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Van Maren: Christen sollen Distanz zur Organisation ‚Black Lives Matter’ halten

10. Juni 2020 in Chronik, 13 Lesermeinungen
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Der Protest gegen den Tod von George Floyd bei dessen Verhaftung sei gerechtfertigt. Die Organisation ‚Black Lives Matter’ verfolge eine progressive Agenda, warnt Jonathon Van Maren.


Toronto (kath.net/lifesitenews/jg)

Christen sollten Distanz zur Organisation „Black Lives Matter“ halten, weil diese eine progressive Gesellschaftspolitik vertrete, schreibt Jonathon Van Maren auf seinem Blog für LifeSiteNews. (Siehe Link am Ende des Artikels) Er unterstütze den Slogan „black lives matter“, weil der Protest gegen den Tod des Schwarzen George Floyd durch Polizisten gerechtfertigt sei und die Ungerechtigkeiten gegen Schwarze in dieser Situation im Mittelpunkt stehen dürften.


 

Die gleichnamige Organisation „Black Lives Matter“ habe sich die LGBT-Agenda zu eigen gemacht und vertrete eine radikale Linie der Gender-Ideologie. Ihre führenden Vertreter seien ohne Ausnahme für Abtreibung. Der Bewegung gehe es nicht nur um Gerechtigkeit für George Floyd und andere ähnlich gelagerte Fälle, sondern um die Verwirklichung einer radikalen politischen Utopie, schreibt Van Maren.

 

 

Link zum Kommentar von Jonathon Van Maren auf LifeSiteNews:

 

Why Christians shouldn’t jump on bandwagon of progressive groups like Black Lives Matter

 


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Lesermeinungen

 Mangold 21. Juni 2020 

Wahnsinn mit Methode.


0
 
 maryellen 16. Juni 2020 
 

Der Wahnsinn hat Methode

@bp255
"die Aussage dass es mehrere Menschenrassen gibt, die hat die Wissenschaft inzwischen verworfen und das nicht auf Initiative von Grünen. Aus Wikipedia: Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft. Dennoch wird der Begriff bisweilen in der biomedizinischen Forschung und im offiziellen Sprachgebrauch in manchen Ländern (etwa in den USA und in Lateinamerika) nach wie vor verwendet. Dabei wird das Wort race nicht in einem biologischen Sinn, sondern als soziale Kategorie verwendet, die sich weitgehend auf eine Selbsteinschätzung der betroffenen Personen stützt."

Wenn Sie im obigen Text "biologische Rasse"mit "biologischem Geschlecht" ersetzen, dann ist es Genderismus.
Könne Sie sehen, wie hier biologische Wahrheiten verdreht werden?

Im ersteren Fall, Look how you look, im zweiten look at your plumbing!


1
 
 stephanus2 12. Juni 2020 
 

Niemand darf..

...wegen seiner Rasse benachteiligt werden. Ich liebe unser Grundgesetz ! Klar, einfach, human, auf den Punkt. -Es gibt natürlich Rassen. Wird irgendwo eine unkenntliche, unidentifizierbare Leiche (sorry; )gefunden,lässt sie sich doch meines Wissens immer den drei Rassen zuordnen : asiatisch oder afrikanisch oder kaukasisch (europäisch im weitesten Sinn). An der DNA lässt sich das zweifelsfrei erkennen, sie ist verschieden. Das ist also Fakt. Diese Pseudogleichmacherei der Grünen/Linken ist- sorry- mal wieder dummes Zeug. Ansonsten gilt zu Recht: NIEMAND DARF WEGEN SEINER RASSE BENACHTEILIGT WERDEN!


4
 
 Steve Acker 11. Juni 2020 
 

Norbert Sch?necker

zitat:

"Genauso laut wie in Österreich und Deutschland, wo es ebenfalls Alltagsrassismus gibt, wer könnte es leugnen?"

ich bestreite das.
Man versucht uns das ständig einzureden. Es gilt ja inzwischen schon als rassistisch wenn man jemand fragt wo er herkommt.

Das ständige Hervorheben des angeblichen Alltagsrassismus ist kontraproduktiv, weil es von möglichen echten Rassismusproblemen ablenkt.

Die Grünen in D fordern jetzt dass das Wort "Rasse" aus dem Grundgesetz genommen wird, und durch "ethnie" ersetzt wird.
Bisheriger Passus:. "niemand darf aufgrund... und seiner Rasse benachteiligt werden".

Wenn es das wort "Rasse " nicht mehr gibt, dann gibt es dann wohl auch keinen "Rassismus" mehr?


5
 
 Ad Verbum Tuum 11. Juni 2020 

Die ewige Opferrolle

bereitet mir auch in unserer Gesellschaft große Sorgen. Letztendlich entspringt dieses Modell häufig der linken Welt des neuen Menschen und der fehlerfreien Gesellschaft. Der Klassenkampf wurde durch den Kampf und die Bemutterung für jede angeblich benachteiligte Minderheit ersetzt. Wohlgemerkt als Stellvertreterkampf. Dies wiederum hat zur Folge, dass das Gemeinwohl - auch rechtlich - in Vergessenheit gerät, unter die Räder tausender gesellschaftsspaltender Partikularinteressen gerät: Teile und Herrsche.
Freiheitliche Demokratien leben davon, dass ein Mensch etwas erreichen kann - dafür anstrengen muss er sich schon selber.
Und hier denke ich ist die Sklavenhändler-Begründung deutlich zu kurz gesprungen. Es hat auch andere kulturelle Hintergründe - der "Westen" ist sehr leistungsorientiert - und die Schwarzen in den USA müssten sich m.E. vor allem ehrlich mit sich selbst auseiandersetzen - die hohen Kriminalitätsraten herrschen in den schwarzen Vierteln.
Schönreden verdeckt Probleme.


4
 
 Diadochus 11. Juni 2020 
 

Vereinnahmung

In den USA mögen die Demonstrationen vor dem historischen Hintergrund (Sklaverei) ihre Berechtigung haben. Das ist eine klaffende Wunde. In Deutschland sehe ich aber keine Veranlassung für Rassismus. Christen sollten sich dafür nicht vereinnahmen lassen. Der ist schlicht herbeigeredet. Kritik an der Überfremdung ist kein Rassismus. Es wurde in Deutschland tausenden Migranten ein Leben in Sicherheit und Wohlstand ermöglicht. Wer eine Straftat begeht, der muss natürlich verurteilt werden. Das versteht hoffentlich jeder, zumindest der, der vernünftig denkt. Offensichtlich verfolgt die Organisation „Black Lives Matter“ andere Ziele.


2
 
 Norbert Sch?necker 10. Juni 2020 

@ Ad Verbum Tuum

Ursprünglich gingen die Proteste von Schwarzen selbst aus. Und auch in Wien war der Organisator zumindest einer Demonstration ein Dunkelhäutiger. Zumindest am Anfang stand also keine Vereinnahmung. Dass Linksaktivisten gerne auf diesen Zug aufspringen ist mir natürlich bekannt.

Die Gewalttaten Schwarzer gegen Weiße habe ich erwähnt. Es besteht aber tatsächlich ein Unterschied, ob ein Verbrechen von einer Privatperson oder einem Staatsorgan im Dienst verübt wird (womit ich jetzt keine Vorverurteilung aussprechen will, auch für Polizisten gilt die Unschuldsvermutung).

Zu ihrer letzten, durchaus berechtigten Frage: Die Antwort "Die Sklavenhändler und -halter des 17. bis 19. Jahrhunderts" ist leider nicht so einfach von der Hand zu weisen. 155 Jahre ist die Sklavenbefreiung her. Das ist zwar eine lange Zeit, aber "sechs Generationen" hört sich schon nicht mehr so lange an. Aber auch hier bin ich grundsätzlich bei ihnen: Die ewige bequeme Opferrolle tut auf die Dauer nicht gut.


5
 
 Ad Verbum Tuum 10. Juni 2020 

@Norbert Sch?ncket

Ich sehe das Ganze etwas kritischer - es hat viel gemeinsam mit den feministischen Bewegungen etc. und traut den Schwarzen nicht zu aus eigener Kraft etwas erreichen zu können. Stark getrieben aus Klassenkampf-Überlegungen ist es häufig Fremdempören und drückt den wirklich Betroffenen einen dauerhaften Opferstempel auf.
In 2018 waren es übrigens 560.000 Gewaltaten Schwarzer gegen Weiße und weniger als 60.000 von Weißen gegen Schwarze. Wenn man dann noch die Bevölkerungsanteile berücksichtigt geht das Missverhältnis auf 40:1 - wenn es dann Vorbehalte gegen Schwarze gibt ... wer ist dafür verantwortlich?


6
 
 Herbstlicht 10. Juni 2020 
 

@Ad Verbum Tuum

Es ist mir bewusst, dass, wenn ich folgendes schreibe, dies eine Unterstellung sein könnte.
Trotzdem bin ich der Auffassung, dass der Tod von George Floyd durch das mitleidlose Handeln des Polizisten den Demonstranten sogar zupass kommt.
Denn ist es wirklich Mitleid, die diese Leute auf die Straße treibt oder nicht doch der Versuch der Verhinderung einer erneuten Wahl des ungeliebten Donald Trump? Wenn das so ist, dann sollen sie es
wenigstens klar benennen.

Und bei uns? Ist es Rassismus, wenn Probleme mit den vielen Zuwanderern hierzulande thematisiert und kritisch beleuchtet werden?
Wessen Interessen stecken also europaweit hinter den Demos?
50.000 Demonstranten neulich in Wien, wie passt das mit den ach so überlebens-wichtigen Corona-Maßnahmen zusammen?


10
 
 Rolando 10. Juni 2020 
 

Alles schwere Geschütze gegen Trump

Floyds Tod wird nur als Aufhänger, als Rechtfertigung für Aktionen gegen Trump benutzt. Die Nennung, Anti Rassismus ist nur der Deckmantel. Den Pro Abtreibungshandlangern interessiert der Rassismus in kleinster Weise, sie sind ja selbst extrem rassistisch, es geht nur um Anti-Trump Stimmung, er ist ihnen ein Dorn im Auge. Mit dem Corona Versuch haben sie nicht viel erreicht. Es tobt ein gewaltiger geistiger Kampf, weltweit, für oder gegen das Leben, beten wir, positionieren wir uns richtig, unter dem Mantel der Gottesmutter mit dem Rosenkranz, sie führt da raus. Wenn der Satan meint zu siegen, kommt das zarte Jungfrauenfüßchen. P. Bernhard erzählte mal eine Anekdote als er noch Religionsunterricht gab, ein kleiner Jung sagte, beim Bild mit der Schlange, „wär sie mit zwoa Fias traufgsappt, wär a Ruh gwesen“.


11
 
 Norbert Sch?necker 10. Juni 2020 

Volle Zustimmung!

Ja, tatsächlich, black lives matter. Es ist gut, dass Zigtausende das laut ausrufen. Und es ist tragisch, dass der Anlass dazu von einem Staatsorgan eines hochzivilisierten westliches Staates gegeben worden ist.

Mir fehlen aber Ergänzungen. Wer kennt schon den mindestens ebenso alltäglichen offenen Rassismus gegen Subsahara-Schwarze in Algerien? Auch dorthin müsste man rufen: Black lives matter! Genauso laut wie in Österreich und Deutschland, wo es ebenfalls Alltagsrassismus gibt, wer könnte es leugnen?

Aber: Auch white lives matter! Es soll Gegenden in den USA geben, wo der Aufenthalt für Weiße eher gefährlich ist - wegen ihrer Hautfarbe.

Und christian lives matter! In Saudi Arabien, in Pakistan, in Indien. Die Behörden schikanieren dort Christen oftmals bis hin zu Gefängnis und Folter. Diesbezüglich gibt es in Wien sogar alljährlich Demonstrationen, organisiert von CSI. Darüber wird aber leider kaum berichtet. Mattern diese lives etwa weniger?


7
 
 Ad Verbum Tuum 10. Juni 2020 

@Herbstlicht

bzgl.der robusten Polizei in den USA.
Meines Erachtens eine uncermeidliche Folge eines multiethnischen Staates. Die Menschengruppen stehen nicht für die gleichen Werte, Gesetze werden von manchen als verbindlich erschtet, von anderen halt nicht u.v.a.m.
Da hilft nur Law and order policy, weil diese Gesellschaft kein inneres Gemeinsames kennt - seit Gründung nicht kannte.
Und wir in D sind auf dem Weg dahin. Gemeinsinn ging verloren, das emotionale Kapital ist aufgebraucht, unversöhnliche Spaltungen allenthalben und dazu noch die galoppierende Migration Kulturfremder.
Die Polizei & die Rechtslage taugen nicht zum amerikanischen Modell - bleibt nur: die Anarchie, die wir dieser Tage schon vermehrt beobachten können.
Wie wir da wieder rauskommen wollen ist mir ein Geheimnis.


6
 
 Herbstlicht 10. Juni 2020 
 

George Floyd´s tragischer Tod dient nur als Aufhänger.

Die Art, wie George Floyd ums Leben kam, ist schockierend und absolut zu verurteilen.
Die amerikanische Polizei scheint teilweise ein gespaltenes Verhältnis zur Bevölkerung zu haben, die sie wohl als eine Art Untertanen sieht.
Ich sah schon in der Vergangenheit einige Videos über die amerikanische Polizei, die oftmals ein völlig unangemessenes Verhalten an den Tag legt.

Zum Märtyrer eignet sich George Floyd dennoch nicht, da er eine bemerkenswerte Karriere als Krimineller hinter sich hat.
Ist die Bedrohung einer schwangeren Frau etwa ein Delikt, das nicht zählt?
Sollte stimmen, dass George Floyd ihr bei einem Überfall auch noch eine Waffe an den Bauch hielt, ist das keine Lappalie.
Denn auch diese schwangere Frau dürfte in diesen Minuten große Angst ausgestanden haben.
Wahre Märtyrer sind aus anderem Holz geschnitzt!

https://www.meinbezirk.at/niederoesterreich/c-politik/george-floyd-opfer-von-rassismus-oder-opfer-eines-krieges-zwischen-polizei-und-kriminellen_a4095804


11
 

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