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Affären, Macht und Intrigen?

16. Juni 2018 in Österreich, 114 Lesermeinungen
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Schwere Vorwürfe gegen neuen St. Pöltner Bischof Alois Schwarz im Nachrichtenmagazin NEWS: Ungesundes Verhältnis zu zwei Frauen, Machtmissbrauch, Bespitzelung von Mitarbeitern und Vertuschung eines Missbrauchsfalles


St. Pölten (kath.net)
Im Nachrichtenmagazin NEWS werden am Freitag schwere Anschuldigungen gegen den neuen St. Pöltner Bischof Alois Schwarz erhoben. Es geht um Frauen, einen Ex-Geheimdienstchef als Spitzel und dubiose Personalrochaden. Laut dem Medienbericht steht im Zentrum der Kritik die beruflich und persönliche Beziehung des Bischofs zu zwei Frauen, die in der Zeitung als Eva. H. und Andrea E. bezeichnet werden. So soll der zukünftige St. Pöltner Bischof eine "krankhafte Abhängigkeit" zu einer seiner 'Hausfrauen' gehabt haben. Dies soll nicht nur den Haushalt geführt haben, sondern auch für das Personal zuständig gewesen sein. "Sie fungierte als eine Art Innenministerin", wird ein ehemaliger Mitarbeiter zitiert. Mit einer zweiten Frau an seiner Seite, die als Pilgerreferentin in den Dienst der Diözese trat, soll es später große Eifersuchtszenen gegeben haben. Es kam laut der Zeitung zu unschönen Szenen zwischen beiden. Schließlich soll sich der Bischof mehr zu der Pilgerrefentin hingezogen gefühlt haben und es soll ein sehr großes Abhängigkeitsverhältnis des Bischofs zu der Frau entstanden sein. Beide sollen zusammen zu einer vom Bistum erworbenen Wohnung gefahren sein und gemeinsam die Oper besucht haben. Auch eine Jagdhütte soll auf Kosten der Diözese für gemeinsame Stunden teuer ausgebaut worden sein.

Bischof Schwarz, der laut NEWS nicht weniger als vier Wohnungen besitzt, erklärt dazu gegenüber NEWS, dass er stolz darüber sei, Frauen in leitenden Positionen eingesetzt zu haben. Seiner Meinung nach sein die Zusammenarbeit immer in "angemessener Weise" erfolgt. Er bekannte sich auch zum Zölibat. Die Zeitung erinnerte in dem Zusammenhang daran, dass Schwarz 2011 darüber nachdachte, seine Diözese für einen lockeren Umgang mit dem Zölibat vorzuschlagen. Laut der Zeitung haben sich in den letzten Jahren immer wieder Katholiken und Mitarbeiter an Kirchenobere gewandt. Die Vorwürfe waren daher sämtlichen Kirchenverantwortlichen in Österreich bekannt. Bereits 2008 soll es ein Krisentreffen unter anderem mit dem damaligen Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser gegeben haben. Damals war laut der Zeitung die Rede von "Misstrauen, Unsicherheit, Verletzung einzelner Personen" und dass ein "Frauen- und Küchenkabinett" regierte. Kritik am Führungsstil von Schwarz übte schon vor Jahren Josef-Klaus Donko in der "Presse": "Er springt mit uns Priestern um wie ein Großbauer mit seinen Knechten." Nach Kritik gab es oft Personalversetzung. So muss laut NEWS der damalige Generalvikar Kalidz gehen, nachdem er auf zwei ihm zugespielten Liebesbriefe von "Andrea" aufmerksam gemacht wurde. Die damalige mediale Kritik hatte zur Folge, dass Andrea E. für einige Zeit außerhalb der Diözese aktiv war.


Doch nach einem Jahr kehrte sie als "externe Beraterin" des Bischofs wieder zurück, berichtete in der Zeitung ein Priester. Sie wurde schließlich zur Direktorin des Stiftes St. Georgen am Längsee ernannt und warf dort das gesamte Führungsteam raus. Alle mussten dabei eine Schweigevereinbarung unterschreiben. Ein Insider der Diözese berichtete gegenüber NEWS, dass E. in Kirchenkreisen als "Frau Bischöfin" bezeichnet wurde. Wie mit dem Bischof ging sie auch mit anderen um, "nur brutaler". Eine ehemalige Mitarbeiterin des Stiftes meinte gegenüber der Zeitung: "Frau E. macht kein Geheimnis draus, dass sie beim Bischof eine 'besondere Stellung' hat."

Doch auch andere nicht unumstrittene Persönlichkeiten sollen laut NEWS auf Schwarz einen Einfluss gehabt haben. Die Rede ist dabei vom Ex-Jesuiten Hermann Josef Replinger und Herwig Wetzlinger, dem jetzigen Chef des zuletzt außer Kontrolle geratenen Krankenhauses Nord in Wien.

Außerdem sorgte Anfang dieses Jahres eine weitere Personalsache für gewaltigen Wirbel im Bistum. So wurde laut NEWS Gert-Rene Polli, der ehemalige Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutzes, als Ermittler im Bistum angestellt. Laut dem Bischof sollte der Mann Schwachstellen in der Diözese ausfindig machen. Ein Kircheninsider aus Kärnten wird dazu wie folgt zitiert: "Er wollte eindeutig Maulwürfe ausfindig und mundtot machen." Am 23. April hat ein Kärntner Pfarrer auf seiner Facebook-Page bekanntgemacht, dass er und seine gesamte Familie durch den Mann bespitzelt wurden. Auch Journalisten sollen bespitzelt worden sein. Polli soll laut der Zeitung behauptet haben, im Namen des Apostolischen Nuntius zu handeln. Das Honorar und der Auftrag kamen laut der Zeitung allerdings von Bischof Schwarz. Kritik an Schwarz kommt in NEWS sogar von seinem ehemaligen Sekretär: "Es stellt sich schon die Frage, ob die Kirche mit Problemen nicht ehrlicher umgehen kann."

Die Kritik an Schwarz hat allerdings noch eine andere Dimension. So wirft NEWS dem neuen St. Pöltner Bischof vor, dass dieser eine Missbrauchsfall in seiner Diözese durch einen Diakon gedeckt hat. Der Fall soll sich in einem SOS-Kinderdorf in Kärnten zugetragen haben. Mehrere Jahr lang soll Jack B. von einem Diakon missbraucht worden sein. Nachdem das Missbrauchsopfer in ein anderes Heim überstellt wurde, wird er von dem Diakon weiterhin verfolgt und unter Druck gesetzt. Schließlich landet Jack B. in der Jugendpsychiatrie, weil er die Erlebnisse nicht mehr verarbeiten kann und sich selbst immer wieder verletzen wollte. 2013 hat er sich an die Missbrauchsstelle der Diözese gewandt, die laut NEWS entgegen der Verschwiegenheitsverpflichtung offensichtlich seine Adresse an den Täter weitergab. "Eines Tages stand er dann plötzlich vor meinem Haus", so B. gegenüber NEWS. Die Klagenfurter Kommission von Bischof Schwarz wollte ihm keinen Schadenersatz zusprechen, später wurde er durch die Klasnic-Kommission in Wien als Opfer anerkannt. Er bekam 15.000 Euro Schadenersatz und 80 Therapiestunden zugesprochen. 2015 landete der Fall bei der Staatsanwaltschaft. Diakon T. verweigerte im Zuge der Ermittlungen die Aussage. Brisant ist dann ein Schreiben der Anwältin von T., aus dem NEWS zitiert. Darin wird nämlich Bischof Schwarz als Zeuge angeführt. Schwarz war daher über den Fall voll informiert und hatte nichts gegen den Diakon unternommen. 2016 musste das Verfahren am Oberlandesgericht eingestellt werden, weil inzwischen die Tat verjährt war und in Österreich erst später die Gesetzeslage verändert wurde.

Die Diözese St. Pölten hat heute reagiert und eine Stellungnahme veröffentlicht, die Bischof Schwarz allerdings bereits im Vorfeld der Recherchen an NEWS übermittelt hat. Die Stellungnahme im Wortlaut:

"Mir ist bewusst, dass Vertreter der Kirche in der Öffentlichkeit an der Legitimität und Glaubwürdigkeit ihrer Handlungen und Aussagen gemessen werden. Das ist wichtig und richtig so. Ich bin als Bischof froh und stolz darauf, dass ich Frauen in leitenden Positionen eingesetzt habe und weiterhin Frauen wie auch Männer in leitenden und führenden Funktionen einsetzen werde.

Als Bischof bin ich darüber hinaus in einer Position, die es erfordert, personelle oder strategische Entscheidungen zu treffen, die mitunter auch kontrovers diskutiert wurden. Ich bitte anzuerkennen, dass dies ein Bestandteil jeder Leitungsposition ist, ebenso wie die kritische Diskussion solcher Entscheidungen.

Vorwürfe über unangemessene Beziehungen lähmen uns als Kirche, lähmen eine Diözese, machen verantwortungsvolle Führungsentscheidungen schwierig und schaden nicht nur mir und meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern dem Ansehen der Kirche in Österreich. Ich betone, dass jede Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen immer in angemessener Weise stattgefunden hat.

Ebenso klar möchte ich mein ehrliches Bekenntnis zum Zölibat und der damit verbundenen Lebensweise bekunden. Ich bin als Bischof einem Treueversprechen verpflichtet, das ich einhalte und dessen Einhaltung für mich wesentlich ist.

Bezüglich laufender und abgeschlossener Verfahren der unabhängigen kirchlichen Opferschutzanwaltschaft ("Klasnic Kommission") möchte ich direkt an die Kommission verweisen. Ich kenne den angesprochenen Herrn Diakon Siegfried L. persönlich, er war jedoch zum Zeitpunkt und seit meinem Amtsantritt in der Diözese Gurk-Klagenfurt im Jahr 2001 nicht mehr im diakonalen Dienst in der Pfarre Moosburg eingesetzt. Ich war im Zuge des angesprochenen Gerichtsverfahrens zu keinem Zeitpunkt als Zeuge geladen.

Seit 2012 ist die Rahmenordnung für den Umgang von und mit Missbrauch und Gewalt in Kraft. Sowohl in meiner vergangenen Funktion als Bischof von Gurk-Klagenfurt als auch in meiner künftigen Funktion als Bischof von St. Pölten bin ich dieser Rahmenordnung verpflichtet. Es ist mir ein großes Anliegen, Missbrauch und Gewalt präventiv zu begegnen und, bei Bekanntwerden eines Falles, an der Wahrheitsfindung mitzuarbeiten.

Ich bin immer gesprächsbereit, um die Arbeit und den Auftrag, die wir in den Diözesen leben, sowie meinen persönlichen Standpunkt näher zu bringen. Missbrauch und Gewalt sind keine Bagatellen und wir müssen als Kirche alles daran setzen, dass Vorwürfe ernst genommen und Opfer gehört werden. Gleichzeitig setzen wir auf Prävention von und Achtsamkeit gegenüber Gewalt und Missbrauch und schulen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözesen laufend.

Zur Dokumentation - ´NEWS´: Titelblatt zur Story über Bischof Alois Schwarz


Foto oben (c) News


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Lesermeinungen

 speedy 22. Juni 2018 
 

Wochenende und sonnenschein...

Es gab mal diese sendung scheibenwischer-
Heutzutage braucht man keine satire sendungen mehr-
Denn es ist so schlimm
Das man denkt die satire sei real

Hätte f1 die weltweihe an das unbefleckte herz marias durchgeführt
Wie von ihr gewünscht
Hätte einiges gestoppt werden können-
Doch so kommt die schlamm lawine und überrollt bald alle-
Wer denkt
Mich sieht ja eh keiner-
Irrt gewaltig
Denn die verstorbene. Und die heiligen und der ganze himmel sieht all unser tun
Und die gegenseite erst
Mensch bedenke dein ende dann sündigst du nicht
Steht in der bibel


4
 
 DaVinciMarie 21. Juni 2018 

Neue Vorwürfe

Diese Woche wird über den zurückgetreteten Pfarrer von Techelsberg, Kranzlhofen und Augsdorf und die schützende Hand vom Bischof berichtet. Er hat ihn jahrelang gedeckt und ihn trotz dem nachweislichen Konsum von Kinderpornos zum Priester geweiht. Und jetzt lügt er auf ORF weiter und behauptet er hätte ihn abgezogen. Nichts hat er gemacht in Wahrheit!Der Pfarrer ist erst nach dem öffentlichen Brief selbst zurückgetreten.

https://lm.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fwww.news.at%2Fa%2Fchronik-gottes-schwarze-schafe-teaser-10150855&h=AT12M-hmLiB4CpsCwWUvk3BNJcNmRHptijdUs4_L-FF7JvKZh3vRedvsLNI3al6AZLmYWPM5wsm3GERzyd1Hw9qlfzCOBcqJFOPgDWvL98_lYKE9pcJ1PwMvQjuzSeueTikOJP7FnA


5
 
 lesa 20. Juni 2018 

Sich mit unendlichem Mut im Inneren halten

@Mirjamvonabelin: Danke für Ihre Antwort an DaVinciMrie. Ein heiligmäßiger Mann Gottes, der alles eingesetzt hat für die Kirche und ihre Einheit, sagte: "Müsste, wer manchmal an der Kirche leidet, die Kirche fliehen? Doch führt diese Fluchtvor dem Leib Christi nicht zugleich dazu, den Auferstandenen am Straßenrand liegen zu lassen? Sich mit unendlichem Mut im Inneren halten, ist dies nicht der Weg …?" (… der zur Umgestaltung führt)


6
 
  20. Juni 2018 
 

Anselm van der Linde

da wird sich in einem anderen Forum mächtig aufgeregt über die Zusammenfassung einer Predigt des o.g. Abtes von Mehrerau die scheinbar unterschiedslos Menschen zum Tisch des Herrn bittet bzw. zulässt.

Empfehle jedem die Voraussetzungen der Zulassung zur Kommunion des Hl. Chrysostomos zu lesen und sich wie ich mich auch immer wieder frage ob ich HEUTE würdig bin diese zu empfangen. Eine aufrichtig bereuende Ohrenbeichte ist nach Chrysostomos die wichtigste Voraussetzung und nicht nur in Berlin würden viele Beamte und Politiker die ihre Ehefrauen zu Hause...unwürdiger die Kommunion empfangen als ein in Treue wiederverheirateter unverschuldet Geschiedener der heute ausgeschlossen. Von der "Kompromisslösung" in Sachen Abtreibung (Kindesmord) gar nicht zu reden. Aber auch die täglichen scheinbar kleinen Gerichte über unseren Nächsten sind wichtiger als ein im katholischen Sinne gläubiger Protestant, der die Kommunion empfängt.

http://www.st-clemens-berlin.de/chrysostomos


0
 
 mirjamvonabelin 20. Juni 2018 
 

Liebe @DaVinciMarie

Es hat eine Zeit gegeben da hab ich auch gedacht das ich aus der Kirche austreten muss.

Irgendwann hat mir Jesus gezeigt das er genau in dieser Kirche ist.
Wie sollte ich da weggehen? Ihn alleinlassen?

Durch lesen verschiedener Bücher, hab ich auch begriffen, das er immer wirkt, egal wie "sündig" der Priester ist.

Damit meine ich nicht das man alles unter den Tisch fallen lassen soll, im Gegenteil.
Aus der Kirche austreten heißt dem Feind das Feld überlassen.

Vom Bischof Schwarz wünsche ich katholische(allumfassende) Aufklärung samt Konsequenzen.
Dafür bete ich.


8
 
 Hadrianus Antonius 19. Juni 2018 
 

Aletheia: das Nicht-Verborgene

In diesen Stunden wurde in Bolivien die 2. Stufe der Aufklärung ggb. Bischof Toribio Ticona Porco gezündet (cfr. Adelante la Fe):
Übertrag von Grundbesitz des Bistums an eine Frau ("Leonor"), die selbsternannte "Ehefrau" alias präsumptiven Konkubine des Bischofs und zukünftigen Kardinal.
Die Grundbucheintragungen sind Fakt und gut verifizierbar; die Schenkungsurkunde mit Wunschziel der Stifter (Erziehung) auch.
Kommentar von B. Ticona: null.
Reaktion der bolivianischen Bischofskonferenz: totales Schweigen.
Das ist eine allermieseste Verteidigungstaktik.
Typisch für Skandale im kirchlichem Raum.
Das scheint mir in St.Pölten auch ähnlich abzulaufen.
Sehr doof daß Grundbucheintragungen, Kontrakten, einschlägige Fotos und Videos und ggf. DNA-Proben noch immer als Käseklatsch angesehen werden.
(Wurde nun v. Vallejo Balda und dem Kind v. F. Chaouqui ein DNA-Test gemacht/angeordnet?)


11
 
 lesa 19. Juni 2018 

@Trueman ist kein Dummkopf, und seine Haltung hat einiges für sich. Wie schnell ist man bereit, jeden Käseklatsch zu glauben und für bare Münze zu nehmen und mit verlogenen Etiketten jemanden zuzukleistern. Danke trueman für Ihre Resistenz gegen die Verurteilungsseuche. Das ist das Eine. Die Argumente, die er anführt haben viel für sich - aber nur, wenn die Fakten nicht verifiziert sind. Das ist das andere. Vertuschen ist nicht drin. Wie gesagt, ich denke, kath.net handelt im Sinne der Kirche - auch in diesem Fall.


5
 
 lothardisegni 19. Juni 2018 
 

Wie wahr ...

Ich weiß nicht, wieso sich jetzt alle so aufregen?
Jeder weiß, was Schwarz war , ist und sein wird!
Was ist Wahrheit?
Nun, wenn die Dinge nicht stimmen würden, wie waren sie dann anders?
Oder ist die pauschalisierte Entgegnung nur der letzte Hilfeschrei eines schon längst Entlarvten!


7
 
 Hadrianus Antonius 19. Juni 2018 
 

@trueman Blindflug in dem Himalaya

@trueman, ich darf Ihre eigene Aussagen mal selbst zitieren:
"...Ich will nicht wissen, was sich in Kärnten alles abgespielt hat...(sic);
wenn Sie dann "ohne Wissen" persistierend weiter wütende Postings produzieren, wird es kritisch:
es ist in der Sache unlogisch, läßt an Ihrer geistlichen Gesundheit zweifeln und ist für das geistliche Überleben eines Posters sehr ungesund:
Sie wollen bildlich gesprochen Flugzeug fliegen im Himalaya ohne Radar, mit schwarzverdunkelten Scheiben und mit lautem Motorengeräusch.
Sehr ungesund :-)
Übrigens hat @Aloe "mit den guten Informationen" das schon ankommen sehen:
er hat moniert, daß"Sie dabei sind sich zu verrennen" (;-) stimmt!) und sich selbst dann eine Postingpause genehmigt :-) (beizeiten den Fallschirm benutzt).
Welch ein T(r)ollhaus!
@Gandalf, ceterum censeo omnia conservanda sunt


6
 
 Gandalf 18. Juni 2018 

Man rufe nach Belieben irgendeinen Kärntner Priester an..

Keiner bestreitet die Vorwürfe.. so sieht es aus...


19
 
 garmiscj 18. Juni 2018 

Austritt keine Antwort

@DaVinciMarie: Sie berichten hier sehr glaubhaft von den Missständen in Kärnten. Meiner Meinung nach haben sie auch vollkommen Recht (ich habe es lange nicht für möglich gehalten), dass es im Klerus viel "Unheiliges" gibt, wie z.B. Vertuschungen, Neid und Missgunst, Falschheit, Machtrausch und Protektion, Gier, Seilschaften, bis hin zu Kriminalität. Dennoch: Das Gute in der Kirche und auch beim "Bodenpersonal" überwiegt deutlich! Wo wäre die Welt ohne die Kirche, natürlich weil trotz allem der Herr in ihr wirkt. Wenn Sie austreten, dann freut sich einzig der Widersacher. Kommen Sie zurück und arbeiten Sie mit am Reich Gottes!


15
 
 bernhard_k 18. Juni 2018 
 

@DaVinciMarie

Sie sollten Sünder IN der Heiligen Kirche nicht mit der Heiligen Kirche selbst verwechseln.

Es wäre ja auch unsinnig, seinen Lieblings-Sport nicht mehr zu betreiben, bloß weil es schlechte Sportler gibt ... usw.

Sehen Sie besser die Hl. Kirche als den Leib Christi selbst! Jesus Christus und die hl. Sakramente können Sie NUR in der Hl. Kirche GANZ REAL empfangen; im Wald oder im Gebirge ist dies völlig unmöglich ...


14
 
 griasdigott 18. Juni 2018 

@ DaVinciMarie

Sie sind aus dem Kirchensteuersystem ausgetreten. Ja, ich empfinde ähnlich wie Sie und bin für Abschaffung der Kirchensteuer. Papst Benedikt hat auch angemahnt: Entweltlichung!
Für mich gehört zur Beichte immer, dass ich ein schlechtes Gewissen als KirchensteuerZahler habe. Die Bedrängnisse heute sind sehr schwer.


8
 
 phillip 18. Juni 2018 
 

Freundlichkeit ist nicht nebelig, sondern Sonnenschein

Ad lesa. Es kommt darauf an, ob ehrliche oder unehrlich, also absichtlich gespielte. Letzte ist sehr wohl nebelig, weil von wichtigeren Tatsachen ablenken.


5
 
 DaVinciMarie 18. Juni 2018 

Aus der Kirche ausgetreten

@trueman
Ich bin diejenige, die aus der Kirche ausgetreten ist. Ich habe noch immer meinen Glauben, aber nicht mehr an das System Kirche. Es ist unglaublich, was im Hintergrund abrennt und wenn man da einmal einen Einblick bekommen hat so wie ich, dann kann man eigentlich nur zutiefst angeekelt sein von dem "System" und daher war und bin ich nicht mehr bereit dies zu unterstützen. Sehen Sie sich mal die arte-doku "Hinter dem Altar - Missbrauch in der kath. Kirche" an. Es ist immer das gleiche bis in die höchsten Ebenen: Vertuschen, leugnen und neue Opfer schaffen... das hat nichts mit meinem Glauben zu tun. In meinem Glauben geht es um Moral, Ehrlichkeit und Liebe und dazu gehört ganz vorne für mich der Schutz von Kindern.


7
 
 Gandalf 18. Juni 2018 

Nochmals zu TRUEMAN

Die Behauptung, dass Jmd. Bischof Schwarz hier als Missbrauchstäter hinstellt, ist eine glatte Lüge. Wer macht das? Dies macht auch NEWS nicht. In NEWS steht der Missbrauchsfall auf 2 Seiten sehr genau geschildert. Du glaubst dem Opfer nicht, lieber dem Täter. Sorry, aber damit zeigst Du, dass leider nichts aus den vielen Missbrauchsfällen der katholischen Kirche gelernt hast.


13
 
 Gandalf 18. Juni 2018 

@trueman: Falsch!

Alles,was in NEWS zu der Sache steht, stimmt. Frag einfach mal einige Priester in Kärnten. Wie gesagt: Wenn man mitredet, dann muss man informiert sein. Du lehnst de facto Informationen ab und schützt damit hier das Missbrauchsopfer! Und mit "Vermutlich hatte er seine Gründe" kannst Du nicht Machtmissbrauch, falscher Umgang mit Frauen und Vertuschung eines Missbrauchsfalles schützen. Sorry, aber das ist keine christliche Einstellung, wenn man nicht zur Wahrheitsfindung beitragen möchte.


13
 
 Schneerose 18. Juni 2018 
 

@trueman - ein letztes Mal

danke für Ihre werbenden Worte für die Kirche, nur: Sie verwechseln mich in dieser Sache mit @DaVinciMarie (am 16.6.2018; An das Opfer denken). Sie schrieb, dass sie aus d. Kirche ausgetreten ist.
Ich steh noch fest in der Kirche, mein Glaube hängt nicht an handelnden Personen.


12
 
  18. Juni 2018 
 

@ Schneerose

Ein Christ sollte wissen, dass Christ sein Kriegsdienst ist und dabei gehts im übertragenen Sinn nicht immer sehr zimperlich zu. Wenn Du wegen dieser Erfahrungen aus der Kirche austrittst, so kann ich Dir nur sagen, dass ich nicht wegen eines Bischofs oder sonst jemandem in der Kirche bin, sondern nur wegen Christus. Vielleicht kannst Du das überdenken. Die Liebe Christi ist doch viel größer als all diese unseligen, oft wirklich sündhaften Aktionen. Für einen Priester sollte es normal kein Problem sein, wenn der Bischof ihn woanders einsetzen will. Aber ich kenne die Situation wirklich zu wenig und ich werde daher auch ab sofort keine Kommentare zu diesem Thema mehr abgeben und hoffe, dass ihr in Kärnten eine guten neuen Bischof bekommt, der die Herde wieder eint und die Wunden heilt! Nicht unterkriegen lassen, ihr habt so ein großartiges christliches Erbe, das es wiederzubeleben gilt - vielleicht wollte der Herr Dich dafür ganz besonders gewinnen - probier's nochmal! :-)


7
 
  18. Juni 2018 
 

@ Schneerose Tut mir leid, verzeih mir!

Liebe Schneerose, es tut mir leid, dass Du persönlich verletzt wurdest und Du kannst mir glauben, dass auch ich schon einige Verletzungen bekommen habe, vor allem im Dienst für den Herrn. Es würde mich wundern, wenn dem nicht so wäre. Das ist ein Zeichen, dass Du mit ganzem Herzen bei der Sache bist. Wenn ich über Kärntner Befindlichkeiten schreibe, zugegeben provokant, dann habe ich daran gedacht, dass Bischof Schwarz vorgeworfen wird, er gehe wie ein Großbauer mit den Priestern um. Papst Franziskus hat das auch erst vor kurzer Zeit gemacht, indem er zB. Mitarbeiter der Glaubenskongregation ohne Begründung von heute auf morgen gefeuert hat. Es menschelt halt in der Kirche und diese Dinge kommen überall vor. Dennoch ist für mich die Kirche immer noch die Mutter und auf die schlägt man nicht hin, weil man immer mehr zerstört als man vielleicht meint zu erreichen.


6
 
  18. Juni 2018 
 

"...vermutlich hatte er seine Gründe..."

@trueman
Wieder ein Totschlagargument, das sie anführen: Vermutlich hatten verschiedene schwarze Schafe aus Politik- Gesellschafts- und Kirchenkreisen, auch "ihre Gründe" für gewisse finanzielle Unregelmäßigkeiten;-)in ihrer Kasse! - Ganz zu schweigen von den Gründen, die sie hatten, Missbrauch in hohem Maße zu tolerieren, zu decken, wenn nicht gar zu fördern;-(

Aus solchen Gründen wurden immer ABGRÜNDE!!


6
 
 Schneerose 18. Juni 2018 
 

Kärntner Befindlichkeiten

Als Kärntnerin kann ich das so nicht stehenlassen! Leider ist das Gegenteil der Fall: "Lei losn". Das ist auch mit ein Grund, warum lange wenig an die Oberfläche kam. Intrigen? Da merkt man, lieber TRUEMAN, dass Sie wirklich ahnungslos sind! Und noch einmal: Der Artikel in "News" ist NICHT übertrieben, da gäbe es noch viel mehr.


7
 
  18. Juni 2018 
 

@gandalf Lieber Gandalf, ich möchte mich ja gerne informieren, halte aber NEWS nicht als geeignete

primäre Informationsquelle, denn wenn ich Titel lese wie Zitat kath.net "Ungesundes Verhältnis zu zwei Frauen, Machtmissbrauch, Bespitzelung von Mitarbeitern und Vertuschung eines Missbrauchsfalles" so sind diese nicht tauglich für auch nur irgendetwas. Das ist im höchsten Grad manipulativ und tendenziös. Bin gespannt, wann man dem Papst auch so etwas umhängt (Grund genug gäbe es ja schon, wenn ich zB an Kard. Müller denke). Da ich vermutlich nicht in die diözesanen Akten von Gurk Klagenfurt Einsicht bekommen werde, muß ich wohl so weiterleben. Ich betone, dass ich niemanden in Schutz nehmen will, der es nicht verdient hat, nur ist es für mich persönlich kein guter Weg, einen Bischof und damit die Kirche öffentlich derart an den Pranger zu stellen. Vermutlich hatte er seine Gründe und wenn ich meinen engsten Mitarbeitern nicht mehr vertraue, dann versteht man manche Dinge. Was den Mißbrauch betrifft wird das teilweise schon so hingestellt, als ob er selbst diesen begannen hätte...


2
 
 Ehrmann 18. Juni 2018 

@Fatima 1713 : Ja, "diese Kleinen. die an Mich glauben" sind nicht nur die Kinder

da bin ich ganz Ihrer Meinung - im Ganzem gelesen sind hier die einfachen-"kleinen" Menschen gemeint, die dem Wort Gottes unkompliziert offen stehen und leichter an Jesus glauben als die Gelehrten . wiw etwa die Hirten bei der Verkündigung Seiner Geburt. Diesen den Glauben zu zerstören und sie dadurch zum Bösen zu verführen ist das Übel, das Jesu Zorn hervorruft - altersunabhängig, aber auch nicht auf auf eine Ohrfeige durch einen Priester gemünzt, auch wenn sich ein Kind daurch gedemütigt fühlt ( da steht ganz Anderes in den Psalmen).Was wird doch mit dem Mißbrauch heute für Mißbrauch betrieben...


4
 
 Gandalf 18. Juni 2018 

@trueman

Dein Problem. Du möchtest zwar mitreden, informieren möchtest Du Dich aber nicht. So kann man nicht diskutieren. Das sind keine unbewiesenen Dinge, das sind seit Jahren vorliegende Fakten, für die es eine Menge Zeugen gibt und das nur Zeugen im kirchlichen Bereich. Wenn Du die Faktenlage leugnen möchtest, tragisch...


10
 
 Montfort 18. Juni 2018 

@trueman - Wenn Sie schon anderen "Unterstellungen" vorwerfen ...

... sollten Sie besser überlegen, was und wie Sie hier "vorgehen!

Sie schreiben: "Aber die ganzen Intrigen und Spielchen, die in einem Ordinariat wie in Klagenfurt laufen und gelaufen sind, möchte ich gar nicht kennen und die kärntner Befindlichkeiten sind wohl ein weiteres Kapitel."

Und dafür wollen Sie "Beweise" haben? Sie sind dabei, immer nur anderen Unterstellungen massivst zu unterstellen.

Schade!


9
 
  18. Juni 2018 
 

@Fatima 1713

Erstens ist der Missbrauch in sich schon eine total perverse Handlung, die an Schlechtigkeit kaum zu überbieten ist. Eine nicht geringe Zahl der Opfer wird später wieder zu Tätern, andere begehen Selbstmord, werden straffällig oder landen in der Psychatrie. Selbst nach einer Therapie bleiben die seelischen Verletzungen unumkehrbar. Das eine Übel zieht das andere nach sich.
Deshalb gilt: "Wehe euch, wenn ihr einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt....!"


6
 
  18. Juni 2018 
 

@hadrianus antonius jetzt schlägts aber dann bald Dreizehn...bei so viel Blödsinn ist um jede

Minute schade, die man hier kommentiert. Wenn irgendwo Freimaurer sitzen dann im von Ihnen als Faktengrundlage zitierten Zeitgeistmagazin. Ich kaufe NEWS nicht, weil es das Geld nicht wert ist, aber die ganzen Vorwürfe, die ich so aus diversen Beiträgen herauslese, betreffen letztlich nicht bewiesene Dinge, die unterstellt werden. Ich habe mehrmals darauf hingewiesen, dass ich niemanden in Schutz nehmen will, der es nicht verdient. Aber die ganzen Intrigen und Spielchen, die in einem Ordinariat wie in Klagenfurt laufen und gelaufen sind, möchte ich gar nicht kennen und die kärntner Befindlichkeiten sind wohl ein weiteres Kapitel. Die Priester haben allesamt versprochen, ihrem Bischof gehorsam zu sein - offenbar kocht dort jeder sein eigenes Süppchen. Dass ein Bischof auch ein Mensch ist wissen wohl alle, das gibt es in anderen Diözesen auch. Wenn wirklich etwas Gravierendes vorliegt, dann bin ich der letzte, der etwas verteidigen will - da hätte man im Vatikan sicher reagiert


5
 
  18. Juni 2018 
 

@Hadrianus Antonius

Vielleicht hat unser "(un)trueman" seinen Nicknamen auch von der mit zwei Oscars nominierten Realsatire "The Truman Show" aus dem Jahre 1998 entlehnt (Regisseur Peter Weir): Einzig der Hauptdarsteller des Films, Truman Burbank ist sich nicht bewusst, dass er sich in einer Reality-Show befindet....
Wenn das mal nicht auf unseren "trueman" hier zutrifft...


6
 
 Aloe 18. Juni 2018 

Glaubensbruder @Hadrianus Antonius. Nun bin ich leider ironisch: Gut dass Sie hier sind, so bekommt doch jeder gesagt, in welche Schublade er gehört.
Liebe im ‚falschen Irenismus gefangene Mitforisten‘, ich wünsche euch – aber auch allen anderen – einen guten Wochenbeginn mit dem Segen unseres Herrn Jesus Christus.
(Eph. 5,2)" ..und liebt einander, weil auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und als Opfer, das Gott gefällt." Auch die danach folgenden Worte des Apostels Paulus an die Epheser haben es in sich.


5
 
 Fatima 1713 18. Juni 2018 
 

Wer einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt

Ich weiß, dass diese Stelle immer wieder im Zusammenhang mit Missbrauch verwendet wird (oder war hier etwas anderes gemeint, dann bitte ich um Verzeihung), aber ich finde das ehrlich gesagt völlig unangebracht. Zum Bösen verführen heißt doch, jemanden dazu zu verleiten, etwas Böses zu tun, und die Missbrauchsopfer tun ja nun wahrlich nichts Böses. Ich glaube, dass es bei dieser Stelle um was völlig anderes geht, zumal in diesem Kapitel kein einziges mal von Kindern die Rede ist. Das wollte ich nur anmerken.


