Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

„Ihr tötet 100.000 junge George Floyds pro Jahr, verdient damit Geld“

4. Juni 2020 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Scharfe Kritik an Abtreibungsorganisation Planned Parenthood wegen vorgeblichem #Blacklivematters-Tweet zum Tod von George Floyd. Von Petra Lorleberg


Washington DC. (kath.net/pl) „Wir sind am Boden zerstört, traurig und empört über Gewalt gegen schwarze Leben. Wir müssen weiterhin von den rassistischen Institutionen, die die weiße Vormachtstellung wahren, Rechenschaftspflicht, Gerechtigkeit und ein Ende der Ungleichheit fordern, die weiterhin jeden Moment des Lebens für Schwarzamerika bestimmt.“ Dies hatte der offizielle Twitter-Auftritt der Abtreibungsorganisation „Planned Parenthood“ geschrieben. Dafür erntete die Abtreibungsorganisation allerdings Kritik. Der farbige kanadische Prolifer Samuel Sey antwortete Planned Parenthood auf Twitter: „Sie ermorden jedes Jahr über 100.000 schwarze Babys in den USA. Schwarzes Leben ist Ihnen egal. Sie sind der größte Mörder des schwarzen Lebens. Derek Chauvin hatte seine Hände in den Taschen, während er George Floyd tötete. Sie haben Geld in der Tasche, weil Sie 100.000 junge George Floyds getötet haben.“ George Floyd, ein 46-jähriger farbiger US-Amerikaner, war im US-Bundesstaat Minnesota mutmaßlich durch Polizeigewalt gestorben. Videoaufnahmen zeigen den Polizisten Derek Chauvin, wie er während der Festnahme von Floyd minutenlang auf dessen Hals gekniet war, bis dieser vermutlich an Ersticken starb. Chauvin wurde fristlos entlassen, gegen ihn ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft. Seine Ehefrau hat wegen des Vorfalls inzwischen die Scheidung eingereicht. Die öffentliche Empörung über diesen mutmaßlichen Mord macht sich in den USA und darüber hinaus in teilweise gewaltsamen Protesten unter dem Slogan „Black Lives matter“ Luft.


 

Obianuju Ekeocha, Mikrobiologin, Buchautorin und Aktivistin für Lebensschutz sowie für afrikanische Kultur, erinnerte Planned Parenthood in ihrer Twitterantwort daran, dass die Abtreibungsorganisation „auf rassistischen und eugenischen Prinzipien“ gegründet wurde. Ekeocha bezieht sich damit auf die Gründerin von Planned Parenthood, Margaret Sanger (1879-1966). Diese wird in Wikipedia folgendermaßen beschrieben: „In den USA war und ist sie eine umstrittene Persönlichkeit, die einerseits als Vorreiterin für das Recht der Frauen auf Empfängnisverhütung gefeiert wird, andererseits jedoch nicht zuletzt wegen ihres Einsatzes für die Zwangssterilisation und Eugenik als problematisch eingeschätzt wird.“

Planned Parenthood erhielt auch direkt unter dem Tweet ausgesprochen viel Kritik.

Foto: Symbolbild

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren

Abtreibung

  1. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  2. 'Mörderische Bastarde'
  3. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  4. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  5. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat

Aberglaube

  1. "Im Laufe der neun Monate hat Jesus Stück für Stück mein Herz verändert und geheilt!"
  2. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
  3. Wer dir beim letzten Atemzug beisteht
  4. Jordan Peterson warnt vor totalitärem Sozialkreditsystem im Westen
  5. Schnell, steh auf – Ich habe den guten Kampf gekämpft

Rassismus

  1. Schwarze Pro-Life-Aktivisten empört über Umbenennung der Planned Parenthood-Klinik
  2. ‚Planned Parenthood‘ entfernt Namen der rassistischen Gründerin Margaret Sanger von Klinik
  3. „Black Lives Matter“ fordert Auflösung der Kernfamilie
  4. „Lehre des Evangeliums ist unvereinbar mit rassistischen Ideologien“
  5. „Der amerikanische Rassismus kann ohne Gott nicht gelöst werden“






Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  15. Ein guter Tag für die Demokratie!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz