![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() DEMO FÜR ALLE: "Nein" zu Falschbehauptungen von katholischer Theologin8. November 2017 in Deutschland, 23 Lesermeinungen Hedwig Beverfoerde reagiert auf von der KNA verbreitete Verunglimpfung der Demo für alle durch die katholische Theologin Sonja Strube - Auf Kundgebungen der Demo für alle sprachen u.a. auch Vertreter von CDU, CSU und FDP Bonn (kath.net/Demo für alle) Die katholische Theologin Sonja Angelika Strube verunglimpft seit Jahren solche Christen als rechts, die sich für den Schutz des Lebens, der Ehe und der Familie und gegen die Gender-Ideologie einsetzen. In ihren Veröffentlichungen zählt sie bürgerliche Initiativen und engagierte Christen mit rechtsextremen Gruppierungen wie der NPD auf, um sie damit ins Zwielicht zu rücken. Eine der von Strube an vorderster Stelle bekämpften Initiativen ist das Aktionsbündnis für Ehe und Familie DEMO FÜR ALLE. In einem gestern erschienen Interview der KNA, welches von Domradio.de veröffentlicht wurde, sagt Strube wörtlich: Ich beobachte, dass politisch Rechtsgerichtete versuchen, sich mit kirchlich Engagierten zu vernetzen. So hat die Gruppe Demo für alle auch eine Werbefunktion für die AfD, wenn deren Protagonisten beispielsweise neben dem emeritierten österreichischen Weihbischof Andreas Laun auf der Rednerbühne stehen. Auf diese Demos gehen auch Mitglieder der Identitären Bewegung, die von Verfassungsschutzämtern als rechtsextrem eingestuft wird, sich aber gerne ein intellektuelles und Greenpeace-mäßiges Image geben. Rechte Gruppierungen wollen auf diese Weise den Eindruck erwecken, sie gehörten zum bürgerlichen Lager und es ginge ihnen um christliche Werte. Als Sprecherin von DEMO FÜR ALLE weise ich darauf hin, dass wir kein christliches Bündnis sondern ein bürgerliches Bündnis sind, in dem aber naturgemäß aber viele Christen aktiv sind. Wir sind überparteilich, unabhängig und überkonfessionell (siehe unsere Webseite) und machen in keiner Weise Werbung für die AfD oder eine andere Partei. Auf unseren Demonstrationen haben Vertreter der CDU und verschiedener CDU-Gliederungen ebenso gesprochen oder Grußworte verlesen lassen, wie Vertreter der AfD, der CSU, der FDP und Bündnis C. Nach diesem Maßstab könnte man ebenso gut behaupten, DEMO FÜR ALLE erfülle eine Werbefunktion für die CDU oder andere Parteien. Die Behauptung, Weihbischof Andreas Laun habe neben Vertretern der AfD auf der Rednertribüne gestanden, entspricht nicht den Tatsachen. Weihbischof Laun hat unsere Demo in Stuttgart, am 28. Februar 2016, als Redner unterstützt. Außer ihm sprachen Hartmut Steeb (als Vorsitzender d. Ev. Allianz), Albéric Dumont (für La manif pour tous), Marcel (Bruderschaft des Weges), Ulrike Schaude-Eckert (für die ZVL), Ingrid Kuhs (als Mutter in Baden-Württemberg) und Birgit Kelle (Publizistin). Es war kein einziger Politiker, auch nicht von der AfD, als Redner dabei, geschweige denn neben Weihbischof Andreas Laun auf der Rednerbühne! Wir wissen, dass Frau Strube sich eingehend mit unseren Demonstrationen beschäftigt hat. Deshalb muss ihr bekanntsein, daß wir uns zu Beginn einer jeden Kundgebung von jedem antisemitischen, rassistischen und extremistischen Gedankengut und Organisationen oder Einzelpersonen, die solches Gedankengut vertreten, distanziert haben (siehe auch unser Webseiten-Erklärung). Das Versammlungsrecht erlaubt es uns leider nicht, unerwünschte Teilnehmer von unserer Demo entfernen zu lassen. Solange sich diese ruhig verhalten, die Veranstaltung nicht stören, gewalttätig werden oder anderweitige Straftatbestände erfüllen, müssen sie vom Veranstalter geduldet werden. Auch das könnte Frau Strube wissen. Wenn sie uns solche Personen trotzdem zurechnet, dann wohl nur in verleumderischer Absicht. Im weiteren Verlauf des Interviews fragt KNA nach: Durch die Spitzenvertreter der Kirche kann sich dieses Milieu aber nicht bestärkt fühlen
Auch dies ist falsch. Papst Franziskus hat sich immer wieder gegen die Gender-Ideologie ausgesprochen und diese scharf kritisiert. Mehrere Deutsche Bischöfe unterstützen unsere Anliegen und unsere Aktionen. Der Fuldaer Bischof Algermissen hat den Teilnehmern unserer Demonstration am 30. Oktober 2016 in Wiesbaden den bischöflichen Segen erteilt und verschiedene Bischöfe haben sich der in Deutschland von mir koordinierten Europäischen Bürgerinitiative Mum, Dad & Kids angeschlossen und teilweise aktiv beworben, darunter der Passauer Bischof Dr. Stefan Oster, der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer und der Bischof von Eichstätt Gregor Maria Hanke u.a. Wenn Frau Strube dies alles nicht bekannt sein sollte, stellt sie sich als katholischer Theologin damit selbst das denkbar schlechteste Zeugnis aus. Dass Frau Strube es mit ihrem Thema gleichwohl inzwischen sogar zu einer Gastprofessur für Neurechtes Christentum an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen gebracht hat, weist allerdings darauf hin, dass höhere Stellen ein Interesse daran haben, dergleichen Forschung und entsprechende Publikationen zu fördern. Papst Franziskus bezeichnetin Amoris laetitia die Gendertheorie explizit als 'Ideologie' Berlins Erzbischof Koch erneuert DBK-Nein zur 'Ehe für alle' Kardinal Marx für Verfassungsklage gegen 'Ehe für alle' Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKirche
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |