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| ![]() Zeuginnen bestätigen: Pell konnte Missbrauch nicht begangen haben9. Oktober 2019 in Weltkirche, 23 Lesermeinungen Pell sei beim Ausgang der Kathedrale gewesen und habe die Gläubigen nach der Messe begrüßt, sein Zeremoniär sei immer bei ihm gewesen, sagen zwei ehemalige Mitarbeiterinnen der Kathedrale von Melbourne. Melbourne (kath.net/jg) Jean Cornish und Lil Sinozic waren Ende 1996 in der Kathedrale tätig. Der Berufungsantrag, den Pell im September eingebracht hat, werfe berechtigte Zweifel auf, ob er überhaupt die Möglichkeit gehabt habe, die Straftaten zu begehen, deretwegen er jetzt eine Haftstrafe verbüßt. Die beiden Frauen bedauern es, nicht als Zeuginnen geladen worden zu sein. Ende 1996 seien sie beide jeden Sonntag in der Kathedrale gewesen. Cornish sagte gegenüber The Australian, ihr Büro sei nur wenige Meter von der Sakristei entfernt gewesen, wo die Straftaten angeblich passiert seien. Als Lehrerin sei sie für die Sicherheit von Kindern sensibilisiert gewesen und hätte Alarm geschlagen, wenn etwas nicht in Ordnung gewesen wäre. Der Prozess sei eine Justizposse gewesen, sagt sie. Die Vorfälle, wegen denen Pell verurteilt worden ist, hätten nicht stattfinden können. Von ihrem Schreibtisch habe sie direkt auf den Gang gesehen, der an der Sakristei vorbei führe. Während und nach der Sonntagsmesse sei sie stets im Bereich der Sakristei unterwegs gewesen, um neugierige Touristen zurück zu weisen. Zwei Wein trinkende Chorknaben wären von ihr, dem Mesner, dessen Stellvertreter und den anderen Ministranten entdeckt worden. Kardinal Pell sei nach der Messe immer beim Ausgang der Kathedrale gewesen, um Gläubige zu begrüßen. Zeremoniär Charles Portelli sei in dieser Zeit stets bei Pell gewesen, die beiden seien gemeinsam in die Sakristei zurückgekehrt, sagt Cornish. Lil Sinozic bestätigt diese Aussage von Cornish. Portelli habe Pell nicht für eine Sekunde verlassen, sagt sie. Die Polizei des Bundesstaates Victoria habe davon Kenntnis, schreibt The Australian. Portelli habe ausgesagt, dass die Tür von Cornishs Büro am Sonntag Vormittag immer geöffnet gewesen sei und sie auf dem Korridor gewesen sei, um ungebetene Gäste abzuweisen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPell
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