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Wissenschaftliche Studie: Verhütungspille erhöht Depressionsrisiko

6. Oktober 2016 in Familie, 7 Lesermeinungen
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Medien: Um 40 Prozent erhöht die Einnahme der hormonellen Antibabypille das Risiko der Frauen zur Erkrankung an Depression - Bei jungen Mädchen ist das Risiko sogar noch deutlich höher


Kopenhagen (kath.net) Eine großangelegte wissenschaftliche Studie von Forschern der Universität Kopenhagen weist einen Zusammenhang zwischen der Einnahme der Antibabypille und stark steigendem Risiko zur Depressionserkrankung nach. Die Einnahme der hormonellen Verhütungsmittel steigert das Risiko zur Erkrankung um 40 Prozent. Das berichteten der TV-Sender RTL und weitere Medien. Die Hormone dieses Verhütungsmittel bringen diese schweren Nebenwirkungen mit sich. Der Studie sind die Daten von mehr als einer Million Frauen im Alter zwischen 15 und 34 Jahren zugrunde gelegt, die Daten wurden über den Zeitraum von 13 Jahren erhoben.

Bei jungen Frauen unter 20 (untersucht wurde bei Mädchen zwischen 15 bis 19 Jahren) steigt mit der Pille das Risiko, vom Arzt ein Antidepressivum verschrieben zu bekommen, sogar um 80 Prozent.

Unabhängig von Alter der Frau lässt sich in der Studie auch nachweisen, dass die sogenannte „Minipille“ sogar noch ein höheres Depressionsrisiko nach sich zieht.


RTL kommentiert wörtlich: „Ein guter Grund, die Einnahme der Pille noch einmal zu überdenken. In jedem Fall aber sollten Sie Ihre individuellen Risiken mit ihrem Arzt absprechen.“

Verhütung durch die sogenannte „Pille“ birgt auch weitere Risiken in sich. So wird in letzter Zeit verstärkt darauf hingewiesen, dass Frauen ein erhöhtes Thromboserisiko durch die Einnahme der Hormone haben. Thrombosen können zu lebenslangen starken Behinderungen führen bzw. enden gelegentlich sogar mit dem Tod der Patientin. Immer wieder wird davon gesprochen, dass sich Frauen über dieses Risiko zu wenig bewusst sind und auch von den Ärzten, die ihnen diese Wirkstoffe verschreiben, zu wenig aufgeklärt werden. Außerdem warnen Umweltschützer wßseit längerem vor den Risiken der Ansammlung der Hormone im Grundwasser, diskutiert werden hier sogar Rückwirkungen auf männliches Sperma.

Für katholische Christen ist die Nutzung der Pille und vergleichbarer künstlicher Mittel zur Verhütung von Schwangerschaften seitens der Kirche nicht empfohlen. Außerdem wird immer wieder auch von medizinischen Fachleuten in Überlegung gestellt, dass zur Wirkweise der Pille offenbar auch die Frühabtreibung des bereits gezeugten Kindes zählt (bsp. durch Nidationshemmung), wenn die Empfängnis nicht verhindert werden konnte. Verschiedene kirchliche Einrichtungen empfehlen als moralisch verantwortbare Alternative gern die Natürliche Empfängnisregelung, die neben einem guten Perl-Index weitere Vorteile zu bieten hat: Keine gesundheitliche Beeinträchtigung der Frau, Stärkung des ehelichen Miteinanders und Gespräches durch die Beachtung der natürlichen Zyklusentwicklung.

Vgl. dazu auch die Predigt von Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien, zum Thema „Europa ist im Begriff zu sterben, da es Nein zum Leben gesagt hat“

Bayrischer Rundfunk - Antibabypille gefährlicher als gedacht - Mit Fallbeispiel: 30-Jährige starb an der Pille


NDR-Kurzdoku: Die Pille zur Verhütung: Weniger Pickel, höheres Risiko



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