5
 
 Hadrianus Antonius 18. Juni 2018 
 

@richelius

Ein sehr differenziertes und inhaltlich richtiges Posting.
Ob man jedoch "wetten" soll/darf bei pastoral schweren Situationen, ist so eine Sache (ich verstehe schon wie sie es gemeint haben- und ich würde mit Ihnen jetzt nicht wetten ;-) )
Aber der Thread ist interessant:
Einerseits "trueman" (Wortspiel a.d. US-Präsidenten Truman, einen notorischen Freimauerer und Atombombenkriegsverbrecher, und auf true-man("Wahrheit-mann")), wo er doch stur alle Fakten verleugnet und de facto Unterschlagung und Vetuschung als Wahres ausgibt (das ist dann fake-news in Negativem Sinne); blödsinnige Taktik bei überdrückender Last von Indizien und Beweisen.
Und dann eine Nebelgardine von falschem Irenismus bei @Iesa, @Maria_Jesus, @aloe, hier besonders: @Rosenzweig und sonst nderswo noch @lenitas.
PFranziskus hat so etwas übrigens lautkehls angeklagt :-)


6
 
 kreuz 18. Juni 2018 

vielleicht kann ich Ihnen eine Brücke bauen lb. @trueman,

so können Sie evtl. aus der "verteidigungs-Stellung" rausgehn:

NATÜRLICH schreiben die weltlichen Medien sofort alles Negative was sie über einen Mann in Soutane erfahren können.
seien es Gerüchte oder Tatsachen.
das machen sie bei uns spät. seit Benedikt nicht mehr "unser" Papst war, seit den Mißbrauchsskandalen ab ca 2009.

ABER, und da sind nicht die Medien schuld, sondern die Täter und Sünder die aus dem INNEREN der Kirche kommen: unter 10 Verleumdungen ist immer eine Wahrheit dabei.

daher ist es wichtig daß es solche Meldungen gibt, auch wenn 9 von 10 wehtun, denn es gilt MK 9, 42

Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.

ich bin kein katholischer Taliban. wir müssen das NT nicht mehr wortwörtlich nehmen, im Gegensatz zum Koran zB.

die Verführer sollten aber zumindest rausgeschmissen werden und nicht an den nächst gemütlichen Platz versetzt!

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mk9.html#42


8
 
  17. Juni 2018 
 

@vk

Das Reich Gottes besteht nicht nur aus Essen und Trinken... (Originalzitat Jesu).


5
 
 DaVinciMarie 17. Juni 2018 

Die Nuntiatur wurde informiert

@Frederico

Die Nuntiatur wurde immer wieder informiert. Unter anderem auch von mir im Frühjahr 2018 in einem persönlichen Gespräch mit Herrn Zurbriggen. Aber, dass das Ergebnis der Beschwerden aus Kärnten eine Versetzung nach NÖ ist, ist wohl für keinen der Beschwerdeführer zufriedenstellend. Man kann das Problem von unmoralischem Verhalten nicht mit einer Versetzung lösen! Deshalb melden sich jetzt auch so viele zu Wort in den Medien. Nicht um gegen jemanden in der Öffentlichkeit zu hetzen, sondern weil der offizielle Beschwerdeweg über die Kirche zu keinem akzeptablen Ergebnis geführt hat! Es gibt Menschen, die sich das nicht gefallen lassen und von der Kirche Ehrlichkeit und Moral einfordern und sich nicht mit dem Vertuschen der Missstände einverstanden erklären.


15
 
 Richelius 17. Juni 2018 
 

Anmerkungen

Ich hoffe von Herzen, daß diese Infos nicht wahr sind.

2 Anmerkungen:
1. News ist nicht unbedingt ein konservatives Blatt. Wenn es um kirchliche Themen geht, würde ich der Zeitung nicht unbedingt trauen. Es kann wahr sein, muß aber nicht. Auf einen wahren Kern würde ich bei diesen Anschuldigungen aber doch wetten.
2. Die "Klasnic-Kommision" ist ein heikles Thema. Hinter vorgehaltener Hand murren immmer wieder Mitarbeiter kirchlicher Gerichte, daß sie häufig im Zweifelsfall gegen den Angeklagten und für das vermeintliche Opfer entscheidet, selbst dann, wenn die Beweise (vorsichtig formuliert) dürftig sind. Da gibt es anscheinend Fälle, in denen die Komission gezahlt hat, während die Gerichte zur Erkenntnis gekommen sind, daß nichts passiert ist. Der Priester war trotzdem erledigt. Einzig rausschmeißen konnte man ihn dann nicht.


3
 
 lesa 17. Juni 2018 

Anteilnahme

Danke, sehr geehrte @Rosenzweig! Sie vermitteln immer das "sentire cum Ecclesia" mit der Kirche Mit-denken-und fühlen! Das betrifft den gemeinsamen Glaubenssinn, aber auch die Anteilnahme an den Einzelnen und deren Äußerungen und die Sorge um das Evangelium Jesu Christi. Es tut jedesmal gut, Sie zu lesen!


6
 
 lesa 17. Juni 2018 

Korrektur

„Glaube und Unglauben werden unbemerkt kommen.“ (Kibeho/Ruanda)


4
 
 Federico R. 17. Juni 2018 
 

Als gelegentlicher aufmerksamer Beobachter ...

... auch über die deutsch-österreichische Grenze hinweg frage ich mich inzwischen: Hat denn der Nuntius in Österreich, Erzbischof Zurbriggen, bislang nichts von alledem mitbekommen? Er ist doch erst kürzlich mit einer beachtlichen Wortmeldung zur Kreuzdebatte in Deutschland sehr positiv aufgefallen. Und wann wird bei uns hier “draußen“ etwas Ähnliches aufs Tapet, sprich in die Medien kommen? Ganz zur Freude der Wisiki“-Leute. Immerhin: es wäre Vorarbeit für das Frauenpriestertum - im Sinn von "unterminieren", verunsichern. Aber was für eine!


7
 
 Einsiedlerin 17. Juni 2018 
 

Österr. Bischöfe

@Montfort: Natürlich dachte ich an diese beiden Helden, im besten Sinn des Wortes, aber ich meinte amtierende Bischöfe, nicht emeritierte. Und da sieht es meiner Meinung nach trist aus.


7
 
 vk 17. Juni 2018 

Großzügiger Gastgebe

Nach dem Motto: Wer einem von diesem auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, soll nicht um seinen Lohn kommen kann ich nur sagen, dass ich ich bischof Schwarz als eifrigen Hirten erlebt habe der sich verantwortungsvoll um den Priesternachwuchs kümmert. Es ist schon einige Jahre als er sich Zeit für eine Heilige Messe im Gurker Dom genommen hat und anschließend eine gute Jause aufgetischt hat.
Wenn er jetzt von den Medien durch den Kakau gezogen wird erinnert er sich an die Worte : Wehe wenn dich alle loben,...


1
 
 Rosenzweig 17. Juni 2018 

Ja- im Gebet fest zusammenhalten..

-
DANKE- nochmals Ihnen- werte @lesa, für Ihren hier erneuten Hinweis auf AKITA!– auch Ruanda/ Medjugorje u. ich möchte noch Amsterdam erwähnen..-
u.u. nach wie vor- FATIMA und LOURDES!-

Betet täglich den Rosenkranz(...)!
Und Sie schreiben:
“Welch ein Angebot, durch Gebet dem höllischen Ansturm Einhalt zu gebieten!”

Wie muss es uns jetzt endlich “AUF!rütteln!?
Zugleich mit Ihrem Hinweis auf den Petrusbrief:–..in diesem Ansturm der Prüfung– uns NICHT verwirren zu lassen! Vergelts GOTT!-
-
Und ebenso DANK- Ihnen @aloe, (ich freue mich sehr, Sie hier wieder zu “hören”..!)-
für Ihre immer guten- ebenso nachvollziehbaren Gedanken und Wortmeldungen-
wie auch heut zu diesem nun schon sehr “durch”diskutierten, auch sehr schmerzlichen Thema u. Geschehnissen! Danke, dass Sie trotz allem- auch HIER den Geist des Evangeliums durchscheinen lassen!

So Ihnen Beiden- wertschätzend u. dankb. verbunden..


4
 
 lesa 17. Juni 2018 

Im Gebet fest zusammenhalten

@mirjamvenerabilis: Danke für Ihre Antwort! Dann halten wir auf diese Weise fest zusammen in diesen angefochtenen "Kirchenzeiten"! Ein Wort der Gospa in Medjugorje kam mir heute morgen in die Hände: "Meine Kinder betet! Ich sage es noch einmal: Betet! Dankt nicht, dass Jesus noch einmal in der Krippe erscheinen wird. Meine Freunde, in euren Herzen wird er von Neuem geboren!" Durch das Gebet wird so die Kirche erneuert und der "Kirchenkummer" wird fruchtbar werden.


8
 
 Gandalf 17. Juni 2018 

Eine interessante These aus Kärntner Kirchenkreisen

Mal zur Diskussion: Wurde Schwarz versetzt, weil er in Kärnten bereits völlig isoliert war? Und man einen Diözesanbischof entweder ver- oder absetzen kann.... Wie gesagt: In Chile wurden letzten Woche 8 Bischöfe abgesetzt, genau wegen dem selben Vergehen, wie es das Missbrauchsopfer in NEWS, welches von Gernot Steier (Die Christen) vertreten wird, geschildert hat.


15
 
 lesa 17. Juni 2018 

Ergänzung

@aloe: DANKE! Ihre erste Reaktion auf diesen Artikel kam so aus Ihrem tiefsten Herzen und war auch so mutig, dass es mich sehr berührt hat. Sie sind eine Frau und lassen ihr Herz sprechen, und das ist wichtig und schön! Andere Postings wiederum stammen von Männern, und zwar größtenteils von solchen, denen es ebenfalls um das Evangelium geht und die aus Sorge bisweilen rauhere Töne anschlagen. Männer gehen eben etwas anders an die Dinge heran, auch verbal. Und dies scheint bisweilen notwendig, wenn ich Ihnen auch recht gebe: der Geist des Evangeliums verlangt den Verzicht auf "VERurteilen". Manchmal ist vielleicht ein "Heiliger Zorn" dem Evangelium nützlicher als ein gewisser "Irenismus". Die Propheten haben oft sehr aufrüttelnde Worte gebraucht. Und heute, wo so viele wie vernebelt oder ideologisch fixiert sind, ist das gelegentlich auch notwendig.
Es freut mich sehr, dass Sie die Botschaften der Mutter Gottes mit Dank entgegennehmen. Wie viel könnte sie helfen, würde man sie hören!


10
 
 chriseeb74 17. Juni 2018 
 

@alle

Als Nichtösterreicher, der die Sachlage auch nicht kennt, nur eine Anmerkung:
Es sieht so aus, dass die Vorfälle in Chile vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken gebracht haben.
Definitiv steht für mich jedenfalls fest: Die Kirche muss die internen Skandale aufarbeiten und darf sie, wie leider häufig in der Vergangenheit, nicht vertuschen.
Die RKK in der Nachfolge Jesu ist AUCH die höchste moralische Institution auf Erden und wenn der Rauch Satans in sie eindringt muss dringend gelüftet werden. Auch wenn dies zu schmerzhaften Prozessen führt!
Nur so kann die Glaubwürdigkeit, im wahrsten Sinne des Wortes, verteidigt bzw. zurück gewonnen werden.


13
 
  17. Juni 2018 
 

Warum lassen wir es zu das unsere Kirche von solchen Skandalen kaputt gemacht wird

... ich verstehe es nicht.

Chile hat gezeigt das man Bischöfen nicht alles durchgehen lassen muss.


13
 
 Aloe 17. Juni 2018 

@trueman

Sie haben gleichzeitig recht u n d nicht recht mit Ihrer Meinung und mit Ihren Feststellungen. So etwas ist auch möglich. Man könnte sagen teils/teils.
So habe ich den Eindruck, Sie verrennen sich teils.
Weiter werde ich das nicht kommentieren.


5
 
 mirjamvonabelin 17. Juni 2018 
 

Danke, @lesa

ich werde mir ihren Kommentar zu Herzen nehmen.

Wenn man im Leben vertraut hat und dann ausgenützt wurde, ist man irgendwann nur noch verwirrt.


5
 
 Schneerose 17. Juni 2018 
 

Was den News-Artikel

betrifft, ist nichts übertrieben dargestellt, da gäbe es viel mehr zu berichten. (Ich habe einige Zeit im Bischofshaus zu tun gehabt.)
@mirjamvonabelin: Wie "Buße tun" jetzt aussieht? Bischof Schwarz hat sich entschlossen, an 3 verschiedenen Tagen und Orten seinen Abschied zu feiern.


9
 
 Aloe 17. Juni 2018 

@lesa

'Vergeltsgott' für das was Sie schreiben und wie Sie es schreiben! Es tut gut,wenn unsere Kommentare trotz aller realistischen Sicht und Kenntnis der Mißstände in Kirche und Gesellschaft den Geist des Evangeliums erkennen lassen.Danke,dass Sie uns die bittenden und mahnenden Worte der Gottesmutter Maria aufzeigen.Sie ruft nicht zu Empörung auf, aber zum Gebet. Unser Gebet ist auch Zeichen, dass wir letztlich der Liebe Gottes trauen. Gebete in Einheit werden erhört und sind Schutz.
Zu Ihrem früheren Post: Ich bin dankbar für die Informationen von kath.net, sonst würde ich es nicht lesen. Und ich stimme Ihnen zu, dass die "soziale Kontrolle" wichtig ist. Dass ich in meinen Reaktionen versuche, nicht vorschnell zu urteilen und andere nicht zu beleidigen, das hängt mit meinem Christsein zusammen und hat nichts mit Ignoranz oder der mir schon vorgeworfenen "Blauäugigkeit" zu tun. Denn ich bin sehr gut und realistisch informiert über Kirche und Gesellschaft.
Schönen, gesegneten Sonntag!


11
 
 Diadochus 17. Juni 2018 
 

@truemann

Die Affäre ist gewiss kein Sommerloch. Ein Missbrauchsfall ist keine Bagatelle. Liebesgeschichten sind eines Bischofs unwürdig. Wie können Sie so etwas beschönigen und verharmlosen, zumal der Fall mit Fakten belegt ist? Wir reden hier nicht über irgendwelche Gerüchte. In ähnlichen Fällen ist von Seiten der Kirche schon gelogen worden bis zum Meineid. Das ist leider Usus. Ich persönlich kenne so einen Fall. Nein, Aussitzen geht hier nicht. Auf so eine aalglatte nichtssagende Stellungnahme fällt heute niemand mehr herein.


10
 
  17. Juni 2018 
 

zu blöd, dass NEWS jetzt das Sommerloch nicht mit Bischof Schwarz füllen und dementsprechend

verdienen kann und die Spionageaffäre dazwischen kommt. Ich kaufe mir NEWS garantiert nicht, es ist das Geld ganz einfach nicht wert! Mehr ist dazu nicht zu sagen - und ich verstehe das ganz bestimmt nicht als eine Pauschal-In-Schutznahme von irgendjemand. Aber wir Christen haben und sollten es nicht nötig haben, mit Hilfe des Boulevards die eigenen Bischöfe abzuschießen! WElche Diözese ist frei von irgendwelchen Missbrauchsfällen frage ich mich - welcher Bischof ist je zurückgetreten? Kardinal Groer wurde genau durch so eine Kampagne (damals PROFIL) diskreditiert und fertig gemacht. Ich bin daher grundsätzlich mißtrauisch gegen Kampagnen wie solche von NEWS, wo bestimmt jemand aus der Diözese seinen "Lohn" erhalten hat. Es reicht einfach nicht zu sagen, dass der Bischof eine Beziehung mit Frauen hatte, wenn eine ihm einen Liebesbrief schreibt oder wenn er mit einer Frau in die Oper geht. Wer es besser weiß, möge ein kirchliches Verfahren anstrengen und die Beweise dort vorlegen.


7
 
 Herr Lehmann 17. Juni 2018 

Das muss aufgeklärt werden

Vielen Dank, Kath.net, für die Berichterstattung. Ein solcher Skandal muss aufgeklärt werden, und, wenn die Fakten sich als wahr herausstellen, muss der Bischof ausgetauscht werden. Beten wir den Rosenkranz für die Aufklärung dieses Missstandes.


13
 
 lesa 17. Juni 2018 

Fest glauben

@Mirjam Venerabilis: Akita 13. Oktober 1973: Betet täglich den Rosenkranz für den Papst, die Bischöfe und die Priester. Teuflische Kräfte werden selbst in der Kirche wirken … Ich bin die einzige, die noch die Macht hat, euch vor dem Unheil zu bewahren, das auf euch zukommt." Welch ein Angebot, durch Gebet dem höllischen Ansturm Einhalt zu gebieten! Wenigstens ein Gesätzchen! Wir haben keine Ahnung, wie heftig Priester und Ordensleute jetzt angegriffen sind. "Der Glaube wird unvermerkt kommen." (Ruanda)
Darum müssen wir fest beten. Und "die Priester sollen fest glauben und so dem Volk helfen" (Medjugorje). In ruhigem Vertrauen bei dem bleiben, was der guten Ordnung des Glaubens betrifft in allen Bereichen, z.B. auch in der Liturgie (inkl. Beendigung der Genderverdrehung). Liturgische Unordnung ist nicht segensreich, auch nicht wenn sie "pastoral gut gemeint ist."
Wir dürfen nicht verzagen. Im Petrusbrief steht, wir sollen uns vor dem Ansturm der Prüfung nicht verwirren lassen.


15
 
 mirjamvonabelin 17. Juni 2018 
 

Die Vorwürfe

sind gewaltig,
die Stellungnahme des Bischofs dazu, ist ein laues, sehr wässriges "süppchen".

Wenn die Vorwürfe der NEWS nicht stimmen,
dann hätte der Bischof die NEWS verklagen müssen.

Ich, als "kleines Schäfchen", weiß nicht was ich denken soll.
Das ist fast Sektenhaft. Der Bischof lebt in Pracht und "predigt Armut", die kleinen müssen "katzenbuckeln" damit sie auch etwas abkriegen.

Uns "kleinen" gegenüber ist der Bischof schuldig die Sache als Lüge zu entlarven oder zurückzutreten und Buße tun. Schliesslich soll er unser Vorbild als Hirte sein.

Ich kann von meinen Kindern auch nicht verlangen was ich selber nicht tue.

Gemäß der Bitte der Königin des Friedens in Medjugorje, bete ich für alle Hirten.


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 Montfort 17. Juni 2018 

Schon sehr allgemein gehalten, die bischöfliche Erklärung

"Ich betone, dass jede Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen immer in angemessener Weise stattgefunden hat.
Ebenso klar möchte ich mein ehrliches Bekenntnis zum Zölibat und der damit verbundenen Lebensweise bekunden. Ich bin als Bischof einem Treueversprechen verpflichtet, das ich einhalte und dessen Einhaltung für mich wesentlich ist."

"in angemessener Weise" - "möchte ich mein ehrliches Bekenntnis ... bekunden" - "einem Treueversprechen verpflichtet"...

Das bischöfliche "Treueversprechen" ist kein Versprechen zur Einhaltung des Zölibats, das ja schon bei der Diakonenweihe verlangt ist.

Warum, Herr Bischof, sagen Sie nicht einfach klar, dass Sie den Zölibat (die ehelose Keuschheit) leben?

Und die Notwendigkeit, als Bischof von Kärnten vier Wohnungen zu Ihrer Verfügung zu haben, werden Sie vor der Öffentlichkeit hoffentlich ebenso rechtfertigen können wie vor dem Papst und - falls Ihnen dazu der Mut noch fehlt - jedenfalls einmal vor Gott.

Hl. Hemma und hl. Leopold, bittet für uns!


14
 
 kreuz 16. Juni 2018 

@trueman

einfach mal -wie schon gesagt - ans Kind denken. wenn es Ihres wäre.
das ist der einzige Punkt, wo man das mit der Jagd vergleichen kann.
wenn man das Kind von hinten halb tot geschossen hätte. damit kann man es vergleichen. so wird es dem Kind womöglich lebenslänglich gehen - seiner Seele.
DAS sollten Sie thematisieren.


10
 
  16. Juni 2018 
 

Aus Schwarz mach' Weiß?!

Das wird jetzt nach Veröffentlichung von Schwarz' bunten Treibens nicht mehr gelingen! Deshalb: Sollte der Nochbischof auch nur ein Fünkchen Anstand und Charakter besitzen, dann täte er gut daran, auf seine Amtsübernahme in St. Pölten zu verzichten. Die Kirche ist schon zur Genüge gestraft mit schlechten Hirten und kann auf weitere Skandale gut und gerne verzichten!
Deshalb wäre ein Gerhard Maria Wagner die 1000% bessere Wahl!!


22
 
 Montfort 16. Juni 2018 

@Einsiedlerin / @trueman

@Einsiedlerin "Wer von den österreichischen aktiven Bischöfen kann eigentlich als loyal katholisch bezeichnet werden, vulgo fromm? Hm..." - ... hm, würde sagen: Weihbischof Laun, Bischof emer. Küng. ;-)

@trueman - Sie sind wohl einer von denen, die hier regelmäßig gegen den katholischen Verstand anschreiben und diesen durch scheinfromme Gedankenführung verwirren wollen.
Was das obige Thema der Lebensführung betrifft, so hätte sich der Bischof - wie jeder Christ - nicht nur um Reinheit ubd Aufrichtigkeit zu bemühen, sondern auch um einen KLUGEN Umgang, der so weit nur irgendwie möglich auch jeglichen Verdacht im Vorhinein verhindert. In solcher Klugheit scheint Bischif Schwarz höchst nachlässig zu sein.

Oder: Für wie klug würden Sie es denn halten, wenn ein verheirateter Konzernleiter, der regelmäßig fernab seiner Familie "auf die Jagd geht", für Haushalt und Küche auf der einsamen Luxus-Jagdhütte ebenso regelmäßig seine sehr einflussreiche persönliche Assistentin mitnehmen würde? :-(


15
 
 Joy 16. Juni 2018 
 

@Gandalf

Vergleiche mit Krenn sind hier absolut unangebracht - zum Zeitpunkt der Probleme im Priesterseminar war er bereits schwerkrank (Chorea Huntington) und nicht mehr in der Lage, die Situation zu managen. Persönliche Verfehlunen sind ihm allerdings definitiv keine vorzuwerfen.


13
 
 Einsiedlerin 16. Juni 2018 
 

@Philipp

Ich muss gestehen, so wie die Lage ist, dass jeder der Herren Würdenträger und "Hirten" es wusste und keiner was dagegen unternommen hat, scheint tatsächlich Methode zu sein um modernistische Tendenzen zu fördern und durchzusetzen. Traurig denke ich an den Skandal Gerhard Maria Wagner zurück, der niemals in diese "feine" Gesellschaft gepasst hätte, weil rechtgläubig! Mir kommt echt das Kotzen!


15
 
 Einsiedlerin 16. Juni 2018 
 

@Pythia @DaVinciMarie

Danke für Ihre Statements. Ich finde auch, dass wir viele gute Priester haben, die weit besser wären als solche Typen, sorry. Wenn alle Bischöfe das wussten und auch der Kardinal und der Nuntius - dann gute Nacht! Und jetzt sag ich was ganz Unbarmherziges: Die gehören allesamt mit dem nassen Fetzen hinausgejagt!!


12
 
 Gandalf 16. Juni 2018 

@trueman: Irgendwie macht eine Diskussion wenig Sinn, wenn hier die Fakten nicht berücktsichtigt werden. Ein gerichtliches Verfahren konnte nicht stattfinden, weil leider die Verjährungsfrist war. LEider wurde dies erst 1 Jahr später abgeschafft, und das Verbrechen an dem Missbrauchsopfer wurde von der Klasnic-Kommision anerkannt. Nur das bistum selber und Schwarz haben keine Verantwortung übernommen. Wenn ein Jugendlicher jahrelang von einem Diakon missbraucht wurde und ein Bischof macht hier nichts, dann hört sich für mich jedes Verständnis auf.


25
 
 Pythia 16. Juni 2018 
 

Warum wird ein Bischof mit einem derart schlechten Ruf-es egnügt, wenn nur ein Bruchteil davon stimmt - nicht abgesetzt, sondern zur Leitung einer anderen Diözese berufen? ES gibt so viele gute, ordentliche und fromme priester in Österreich. Warum haben diese keine Chance, Bischöfe zu werden, sondern nur die schwarzen Schafe? Da steckt eindeutig ein System dahinter.


16
 
 DaVinciMarie 16. Juni 2018 

An das Opfer denken

@trueman
Wie viel und in welcher Angelegenheit hatten Sie bis jetzt mit dem Bischof zu tun, dass Sie so von seiner Unschuld überzeugt sein können? Ich hatte im letzten Jahr sehr viel mit ihm zu tun und ich kann Ihnen sagen, dass ich wegen seinem unmoralischen Verhalten und seiner Praktik der Vertuschung aus der Kirche ausgetreten bin. Wollen Sie behaupten, dass alle die sein Handeln live erlebt haben und die Hintergründe kennen, lügen? In Kärnten weiß jeder, der mit der Diözese zu tun hat, dass das mit den Frauen und den Machtspielen stimmt. Aber was viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass er andere deckt und dass alles unter den kirchlichen Teppich gekehrt wird. Ihm geht es nicht um Aufarbeitung und Reue, ihm geht es nur um den Schein in der Öffentlichkeit. Bei meinem ersten Kontakt mit dem Bischof waren 2 Fragen für ihn wesentlich:" Haben sie das schriftlich" und "weiß die Öffentlichkeit schon davon"?
Genau so macht man weitere Opfer - und genau das sollte verhindert werden!


17
 
  16. Juni 2018 
 

@trueman

Nur zur Klarstellung: Der hl. Hubertus, später selbst Bischof zu Utrecht, hat nach seiner Begegnung mit dem kapitalen Hirsch aus dem er die Stimme Gottes vernahm - sprich seiner Bekehrung - seine Passion für die Jagd völlig aufgegeben und sich allein der Hirtensorge hingegeben. Übrigens treffen sich sämtliche Jäger mindestens einmal jährlich zur Hubertusmesse und begleiten auch sonst verschiedene Gottesdienste des Kirchenjahres mit ihren Jagdhörnern!(Von wegen keinen Kontakt zur Kirche!)

Auch die Apostel, die der HERR von den Fischernetzen wegrief, IHM nachzufolgen, waren danach mit der Ausbreitung des Evangeliums total ausgelastet und hatten keine Zeit mehr für zeitraubende Hobbys wie die Fischerei!

"Sieh' mein Boot Herr, lass am Ufer ich liegen, mit Dir Jesus beginn' ich meinen Fang!"


7
 
 Herrliberg 16. Juni 2018 

@trueman

Was hat sich denn bei Kardinal Groer oder Bischof Krenn herausgestellt? Nichts! Nichts als heiße Luft. Und die "moralische Gewissheit" eines Kardinals, der bei Schwarz auffällig schweigt, zusieht und zulässt, dass ausgerechnet der nach St. Pölten versetzt wird. Übrigens: Groer und Krenn, die sich nicht mehr wehren können, anschwärzen und die offensichtlichen Verfehlungen von Schwarz nicht wahr haben und entschuldigen wollen, sorry, aber ich kann sie nicht ganz ernst nehmen!


9
 
 phillip 16. Juni 2018 
 

Bischof Alois Schwarz

Liebe Kritiker von Bischof Alois Schwarz, ich gebe Euch allen Recht; aber habt Ihr schon einmal daran gedacht, dass das Ganze - ich meine die Inthronisierung dieses Bischofs, dem eine Frau zur Seite steht oder Stand, die eine Diözese zu leiten in der Lage war oder ist, von höchster Stelle beabsichtigt sein könnte, um eine Frauenweihe anzustoßen? Ebenso ist die Relativierung von Geboten und Sakramenten, Hofierung und Installierung und Tolerierung von Homosexuellen, Pädophilen und Abtreibungsbefürworter in kirchlichen Institutionen zu sehen. In Fachkreisen, die zugegebenermaßen manchmal auch - aber nicht nur - Abstruses von sich geben, wird das als sogenanntes Ekeltraining bezeichnet.


12
 
  16. Juni 2018 
 

a propos Jagdhütte Warum darf ein Bischof eine solche nicht sanieren lassen und sie benutzen

wenn er im Bischöflichen Palais einen Garten hat und Rosen züchtet und läßt sich im Garten eine Hütte bauen, wo ist der Unterschied? Diese Hütte wird jeder andere seiner Nachfolger auch verwenden. Wo ist denn da das Problem?Die Bischöfe in Deutschland verdienen so viel wie ein STaatssekretär und warum wird das nicht problematisiert? Wir leben doch nicht im Kommunismus oder in einer sonstigen Neidgesellschaft, oder? Er wird es so wie wir alle einmal vor Gott verantworten müssen - und nicht wir müssen ein Urteil fällen, Gott sei Dank!


4
 
  16. Juni 2018 
 

@ gandalf WEnn es tatsächlich die gesamte Diözese und alle Journalisten gewußt haben, warum wird

das genau erst jetzt aufgetischt und warum hat es offenbar ein Nuntius oder ein Kardinal Schönborn, der hier meist ja sehr einflußreich dabei ist, nicht gewusst und warum hat Rom ihn dann vorgeschlagen für ST. Pölten. Für mich ist das nicht stimmig und für mich gilt immer noch der Anspruch: in dubio pro reo, auch wenn ich bestimmt nicht der SEite von kirchenzerstörerischen Kräften bin.
Wenn es ein gerichtliches Verfahren gibt, so wird sich bestimmt so etwas wie die Wahrheit herausstellen - wie ja bereits auch bei Kardinal Groer oder bei Bischof Krenn - oder zweifelt da jemand vielleicht? Hier hat auch Profil die Vorlage gegeben und die Medienjustiz hat voll zugeschlagen. Ich bin der letzte, der jemand wirklich Schuldigen schützen will! Leider habe ich in der Kirche schon zu viel Ungutes und Unwahres, insb. Intrigen und Lügen erlebt und das war ausschließlich nur hausgemacht!


5
 
 Gandalf 16. Juni 2018 

@trueman: Bitte NEWS kaufen und die Details zum Missbrauchsfall lesen.

Im kath.net-Artikel steht nur ein Miniauszug aus dem Fall. Und es ist wirklich eine Ungeheuerlichkeit, wie bei diesem Fall wirklich ein ganzes Bistum und ein Bischof zugeschaut haben. Der Jugendlihce wurde jahrelang in einem SOS-Kinderdorf von dem Diakon vergewaltigt, wurde auch als Missbrauchsopfer anerkannt und die Kirche hat zugeschaut. Bei so etwas gibt es für mich keine Toleranz mehr. In Chile sind gerade 8 Bischöfe wegen solcher Fälle zurückgetreten, in Österreich wird man sozusagen noch befördert. Ich wundere mich wirklich nicht mehr, warum Menschen von der Kirche genug haben, wenn solche Ungeheuerlichkeiten toleriert werden.


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 Gandalf 16. Juni 2018 

Hier gehts auch nicht um die Jagd, das ist ja völlig nebensächlihc

Sorry, hier gehts darum, dass z.b. der Bischof sich auf Diözesankosten seine Jagdhütte für private Zwekce herrichten hat lassen. Und was macht ein Bischof mit vier Wohnungen? Erklärt mir das mal. Papst Franziskus predigt die Armut, ein öst. Bischof braucht vier (!) Wohnungen und predigt dann über soziale Gerechtigkeiten usw... An Aufklärung ist der Bischof offensichtlich nicht interessiert, sonst hätter er hier ja Details bekanntgegeben, warum er vier Wohnungen braucht.


14
 
 Marie Madeleine 16. Juni 2018 
 

DIE SACHE IST MIR SCHON SEIT 12 JAHREN BEKANNT UND ICH LEBE NICHT IN KÄRNTEN; ES IST EIN SKANDAL!!!!


11
 
  16. Juni 2018 
 

@ Wohnungen sind übrigens eine gute Geldanlage und wenn ein Bischof

auf welche Weise auch immer vielleicht über Wohnungen selbst verfügt, so wird er sie hoffentlich nicht als Absteige für seine Freundinnen benutzen, sondern so, wie man das normalerweise macht. Die zeitlichen Dinge sind durchaus auch auf solche Weise zu ordnen und wenn das Stift Klosterneuburg der zweitgrößte Wohnungsbesitzer nach der Gemeinde Wien ist, dann hoffe ich doch, dass das auch ewigkeitstauglich verwaltet ist. Wir dürfen unser Herz nicht daran hängen und sollen die Dinge so besitzen, als ob sie uns nicht gehören würden - aber das heißt nicht unbedingt, dass wir nichts mehr besitzen dürfen. WEnn Jesus den reichen Jüngling dazu auffordert, alles zu verkaufen, was er hat, so ist das bestimmt nicht so gemeint, dass wir Christen nichts mehr besitzen dürfen und Besitz etwas Schlechtes ist. Wenn man die katholische Soziallehre befragt, dann verpflichtet Besitz umso mehr, damit Gutes zu tun - auch einen Bischof oder einen Papst, er verkauft ja auch den Vatikan nicht, oder?


3
 
  16. Juni 2018 
 

Wenn NEWS etwas berichtet, dann muss es wohl stimmen, denn

die Redakteure dort haben einen hohen charakterlichen und journalistischen Anspruch an sich selbst und sind rund um die Uhr bemüht, der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen - oder nicht? Wenn man meint, dass sie das nicht hätten (und zu denen zähle ich mich auch), dann ist es durchaus auch im Bereich des Möglichen, dass die Dinge ganz einfach nicht stimmen, wie sie hier zusammengeschustert wurden. Dass es in einer Diözesanverwaltung manchmal Intrigen gibt, das ist anzunehmen und dass dort ein weltlicher Geist mit Machtdenken und Rivalität eingezogen ist, kommt vor, oder? Dass auch Bischöfe Menschen sind und manchmal Fehler machen, sollten wir doch durchaus auch verkraften. Selbst der Papst ist davor nicht gefeit, wie man an diversen Personalentscheidungen der letzten Zeit unschwer erkennen kann. Aber ich würde empfehlen, diese Dinge ins Gebet zu nehmen und nicht durch Postings die Kirche noch mehr zu spalten und zu diskreditieren, das sollten wir wirklich nicht selbst machen...Amen!


5
 
  16. Juni 2018 
 

vergönn es ihm doch!

Ich will auch nicht unbedingt einem feudalen Lebensstil das Wort reden, aber Du kannst mir glauben, dass man auf der Jagd viel Zeit hat, nachzudenken, zu beten und vor allem, wenn man ein Bischof ist, auch die eine oder andere Predigt vorzubereiten. Ich möchte damit nur zu bedenken geben, dass wir nicht urteilen sollen, da wir einfach viel zu oft zu Unrecht urteilen und nur Gott das Urteil zusteht. In wie viele Kreise kommt ein Bischof durch solch ein "Hobby" hinein, wo sonst nie ein Geistlicher dabei wäre, der vielleicht den einen oder anderen wieder einmal zur Messe oder zu einem geistlichen Gespräch bringt. Jagd darf nicht Selbstzweck sein, sondern muss mit Ehrfurcht und Respekt der Schöpfung gegenüber ausgeübt werden. Was diverse Unterstellungen bezüglich Frauen angeht, so kann man auch hier nicht alles wissen, oder? SElbst Maria Magdalena hat sich wohl in Jesus verliebt und nicht wenige Priester können ein Lied davon singen, wie sie von Frauen gestalkt werden.


2
 
  16. Juni 2018 
 

@ freya St. Hubertus möge Dir vergeben! Auch Er hat seine BEkehrung bei der Jagd erfahren und

wurde daher zum Patron der Jäger! Liebe Freya, ich gebe Dir ja Recht, wenn es in unseren Tagen vielleicht nicht ganz im maintream liegt, als Bischof auf die Jagd zu gehen, aber wie Du als Jägertochter vielleicht weißt, haben die Jäger einen Abschußplan zu erfüllen, den Ihnen die Behörde und insbesondere die Grundbesitzer vorgeben. Viele würden ganz gerne weniger Tiere erlegen und ich kenne wenig Jäger, die so etwas wie Lust am Töten haben - das wird Dein Vater bestätigen. Insofern darf man durchaus davon ausgehen, dass ein Jäger primär gerne in der Natur ist und alte, kranke und schwache Tiere erlegt, manchmal eben auch eine gute Trophäe (meist auch von alten Tieren) bekommt und sich darüber freut. Genauso wie sich ein Heiliger Petrus über viele Fische gefreut hat (die dann auch nicht wieder in den See geworfen wurden, sondern eben getötet und verkauft, so macht ein Jäger das auch nicht anders. WEnn aber den eine Bischof gerne steile Wände hochklettert, der andere gerne im Wald sitzt,


2
 
 DaVinciMarie 16. Juni 2018 

Live erlebt

Ich habe den Bischof selbst live erlebt. Es geht nur um Vertuschen und nach außen hin heil(ig)e Welt spielen. Traurig, aber wahr. Moral hat der Herr leider keine. Ich war selbst beim Nuntius in Wien und habe mich in einem eineinhalbstündigen Gespräch über den Bischof und seine Machenschaften beschwert. Und eine Versetzung, weil es nun in Kärnten endgültig zu "heiß" wird, kann nicht die Lösung sein. Es handelt sich hier nicht um eine Hetze der Medien, sondern um einen Versuch von erstklassigem Vertuschen seitens der Kirche und ich hab Beweise dafür.


14
 
 lesa 16. Juni 2018 

Schutz

@Aloe@novara:@trueman: Spontan bin ich geneigt, Ihnen voll zuzustimmen. Selber das Evangelium zu leben versuchen, dann bleibt gar keine Zeit mehr für Zeigefinger. Wer lauteren Herzens ist braucht diese auch nicht zu fürchten.
Aber: Eine gewisse "soziale Kontrolle" schützt die Einzelnen und die ganze Kirche, damit es nicht mehr und mehr bachab geht. Viel Übles ist tatsächlich passiert in den letzten Jahrzehnten und dadurch hat andererseits auch viel Verleumdung Platz gegriffen. Ich traue kath.net zu, dass es weiß, was es in journalistischer Verantwortung hier tut in Kenntnis der Sachlage.


8
 
  16. Juni 2018 
 

@ freya kostspieliges Hobby - lächerlich

tut mir leid, liebe Freya, Jagd ist bestimmt nicht kostspieliger als Tennis spielen oder sonst was... für einen Bischof, der vielleicht in diözesanen Wäldern jagd auch dazu noch gratis. Jagd ist etwas Notwendiges und ein Bischof, der selbst die Jagd ausübt, ist für hunderttausende Jäger in Österreich bestimmt eine Bezugsperson - gerade bei Jägern, die sonst meist kaum irgendwie mit der Kirche zu tun haben. Wenn ich schon von Dir als dreamman (Traummann - bin ich vielleicht auch ;-)!) bezeichnet werde, dann darf ich darauf hinweisen, dass sich niemand erlauben soll, über andere zu richten. Vor allem warum darf ein Bischof nicht vier Wohnungen besitzen - weiß irgend jemand, was er damit macht oder wem er diese vermietet bzw. mit dem Mietertrag macht? Immer nur das Schlechte zu unterstellen ist nicht Sache eines Christen - das Urteil steht uns so einfach nicht zu. Wie übel hat man doch Kard. Bertone mit der Wohnung mitgespielt. Wenn NEWS etwas lanciert dann umso mehr...


3
 
  16. Juni 2018 
 

"Quizfrage"

Um die Debatte zu dieser Thematik nicht vollends in "tierischen Ernst abgleiten" zu lassen, hier eine nicht wirklich ernst gemeinte "Quizfrage", deren Beantwortung gleich vorweggenommen sei: Wie lautet der "Fachausdruck" für die Freundin/Geliebte eines katholischen Geistlichen? Eine Zölibatesse!


8
 
 Herrliberg 16. Juni 2018 

@Gandalf:Manche Reaktionen hier erinnern mich an St. Pölten und Priesterseminar und Bischof Krenn..

Lieber Gandalf, da sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Was ist Bischof Krenn, seligen Angedenkens, vorzuwerfen? Dass er seinen Regenten und Seminaristen vertraut hat? Dass er sich nicht vorstellen konnte, Gegner schleusen ihm einen polnischen Maulwurf ins Seminar, der die Seminar-PC mit Pornos infiltrierte? Dass er daher von "Bubendummheiten" sprach? Dieser "Fehler" Krenns war kommunikativer Natur, keine einzige persönliche Verfehlung konnte man diesem höchst integren Bischof und beispielhaften Verteidiger des katholischen Glaubens nachweisen! Sein Rücktritt war vollkommen überflüssig! Ganz anders beim designierten Nachfolger. Da sieht es ganz schwarz aus! Hier muss man News wirklich dankbar sein, Licht in Dunkel renaissancefürstlichen Gehabes und moralischen Fehlverhaltens zu bringen. Wirklich eine noch bis vor kurzem undenkbare Schande, wenn dies alles sich so zugetragen haben sollte!


15
 
 Heike40 16. Juni 2018 
 

@SpatzInDerHand

Antwort: Dahin wohin alles Schlechte muß, in den Orcus!

Allein die Möglichkeit, dass solche Dinge in Medien berichtet werden können, und Bischöfe - übrigens nicht nur in Österreich, in Bayern gehts "geheim" - Zeit für solche Hobbies wie die Jagd haben, erledigen sich diese "Hürden"Träger von selbst.
Leider erledigt sich damit auch das Ansehen der Röm.-Kath. Kirche insgesamt.
-------
In D läuft es im Übrigen "geheimer". Da nutzen solches Wissen nur Politiker_innen um Bischöfe für sich gewinnen zu können. Aus den Medien bleibts hier raus.


9
 
  15. Juni 2018 
 

Ich verstehe das Nahverhältnis mancher guter Priester

... zu ihren Haushälterinnen auch nicht, obwohl - oder gerade weil - ich mir sicher bin, dass sie den Zölibat 100% leben und unsern Herrn lieben. Aber wie kann man dann so eng befreundet, so vertraut miteinander sein? Per Du miteinander sowieso... Also, ich zerbreche mir oft den Kopf darüber, weil ich nichts Schlechtes über gute Priester denken will, kann es aber rein psychologisch überhaupt nicht verstehen.


3
 
  15. Juni 2018 
 

Rücktritt subito!!!

@trueman
Mit Ihrem Post werden Sie Ihrem Nicknamen in keinster Weise gerecht; Sie sollten sich besser in "dreamman" umbenennen, denn erstens war es nicht die Haushälterin, die Schwarz mit auf die Jagdhütte nahm, sondern die ehemalige Pilgerreferentin die nach ihrem einjährigen Exil als "externe Beauftragte" ins Bistum zurückkehrte - ob sie des Kochens mächtig war sei dahingestellt. - Zweitens ist es nicht gerade üblich, einem Bischof Liebesbriefe zu schreiben, die dann auch noch publik werden und drittens ist es mehr als suspekt, wenn ein Oberhirte zwischen vier Wohnungen hin und herpendelt und noch dazu Zeit für ein solch kostspieligen Hobby wie die Jagd findet!
Es ist unglaublich, dass die Priester Gurks zu dem Murks so lange schwiegen, zumal sie auch noch bespitzelt wurden!
Auf einen solchen Bischof Schwarz wie die Nacht hat St. Pölten gerade noch gewartet!


20
 
 Hadrianus Antonius 15. Juni 2018 
 

@Spatz InDerHand: Kard. Burke

Ich darf Sie zu der heutigen Wortmeldung v. SE Kard. Burke verweisen:
"Im Augenblick werden die grundlegenden Werte der Kirche untergraben und in Frage gestellt".
Das erste munus eines Bischofs ist die Verkündigung des Evangeliums und der katholischen Lehre;
die Wortmeldung v. Bischof Schwarz sagt davon nichts- es kommt nicht einmal das Wort Christus vor.
Vor Kurzem wurde im dom. St.Marta noch über "unentgeltlichen Dienst von Bischöfen" gesprochen, über den schlechten Reichtum, über "Rausschmeissen" (von Homos im Priesterseminar) und anderseits hat PFranziskus B. Toribio Ticona Porco (mit substanziellem Konkubinenverdacht) auf die Kardinalsliste gesetzt.
Das wäre natürlich auch mit Schwarz möglich, aber Kanzler Kurz ist natürlich (Gottlob, würde ich sagen) nicht Evo Morales :-)
Der Vatikan ist offensichtlich wieder einmal sehr schlecht informiert...
"Schlimm, schlimm, schlimm..."(sic @Aloe)


15
 
  15. Juni 2018 
 

ad Gandalf....ist doch völlig egal, wer es war, vielleicht die Samariterin vom Brunnen in Klagenfurt

wenn es ein Ärgernis ist, dass ein Priester oder Bischof (hoffentlich in Priesterkleidung) mit einer Frau unterwegs ist, dann stimmt irgend etwas nicht! Er muss es selbst wissen und wird dafür auch zur Rechenschaft gezogen werden, sollte er was anbrennen haben lassen. Sicher darf man auch nicht naiv sein und die Unverschämtheit geht heute durchaus hoch erhobenen Hauptes herum, letztlich wissen wir es nicht und die Intrigensuppe in einem Bischofshaus ist keine ideale Auskunftei, finde ich.


2
 
 Schneerose 15. Juni 2018 
 

@trueman

Sie sollten sich einmal in Klagenfurt umhören! Sie können aber auch im Mölltal anfangen und quer durchfragen. Trotzdem lieb von Ihnen, dass sie die Sache so harmlos sehen wollen. Der Problematik dient es nicht, da muss man schon klar differenzieren und hinsehen.


12
 
 Gandalf 15. Juni 2018 

AD Trueman

Noch ein Nachtrag: Das war nicht seine Haushälterin ;-) P.S. Einfach mal mit Priestern und MItarbeitern der Diözese reden.


14
 
  15. Juni 2018 
 

Noch was... das klingt viellelicht etwas hart, aber die Leitung in der Kirche wurde von Gott selbst

in die Hände der Männer gelegt. Es mag sein, dass manche Haushälterinnen (von Pfarrern bis hinauf zu Päpsten - Pius xII) durchaus sehr dominant und grob sein können - das heißt aber noch lange nicht, dass es sie nicht geben darf! Ich finde, dass es einfach für Frauen sehr schwer ist, sich in einer Männerwelt zu behaupten und erst recht nicht, wenn es in der Kirche zu hartem Durchgreifen kommt. Das ist nicht gut und es wird doch schon jetzt genug integriert und gekämpft hinter den Kulissen. Warum ist wohl die Kirche so schwach und ausgebrannt innerlich - nur deswegen und wenn jetzt auch noch der Geschlechterkampf dazukommt, dann Gute Nacht! Ich würde niemals als Bischof eine Frau in eine (wirkliche) Leitungsposition heben und wenn, dann wirklich eine, die selbst ehelos bleiben will und absolut katholisch ist. Ansonsten zieht man einfach nur Geister an, die hier nichts verloren haben und züchtet sich vielleicht noch Zickenkrieg heran...die invidia clericalis ist schon schlimm genug!


