Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Als Katholiken dürfen wir zu diesem Unrecht nicht schweigen!5. Oktober 2019 in Prolife, keine Lesermeinung In Wien findet am 12. Oktober der Marsch fürs Leben 2019 statt Davor gibt es am 11. Oktober die Premiere des Filmes Unplanned im deutschen Sprachraum - Von Valerie Trachta und Johannes Moravitz Wien (kath.net) Dies ist die Geschichte von Abby Johnson, die in den USA seit einigen Jahren sehr bekannt ist und im letzten Jahr auch verfilmt wurde. Seit heuer in den Kinos spielte der Film Unplanned bereits mehr als 19 Millionen Dollar ein und darf als der bis dato bekannteste Pro-Life Film gelten. Seit vielen Monaten bemühten wir uns, den Film auch nach Österreich zu bringen und dies ist nun gelungen. Am 11. Oktober, einen Tag vor dem Marsch fürs Leben, wird der Film zum ersten Mal in einem österreichischen Kino gespielt. Um 19:30 im Bellaria Kino, in der Museumsstraße im Wiener siebten Bezirk. Da das Kino nur 160 Plätze fasst, bitten wir um eine Vorabanmeldung an [email protected] Gleichzeitig werden Länder, besonders in Lateinamerika und Afrika, durch verschiedene westliche Staaten, NGOs und der UNO bedrängt, Abtreibung zu legalisieren, in manchen US-Bundesstaaten wurde das Töten oder Sterbenlassen des Kindes bis nach der Geburt erlaubt und innerhalb der UNO wird versucht, Abtreibung als Menschenrecht durchzusetzen. Überall erstarken gegen diese Bestrebungen die Lebensschutzbewegungen. Denn, wie Papst Benedikt XVI betonte, gibt es nur ein Recht auf Leben, kein Recht auf Töten. In Berlin kamen im September zum ersten Mal 8000 Menschen zum Marsch fürs Leben. Übertroffen wurde diese Zahl noch bei weitem beim slowakischen Marsch fürs Leben am selben Wochenende, wo über 50 000 Menschen teilnahmen, unter anderem die gesamte slowakische Bischofskonferenz. Auch in Österreich machen wir große Fortschritte: So hat nicht nur #Fairändern die Frage der Fristenlösung wieder zu einem öffentlichen Thema gemacht, sondern auch der Marsch fürs Leben hat sich mit 2500 Teilnehmern gegenüber den vorigen Jahren verfünffacht. Diesen 12. Oktober ist es wieder so weit: Um 13:30 beginnt am Wiener Stephansplatz der diesjährige Marsch fürs Leben. Da wir uns bewusst sind, wie sehr der Lebensschutz auch ein geistiger Kampf ist, findet, wie bereits im letzten Jahr, vor dem Marsch um 12 Uhr eine Heilige Messe für das Ungeborene Leben statt. Hauptzelebrant ist wieder Jugendbischof Stephan Turnovsky. Wir bitten alle Menschen guten Willens sich die Zeit zu nehmen, um für das Leben auf die Straßen zu gehen. Das Recht auf Leben ist primär und kann von einem vermeintlichen Recht auf Selbstbestimmung niemals übertrumpft werden. Doch nur wenn wir öffentlich auftreten und Stärke zeigen, können wir politisches Gehör finden. Viele Jahre hat man das Thema Abtreibung in Österreich versucht totzuschweigen und tatsächlich, ein Problem, über das man nicht spricht, wird von der Politik auch nicht als ein solches erkannt. Als Katholiken dürfen wir jedoch nicht schweigen, denn zu groß ist das Unrecht, das hier geschieht. Wir stellen keine Opposition zwischen Kind und Frau her, wir lieben sie beide. Um möglichst vielen Menschen die Fahrt zum Marsch zu ermöglichen, gibt es aus vielen Bundesländern wieder sehr günstige Fahrten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPro-Life
| Top-15meist-gelesen
| |||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |