Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Wissenschaftliche Studie: Verhütungspille erhöht Depressionsrisiko

6. Oktober 2016 in Familie, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Medien: Um 40 Prozent erhöht die Einnahme der hormonellen Antibabypille das Risiko der Frauen zur Erkrankung an Depression - Bei jungen Mädchen ist das Risiko sogar noch deutlich höher


Kopenhagen (kath.net) Eine großangelegte wissenschaftliche Studie von Forschern der Universität Kopenhagen weist einen Zusammenhang zwischen der Einnahme der Antibabypille und stark steigendem Risiko zur Depressionserkrankung nach. Die Einnahme der hormonellen Verhütungsmittel steigert das Risiko zur Erkrankung um 40 Prozent. Das berichteten der TV-Sender RTL und weitere Medien. Die Hormone dieses Verhütungsmittel bringen diese schweren Nebenwirkungen mit sich. Der Studie sind die Daten von mehr als einer Million Frauen im Alter zwischen 15 und 34 Jahren zugrunde gelegt, die Daten wurden über den Zeitraum von 13 Jahren erhoben.

Bei jungen Frauen unter 20 (untersucht wurde bei Mädchen zwischen 15 bis 19 Jahren) steigt mit der Pille das Risiko, vom Arzt ein Antidepressivum verschrieben zu bekommen, sogar um 80 Prozent.

Unabhängig von Alter der Frau lässt sich in der Studie auch nachweisen, dass die sogenannte „Minipille“ sogar noch ein höheres Depressionsrisiko nach sich zieht.


RTL kommentiert wörtlich: „Ein guter Grund, die Einnahme der Pille noch einmal zu überdenken. In jedem Fall aber sollten Sie Ihre individuellen Risiken mit ihrem Arzt absprechen.“

Verhütung durch die sogenannte „Pille“ birgt auch weitere Risiken in sich. So wird in letzter Zeit verstärkt darauf hingewiesen, dass Frauen ein erhöhtes Thromboserisiko durch die Einnahme der Hormone haben. Thrombosen können zu lebenslangen starken Behinderungen führen bzw. enden gelegentlich sogar mit dem Tod der Patientin. Immer wieder wird davon gesprochen, dass sich Frauen über dieses Risiko zu wenig bewusst sind und auch von den Ärzten, die ihnen diese Wirkstoffe verschreiben, zu wenig aufgeklärt werden. Außerdem warnen Umweltschützer wßseit längerem vor den Risiken der Ansammlung der Hormone im Grundwasser, diskutiert werden hier sogar Rückwirkungen auf männliches Sperma.

Für katholische Christen ist die Nutzung der Pille und vergleichbarer künstlicher Mittel zur Verhütung von Schwangerschaften seitens der Kirche nicht empfohlen. Außerdem wird immer wieder auch von medizinischen Fachleuten in Überlegung gestellt, dass zur Wirkweise der Pille offenbar auch die Frühabtreibung des bereits gezeugten Kindes zählt (bsp. durch Nidationshemmung), wenn die Empfängnis nicht verhindert werden konnte. Verschiedene kirchliche Einrichtungen empfehlen als moralisch verantwortbare Alternative gern die Natürliche Empfängnisregelung, die neben einem guten Perl-Index weitere Vorteile zu bieten hat: Keine gesundheitliche Beeinträchtigung der Frau, Stärkung des ehelichen Miteinanders und Gespräches durch die Beachtung der natürlichen Zyklusentwicklung.

Vgl. dazu auch die Predigt von Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien, zum Thema „Europa ist im Begriff zu sterben, da es Nein zum Leben gesagt hat“

Bayrischer Rundfunk - Antibabypille gefährlicher als gedacht - Mit Fallbeispiel: 30-Jährige starb an der Pille


NDR-Kurzdoku: Die Pille zur Verhütung: Weniger Pickel, höheres Risiko



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesundheit

  1. Weiterhin Hl. Messen in Regensburg, Passau und Bamberg
  2. Schönborn: Kirche hält sich an staatliche Vorgaben zu Coronavirus
  3. Bekannte Kirche in Rom wegen Coronavirus geschlossen
  4. 'Übertragungen durch Weihwasser bisher nicht beschrieben'
  5. Kapitänin der Fußballnationalmannschaft: Lungenembolie durch Pille
  6. Die Skandale des Alder Hey Kinderkrankenhauses
  7. Sie drückte sich im Drogenrausch die Augen aus
  8. US- Studie: Wer verheiratet ist, hat weniger Stress
  9. Kein Platz für Übergewichtige im Lobpreisteam?
  10. US-Studie: Häufige Kirchgängerinnen leben länger






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz