wird ihn als das größte Vorbild erkennen, was man als Deutscher haben kann!!!! | 3
| | | catholic86 31. August 2013 | | |
Es ist gar nicht christlich wie sich manche hier aufspielen und über Gauck sprechen. So als hätten sie seine Ehe live begleitet und wüssten über alles bescheid. Es passt auch so gar nicht zu dem was Franziskus predigt. Nicht der Sünder ist das Problem, sondern die Sünde.
Wie Gauck lebt ist nicht gut, warum dies so ist, weiß nur er und seine Frau. Alles andere überlassen wir dem lieben Gott. Gauck hat ja selbst eingesehen, dass es falsch ist.
Wäre ich nicht bereits gläubig würde mich die Moralapostel hier auch nicht dazu bringen gläubig zu werden.
Wahrscheinlich sind die, die hier am lautesten Schreien nicht einmal verheiratet. | 2
| | | Teekanne 31. August 2013 | | | Für was sind wir eigentlich Christen, wenn wir nicht mehr darüber sprechen dürfen, was richtig und falsch ist?
Dann kann man den Glauben gleich aufgeben, weil er dann sinnlos ist.
Nochmal zu dem Beispiel des Gleichnisses der Ehebrecherin. Natürlich darf man niemanden wegen Ehebruch umbringen, aber man muss die Sünde benennen! Und das hat Jesus auch ganz klar getan und gesagt: "Und sündige fortan nicht mehr!"
Bei solch einem Eheverständnis ist es kein Wunder, dass keine Frau mehr Lust hat zu heiraten und Kinder zu bekommen. Für was auch? Um danach für eine Jüngere ausgetauscht zu werden? Junge Frauen sind für alte Männer eine Energiequelle. Aber sie nehmen damit auch immer einem anderen Mann eine Frau weg, daran sollte man auch denken.
Der Anteil Mann - Frau an der Bevölkerung ist 50%-50%. Wenn ein Mann zwei Frauen braucht um sich gut zu fühlen, geht ein anderer Mann leer aus!
Wenn man das was Gauck tut, nicht verteilen darf, kann man gleich Moslem werden. Und er ist verantwortlich! | 7
| | | Sureno 31. August 2013 | | | ... ich bin froh, dass ich kein Protestant bin... "Zugleich stellte Trauernicht klar, dass es niemandem zustehe, gegenüber den Lebensformen anderer als Richter aufzutreten."
Herr Trauernicht kann "klar stellen" was er will, aber besser wäre es, wenn er schweigen würde. Wenn eine "Lebensform" richtig ist und die andere falsch, dann richtet man nicht, wenn auf diese Tatsache hinweist, oder? | 3
| | | jadwiga 31. August 2013 | | | @Waeltwait Soll er auch nicht, denn wir Christen sollten nur einen einzigen menschen als Vorbild haben und das ist Christus. Sein Leben und seine Worte
--------------------------------------
Legen Sie die Latte nicht so hoch. Ich würde mich schon freuen, wenn der erste Mann im Staate, im Staate, der sich als christlich orientiert bezeichnet, ein ordentlicher Bürger wäre. Er muss sofort kein heiliger sein wie Jesus Christus. Er sollte seine Rechnungen selbst zahlen und wäre wohl nicht zu viel verlangt, wenn er, der sich selbst als Christ bezeichnet, die zehn Gebote achten würde. Über die Bürger eines Landes, das von einem Ehebrecher repräsentiert wird, kann man nichts Gutes denken. | 2
| | | Teekanne 31. August 2013 | | | Trennung bei bleibendem Eheband ist auch in der katholischen Kirche möglich aber die Ehe bleibt bestehen.
Das heißt weiterhin Treue gegenüber dem Ehepartner.
Daran hält sich Frau Gauck aber Herr Gauck nicht. | 16
| | | Teekanne 31. August 2013 | | | Und noch was: Frau Gauck hält nach wie vor an der Ehe fest und dafür ist ihr allerhöchste christliche Achtung auszusprechen.
Also was bitteschön ist dann das Problem von Herrn Gauck? Sein männliches Ego? Das hätte ich dann doch mal gern gewusst, schließlich hat Frau Gauck alles gemacht, was zum christlichen Eheverständnis gehört: Treue, Unauflöslichkeit, Kinder und deren Erziehung.
Warum bringt eigentlich niemand einen Bericht über Frau Gauck? Vor kurzem erst war wieder ein Artikel über die Geliebte von Herrn Gauck im Stern, wortwörtlich: "Die Frau HINTER Gauck". Ja ist den der säkularisierte Staat schon so weit, dass sich die Frauen hinter den Mann stellen müssen? Ein neben gibt es nicht mehr?
Dieser Mann steht für Polygamie | 18
| | | Teekanne 31. August 2013 | | | Verlogener als Gauck geht es nicht mehr Wenn wir nicht mehr klar zwischen gut und böse unterscheiden können, dann brauchen wir auch keine Vertreter dafür mehr - dann macht sich Kirche einfach überflüssig.
Gauck ist untragbar. Warum wird er nicht kritisiert?
Entweder er lässt sich scheiden, in der evangelischen Kirche ist das ja möglich oder er beendet sein Verhältnis- nichts anderes ist das.
So ist Gauck nur ein Vorbild für Polygamie. Ich frage mich wirklich wenn hier endlich Grenzen gezogen werden.
Das was Gauck macht, ist einfach das letzte und ich kann es absolut nicht nachvollziehen, warum er dafür nicht kritisiert wird.
Da muss schon eine Schülerin kommen, die endlich mal diese wichtigen Fragen stellt! | 19
| | | Waeltwait 31. August 2013 | | | @jadwiga Herr Gauck ist kein gutes Vorbild für uns alle.
Soll er auch nicht, denn wir Christen sollten nur einen einzigen menschen als Vorbild haben und das ist Christus. Sein Leben und seine Worte. | 9
| | | Ester 31. August 2013 | | | Es ist ja in Ordnung das man sich trennt, nur warum muss man dann ne neue Beziehung eingehen, so ein Mensch kann doch enthaltsam leben, dafür ist es Mensch.
Und ich finde es der neuen Beziehung gegenüber unfair, weil man ihr sagt "Also Mädel du bist ja gut für mich und tust mir auch gut, aber, sorry du bist immer die Notlösung, eigentlich hätte ich lieber deine Vorgängerin"
Und da wagen die Leute über die politischen Heiraten des Mittelalters sich zu echauffieren. | 11
| | | Damiana 31. August 2013 | | | erster Mann im Staat da sollte er bestes Vorbild sein,immerhin leben wir in einer Demokratie.Seine Äußerung scheint PR mäßig gut beraten worden zu sein.Mehr nicht.Und er sollte die Formel "in guten wie in schlechten Tagen"nicht leichtfertig gegeben haben.Es heißt nicht nur in (Ehe)glücklichen Tagen. | 7
| | | Siegfried-2 31. August 2013 | | | warum hat die Ehe nicht geklappt? Gauck hatte alle Möglichkeiten um Unstimmigkeiten mit seiner Ehefrau aus zu räumen.
Warum hat er seine Handlungsmöglichkeiten nicht wahr genommen?
Oder spielte es eine Rolle, da er zu dieser Zeit die gemeinsame Wohnung verlies um in Berlin eine neue Existenz auf zu bauen. Neue Existenz (Pastorenamt ade!) Neuer Anzug, dazu gehört eine neue Frau! | 6
| | | bernhard_k 31. August 2013 | | | Eheglück "Es wäre ihm lieber gewesen, wenn es mit dem Eheglück geklappt hätte." (Zitat)
Das klingt ein bisschen so, als sei fehlendes Eheglück (fast) schon ein Argument bzw. ein Grund für eine neue Partnerschaft. Oder sehe ich das hier zu streng? | 9
| | | jadwiga 31. August 2013 | | | Herr Gauck ist kein gutes Vorbild für uns alle. Die Ehe war heilig ist heilig und bleibt für Gott immer heilig und das bedeutet, dass man sie nicht trennen kann. Wenn jemand anders denkt, der irrt sich.
Muss eigentlich logisch sein, dass für einen Gott der selbst Liebe ist, die menschliche Liebe auch auf der goldenen Waage gewogen wird! | 12
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