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Die Fundamentalisten und ihre Hasskampagne20. November 2014 in Kommentar, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wie Lebensschützer in den Medien verleumdet werden. Ein Kommentar von idea-Redakteur Dennis Pfeifer.
Stuttgart (kath.net/idea) Wer sich heute für ungeborene Kinder einsetzt, ist ein radikaler Fundamentalist. Und wer es auch noch wagt, gegen eine Abtreibungsklinik zu demonstrieren, betreibt eine Hasskampagne. So einfach ist die Schlussfolgerung, jedenfalls wenn man der Tageszeitung Die Welt (Berlin) glauben mag. Sie berichtete in ihrer Dienstagsausgabe über die Demonstrationen gegen den Stuttgarter Abtreibungsmediziner Friedrich Stapf. Für die Redakteurin Hannelore Crolly scheint alles ganz einfach zu sein: Auf der einen Seite ein Bündnis aus radikalen Abtreibungsgegnern und christlichen Fundamentalisten, auf der anderen ein Gynäkologe und die Stadt Stuttgart, die notleidenden Frauen helfen möchten. Das Vokabular von Frau Crolly macht eindeutig klar: Es geht um den Kampf Gut gegen Böse. Und wer hier der Böse ist, liegt auf der Hand. 
Unter den Teppich gekehrt Nun ist das Thema Abtreibung emotional stark aufgeladen. Inhaltlich kann man in unserer Gesellschaft dazu verschiedener Meinung sein. Allerdings darf darunter nicht die journalistische Sorgfaltpflicht leiden. Eine Nachrichtenmeldung muss objektiv sein. Möchte ein Journalist seine persönliche Meinung kundtun, muss er das Stilmittel des Kommentars wählen. Wer einseitig in einer Meldung berichtet, wer bewusst die linken Gegendemonstranten verschweigt, wer unterschlägt, dass Schutz 50 (!) Polizisten für ganze 100 Demonstranten notwendig war und wer die Beleidigungen wie Schmähungen der Abtreibungsbefürworter unter den Teppich kehrt, der erweckt den Eindruck, selbst eine Hasskampagne zu betreiben.
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Lesermeinungen | Maulwurf 21. November 2014 | |  | Kommentarbereich ? Ich habe den Artikel zwar hier
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article134443019/Hasskampagne-gegen-Abtreibungsklinik.html#disqus_thread
gefunden, aber der Kommentarbereich ist bereits geschlossen - oder mach ich was falsch?
Danke für einen kurzen Tip. |  0
| | | 20. November 2014 | | | Der Kommentarbereich in der WELT hat gezeigt das die Leser diese Verdummung durch den Gesinnungsjournalismus nicht mehr hinnehmen. |  5
| | | Maulwurf 20. November 2014 | |  | Weltkindertag 20. November Heute ist der Weltkindertag, der 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention.
Darüber werden die allseits beliebten und geschätzten Medien ganz sicher auf allen Kanälen, in den Nachrichten usw. berichten.
Wir können dabei heute - vermutlich leider einmal wieder - beobachten, wie dabei der jährlich viele 100-tausendfache Eingriff auf das elementarste Kinderrecht verschwiegen wird. Einfach indem darüber gar nicht berichtet wird, dass es alleine in Deutschland jährlich rund 110.000 Kinder sind, denen das Lebensrecht verweigert wird. Das sind 300 Kinder oder rund 15 Schulklassen jeden Tag.
Aufschrei der Medien: Leider Fehlanzeige |  13
| | | Rolando 20. November 2014 | | | Radikaler Fundamentalist Man kann sich radikal für das Leben mit friedlichen Mitteln ensetzen, auf dem göttlichen Lebensfundament,
Man kann sich auch brüllend und kreischen und Farbbeutelwerfend sowie obszön gegen das Leben einsetzen, dessen Fundament der Teufel ist, somit bin ich gern ein radikaler christlicher Lebensschutzfundamentalist und lasse mich mit sprachlicher medienwirksamer Sprachverdrehung nicht aus der Ruhe bringen! |  16
| | | horologius 20. November 2014 | | | Hurra, ich bin auch ein Fundamentalist! Ich beziehe mich nämlich auf ein klares, tragfähiges Fundament, Jesus Christus...
Warum erfährt die Lebensschutz-Bewegung immer so starken Gegenwind? Weil es um sehr viel geht! Je wichtiger eine Sache ist, umso mehr wird sie angefeindet. |  15
| | | Dismas 20. November 2014 | |  | Ich zitiere Kard Höffner : "Mord in Massen" Es ist für mich eine Auszeichnung hier "Fundamentalist" zu sein, das Leben zu schützen ohne wenn und aber. Was sind das für verblendete Journalistengehirne, die sich eher für ein Huhn als ein Kind einsetzen? Eine "entmenschlichte" hedonistische, brutale Gesellschaft zieht herauf und haben wir schon. Wie in "unseligen Zeiten", da erdreisteten sich auch Größenwahnsinnige über Tod und Leben zu entscheiden und fanden in der Presse auch Beifall, wie heute wieder! Eine gottlose Gesellschaft führt geradezu in die düsterste Barbarei, die heute auch wieder Mio von Menschen das Leben kostet und das in sog. "Demokratien"!!Aber lasst uns weiterhin für die Schwächsten der Schwachen mit Christus eintreten! |  17
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