5
 
 Schneerose 15. Juni 2018 
 

Ja, so ist es...

@SpatzInDerHand
...aber bitte jetzt nicht die gesamte ecclesia schlecht reden. Nur bei der Duldsamkeit von solchen Zuständen, da braucht es wohl mehr Mut, Schritte zu setzen und nicht Jahre zuzuwarten.


7
 
  15. Juni 2018 
 

@gandalf Warum geht ein Bischof regelmäßig mit einer Frau in die Oper oder in ein Jagdhaus...

warum sollte er das nicht dürfen? Wenn er auf der Jagd ist, wer soll ihm dann das Essen zubereiten? Das ist doch nichts ungewöhnliches, oder? Da könnte doch kein Pfarrer mehr etwas mit seiner Haushälterin unternehmen. Ich denke, dass ein Jagdhaus der Diözese Gurk keine einfache Jagdhütte mit einem Bett ist, sondern durchaus auch mehrere Zimmer hat. Wenn eine Haushälterin aber ihm die Wäsche macht und für ihn kocht, warum sollte er nicht mit ihr in die Oper gehen als Dankeschön? Was ist denn da so schlimm? Wenn er was mit ihr hätte, dann würde er das bestimmt nicht machen, oder? Honi soit qui mal y pense!
Man kann sich natürlich fragen, ob ein Bischof sich der Jagd widmen soll, aber warum soll er nicht einen Ausgleich haben und stundenlang in der Natur sitzen? Das ist übrigens bestimmt eine gute Gelegenheit, das Brevier zu beten, Predigten vorzubereiten oder einfach einmal abzuschalten. Wir dürfen doch nicht pietistisch werden und uns wegen solcher Kleinigkeiten echauffieren, oder?


5
 
 Marie Madeleine 15. Juni 2018 
 

Gandalf hat recht!!!!

"Unabhängig davon gibt es leider genügend Zeugen aus der Diözese Gurk-Klagenfurt, die zumindest die Frauen-Geschichten bestätigen."
Ich kenne auch jemand, der das bestätigen könnte.


14
 
 Einsiedlerin 15. Juni 2018 
 

Überlegung

Wer von den österreichischen aktiven Bischöfen kann eigentlich als loyal katholisch bezeichnet werden, vulgo fromm? Hm...


10
 
 Einsiedlerin 15. Juni 2018 
 

alles klar

Jetzt ist mir völlig klar, warum St. Pölten keinen "eigenen" Bischof bekommen hat, sondern Schwarz versetzt wurde. Das war wohl eine günstige Gelegenheit. Und ich verstehe auch, warum ihm in Kärnten niemand eine Träne nachgeweint hat. Danke für den Bericht. Bitte alles an die Öffentlichkeit bringen!


14
 
 Gandalf 15. Juni 2018 

Manche Reaktionen hier erinnern mich an St. Pölten und Priesterseminar und Bischof Krenn..

Auch damals wollte am Anfang kaum einer wahrhaben, dass damals Mist gebaut wurde... böse Medien usw..


13
 
 Makkabäer 15. Juni 2018 
 

Zölibatsverstärker

Auf jeden Fall ist die Sache mit den beiden Frauen wahr - wie halb Kärnten weiß. Man wusste auch anhand des ungeniert geparkten Autos wo Exzellenz Entspannung von den Mühen des Alltags suchte. Ich danke Gott gerade in diesem Fall, dass das alles endlich an die große Öffentlichkeit kommt. Die hohen Herren der Bischofskonferenz bewahrten offensichtlich alles in brüderlicher Liebe in ihren Herzen. Die selben Herren machten aus den selben Herzen keine Mördergrube wenn es darum ging, Bischof Laun ob seiner Verteidigung der katholischen Wahrheit, bösartig anzugreifen.
Für die Nachfolge des neuen "Hirten" als Familienbischof sehe schwarz. Vielleicht prädestiniert ihn aber gerade sein Lebenswandel in den Augen der vielen Verwirrer in der Katholischen Kirche für diese Aufgabe!?
Der letzte Satz wäre früher ironisch gemeint gewesen, aber in Zeiten wie diesen........


25
 
 siebenschlaefer 15. Juni 2018 
 

Solche Konstellationen wir hier beschrieben sind keine Ausnahme,

sowohl auf der hohen Leitungsebene der Bischöfe als auch auf der niederen Leitungsebene der Gemeinden, wo der leitende Pfarrer eine Machtstellung inne hat, die bizarre soziale Bindungsgeflechte ermöglicht.
Das Einzige, was dies verhindern kann, sind Glauben und Frömmigkeit der betreffenden Priester, denn nur ein eucharistischer Priester kann den Zölibat sprirituell ausfüllen, die anderen fangen an, ein krummes und schiefes Leben zu leben.
Was mich aber noch mehr als dieser in sich sehr glaubwürdige Bericht betrübt, ist die Reaktion von Mitforisten, die der Wahrheit partout nicht ins Gesicht schauen wollen und eine "Vogel-Strauß-Politik" betreiben. Indem man aber reflexartig "Verleumdung" schreit, wird die Welt sich nicht ändern. Gerade in diesem Fall ist alles so offensichtlich, dass man es nur mit Betroffenheit zur Kenntnis nehmen kann.


16
 
 Herrliberg 15. Juni 2018 

Schockierend!

Selbst wenn die Vorwürfe nur teilweise zutreffen sollten, ist ein Rücktritt unausweichlich.
Dagegen waren die Anschuldigungen gegenüber Kardinal Groer und Bischof Krenn seinerzeit Peanuts!


17
 
 garmiscj 15. Juni 2018 

Hoffentlich

ist an der ganzen Sache nichts dran (was bei der linken NEWS gut möglich ist). Ansonsten sollte das Bischofsamt abgegeben werden. Ich kenne so viele ausgezeichnete Priester, die das Bischofsamt in NÖ übernehmen könnten....


8
 
 phillip 15. Juni 2018 
 

"Ich wünschte, dass alles nicht wahr ist"... sagt ein Poster zu „Affären, Macht und Intrigen?

Ist der Poster schon ein (im Sinne Jesu verdammenswerter) Richter? Kann dieser, eingangs zitierte Satz, im richterlichen Verständnis von „Urteil“ und „Verurteilung“ überhaupt ein diesbezügliches Merkmal und so Gewissensbisse erfüllen? Nein, kann er nicht, weil ein Wunsch nicht Merkmal auch nur eines der beiden Begriffe sein kann! Selbst eine bloße Stellungnahme im Sinne einer Beurteilung von gut und böse, richtig und falsch ist nur die praktische Anwendung der durch Gott in der Bibel geoffenbarten Grundsätze. Dass man zwischen Gut und Böse unterscheidet, ist sowohl in Fragen, die unsere Beziehung zu Gott betreffen, als auch in Alltagsangelegenheiten bei der Gewissenserforschung wichtig. Hinter dem Beurteilen steht jedoch der Wunsch, die Wahrheit über eine Sache oder Handlung und Unterlassung zu sehen und anzunehmen und auch anderen darin zu helfen. Ohne diese Motivation wird eine vollkommen gerechtfertigte und angebrachte Ermahnung ein liebloses und erbarmungsloses Verurteilen sein.


2
 
 Gandalf 15. Juni 2018 

Warum Jetzt?

@Ehrmann: Tja, wenn man seit Jahresbeginn u.a. auch Journalisten bespitzeln lässt, darf man sich nicht wundern, dass die irgendwann auch berichten.


18
 
  15. Juni 2018 
 

Nichts mehr mit "Tu felix Austria..."

Meines Erachtens ist davon auszugehen, dass NEWS sich das alles nicht einfach aus den Fingern gesaugt hat. Und die "Frauengeschichten" könnten auch mit ein Grund für die Versetzung von Gurk-Klagenfurt nach St. Pölten sein.
Ich kenne mich übrigens ein bisschen mit den (schriftlichen) Überlieferungen der frühchristlichen Wüstenväter aus. Unter ihnen soll die Maxime "Fliehe den Bischof und fliehe die Frau" weit verbreitet und im großen und ganzen allgemein akzeptiert gewesen sein.


11
 
 Ehrmann 15. Juni 2018 

Auch wenn alles stimmt:einer von Vielen(siehe Chile), nur zu konservativ

Es hätte mich sehr gewundert, wenn nicht Ähnliches gekommen wäre -jetzt,nach der Ernennung für St. Pölten. Warum nicht früher? Übrigens: Klasnic zahlt schon bei Klage und Verdacht, Beweisführungen hat sie immer abgelehnt (ist auch nicht ihr Auftrag), da sie nur zur Hilfe für (auch nur potentielle) Opfer da ist.


7
 
 Gandalf 15. Juni 2018 

@novara

Frage. Warum geht ein Bischof regelmäßig mit einer Frau einkaufen, in die Oper und in ein Almhaus? Bitte um Erklärung!


24
 
  15. Juni 2018 
 

@ Gandalf !

Lächerlich! ...nur weil der Bischof mit Frauen gesehen wurde, ist das noch lange kein Beweis ... für Unredlichkeit!

Man erkennt, wen unsere Medien verdammen.... und vor allem wen sie loben!


10
 
 Gandalf 15. Juni 2018 

Unsinn!

@myschkin: Das ist kein Gerücht. Das Missbrauchsopfer wurde sogar von der Klasnic-Kommission in Wien, die sich um kirchliche Fälle kümmert, als Opfer anerkannt. Also bitte zuerst erkundigen oder einfach lesen, dann urteilen und mitreden.

Und die Frauen-Geschichten des Bischofs sind seit Jahren bekannt. Er wurde ja oft genugt in der Öffentlichkeit damit gesehen.


24
 
 myschkin 15. Juni 2018 
 

Gerichte aus der Gerüchteküche

gehören nicht in den Kühlschrank, sondern in den Müll. Ihr Geruch setzt sich in den übrigen Speisen fest.


9
 
 Aloe 15. Juni 2018 

@Margziam

"Ich wünschte, dass alles nicht wahr ist"... Das ist die verständlichste Reaktion. Das wünscht man sich wirklich.
Egal, was daran stimmt, bemühen wir Gläubigen uns doch in erster Linie, selbst ehrlich und mit Gebet zu leben. Es ist nie gut, wenn wir uns zum Richter machen. Gott allein ist Richter. Das heißt ja nicht, dass wir uns im nächsten Umfeld nicht austauschen dürften, aber es soll unseren Glauben nicht anfechten und soll nicht dazu führen,dass eine verbale Hetzjagd entsteht. Das ist weder christlich, noch ändert es die Situation zum Guten. Gehen wir selbst demütig zum Herrn und beten wir besonders am Leidens- und Todestag unseres Herrn Jesus Christus für diese und andere schmerzliche Situationen.
Dazu beende ich für heute meine Posts.


8
 
  15. Juni 2018 
 

Wahrscheinlich......

...wieder einmal bösartige Verleumdungen...!

Man kennt das aus der Vergangenheit!


8
 
  15. Juni 2018 
 

Ich wünschte mir

dass das Alles nicht wahr ist und nur die Medien eine Hetzjagd auf Bischöfe und Priester, welche ein zölibatäres Leben in Einfachheit und Bescheidenheit führen, veranstalten.
Jesus, sei uns allen gnädig, liebe Gottesmutter, WANN wird dein unbeflecktes Herz (endlich) siegen?


16
 
 queenbix 15. Juni 2018 

Wie traurig !!!

Welch ein großer Schaden für die Kirche, die Seelen und jeden der Betroffenen. Lord, have mercy.


14
 
 SpatzInDerHand 15. Juni 2018 

... mir wird schlecht. Quo vadis, ecclesia???


24
 

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