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| ![]() Wo die Dornen Rosen tragen31. Dezember 2019 in Jugend, 5 Lesermeinungen Unsere Wunden werden nie wirklich heilen, wenn wir mitten im weiten Meer im falschen Boot sitzen. Wo Christus ist, da ist unsere Seele wie das Segel vor jeglichen stürmischen Winden geschützt - Die Jugendkolumne von kath.net von Dubravka Kriić Berlin (kath.net) Mit Gandalf und anderen verlässt Frodo schließlich Mittelerde um an den Grauen Häfen den Ozean zu überkreuzen auf dem Weg zu seinem neuen Zuhause. Vor seiner Abreise, sagt Frodo zu Sam, seinem treusten Gefährten: Auch du wirst eines Tages geheilt sein. Du wurdest erschaffen um gesund und vollständig zu sein. Sam fühlt sich entzweigerissen, denn er weiß noch nicht wo er sich wirklich zuhause fühlt. Wenn Christus uns ruft Ihm nachzufolgen, tragen auch wir in uns ein gespaltenes Herz, wir wissen nicht wirklich, was auf uns zukommt und sind immer noch gebunden an eine weltliche Sicht der Dinge. Gott hat uns jedoch erschaffen um vollständig und vollkommen zu sein. Eines Tages wird der Mensch dann nicht mehr gespalten sein, er wird nicht mehr wählen müssen zwischen zwei Welten. Er wird, wie Christus sagt, in der Welt, aber nicht von dieser Welt sein; mit einem vollständigen Herzen, das in sich die wahre Heimat trägt, da es in sich Christus trägt. Unser jetziges Zuhause ist das schwankende Boot inmitten eines Sturmes, in dem wir jedoch gemeinsam mit Christus sitzen. Die Gewissheit, dass Er doch im gleichen Boot sitzt wie wir deutet darauf hin, dass wir trotz des Sturmes und der Ungewissheit, zuhause sind. In einem ihrer Gedichte schreibt Mascha Kaléko: Denn all die Stürme, die mich trafen, Unsere Wunden werden nie wirklich heilen, wenn wir mitten im weiten Meer im falschen Boot sitzen. Wo Christus ist, da ist unsere Seele wie das Segel vor jeglichen stürmischen Winden geschützt. Keine Meere können uns mehr umstürzen, wenn Er mit uns im Boot sitzt, wenn auch nur schlafend. Denn wo Christus ist, dort finden wir den sicheren und stillen Hafen. In diesem neuen Jahr möchten wir unseren Blick stets auf Christus richten. Ob Er schläft oder wacht Seine bloße Gegenwart möge uns wiederaufwecken. Wie Er Petrus aus dem Wasser hob, so hebt Christus auch uns, seine Kirche, aus den tiefsten Wässern um uns neuzumachen. Er ist der Hafen, in dem wir Ruhe, Halt und wahre Heilung finden und in dem unsere Seele Wurzeln schlägt und unsere Dornen Rosen tragen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJugendkolumne
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