Sarah: Liturgieübersetzungen auch in Zukunft vom Vatikan approbiertvor Minuten in Weltkirche, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal Sarah, Präfekt der Liturgiekongregation, betont in einem Interview, dass neue liturgische Übersetzungen auch in Zukunft vom Vatikan approbiert werden müssen.
Rom (kath.net) Kardinal Robert Sarah, der Präfekt der Kongregation für die Liturgie, hat in einem aktuellen Interview mit der Zeitung LHomme Nouveau betont, dass neue liturgische Übersetzungen auch in Zukunft vom Vatikan approbiert werden müssen. Das neue Dokument Magnum Principium, welches von der Kongregation für den Gottesdienst vor einigen Tagen veröffentlicht wurde, hat den nationalen Bischofskonferenzen größere Verantwortung übertragen. Allerdings wurde auch in dem Dokument vermerkt, dass der Vatikan die endgültige Autorität über die finale Übersetzung beibehalten werde.
Kardinal Sarah - Präfekt der Gottesdienstkongregation
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Lesermeinungen | Chris2 16. Oktober 2017 | | | Aber was hilft es, wenn schon bei der Liturgiereform von 1970 "peccata mundi" mit irgendeiner ominösen "Sünde der Welt" übersetzt wurde ("Sünden der Welt") oder "Ite missa est" mit dem entmissionierenden Eierkuchensatz "Gehet hin in Frieden" (anstatt in etwa: "Gehet hin, Ihr seid gesendet") oder "pro multis" als das zwangserlösende "für alle" ("für viele")? Vermutlich hatte das damals ein einzelner oder irgendeine Kommission übersetzt und niemand hatte es gründlich korrekturgelesen, auch nicht im Vatikan... | 4
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