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Netflix und andere Unternehmen behaupten: Abtreibungsverbot bei Herzschlag ‚schlecht fürs Geschäft’18. November 2021 in Prolife, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Mehr als 80 Unternehmen haben sich gegen das Abtreibungsverbot bei Herzschlag in Texas zusammengeschlossen. Eine ähnliche Aktion blieb vor zwei Jahren in Georgia erfolglos.
Austin (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Mehrere US-Unternehmen haben das Abtreibungsverbot bei Herzschlag kritisiert, das seit September im Bundesstaat Texas in Kraft ist. Das Gesetz sei „schlecht für das Geschäft“.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters haben sich mehr als 80 Unternehmen unter dem Namen „Don’t Ban Equality“ (dt. „Gleichstellung nicht verbieten“) zusammengeschlossen. Sie argumentieren, dass Regelungen „die reproduktive Gesundheitsleistungen einschränken gegen ihre Werte verstoßen“ und „schlecht für das Geschäft“ seien. Teilnehmende Unternehmen sind neben anderen die Videoplattform Netflix, der Fahrdienstleister Lyft und der Speiseeishersteller Ben & Jerry’s.
„Reproduktive Gesundheitsleistungen“ wie Abtreibung seien ein „Arbeitsplatzthema“, sagte ein Spreche von Ben & Jerry’s. Wo es „Angriffe auf Frauen“ gebe, sei es schwieriger, „talentierte Führungskräfte zu finden und zu behalten“, sagte er. Die Unternehmen behaupten, dass Einschränkungen der Abtreibung in den Bundesstaaten zu Milliardenverlusten führen würden.
Netflix und andere Unternehmen haben 2019 versucht, den Bundesstaat Georgia wegen eines Lebensschutzgesetzes unter Druck zu setzen. Auch dort gab es eine Kampagne mit dem Titel „Don’t Ban Equality“. Christen riefen damals zum Boykott von Netflix auf. Laut Bericht des Branchenmagazins Backstage führten die große Studios wir Disney, HBO, Warner Bros., Fox, aber auch Netflix trotz ihrer Ankündigungen Dreharbeiten in Georgia durch. Brian Kemp, der Gouverneur von Georgia, hatte sich vom „Gekreische von C-Promis“, wie er wörtlich sagte, nicht beeindrucken lassen. Das Gesetz blieb in Kraft.
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Lesermeinungen | Winrod 19. November 2021 | | | @Herbstlicht Sie haben recht!
Alles, was monetären Gewinn verspricht, wird heute gemacht. Da spielt es keine Rolle , ob das Geschäftsmodell menschenverachtend ist oder nicht. | 3
| | | SalvatoreMio 19. November 2021 | | | Herzschlag! Da beginnt also ein Herz zu schlagen - Gott schenkt neues Leben! Und Netflix sowie andere denken: "Mist! Jetzt können wir "diese Materie" nicht mehr vermarkten". Wie abgrundtief pervers, widerlich und sündhaft ist diese Haltung, mit der Menschen sich als Monster erweisen. - Man kann solch Bestialisches auch anders verdeutlichen: "Opa, Du bist 86! Wie lange noch willst Du die Welt mit Deinem Atem verpesten? Wie lange noch wird Dein Herz schlagen? Wir wollen endlich Dein Haus erben und dort einziehen! | 4
| | | Chris2 18. November 2021 | | | Ist es die Abtreibung, die uns blind macht, die den ehemals freien Westen in selbstzerstörerische ideologische Sackgassen treibt? Sünde macht blind... | 1
| | | DUVNJAK 18. November 2021 | | | 80 Unternehmen Gibt es eine Auflistung der 80 Unternehmen? Würde mich sehr interessieren. | 1
| | | si enim fallor, sum 18. November 2021 | | | Absurd. Es gibt kaum Frauen die ihr Leben um die Abtreibung organisieren Es gibt fast keine Frauen, die ihr Leben nach der Abtreibung ausrichten (mit Ausnahme von Aktivistinnen oder denjenigen, die dieses erbärmliche Geschäft betreiben).
99,9 % der Frauen denken nicht daran, jemals eine solche Entscheidung treffen zu müssen.
Außerdem zeigen die Statistiken, dass die überwiegende Mehrheit der Abtreibungen von Frauen aus sozial schwachen Verhältnissen vorgenommen wird, in denen es viele ungelernte, alleinerziehende Mütter gibt.
Das Argument dieser Unternehmen ist Marketing aber mit Bias (Parteilichkeit).
Und es muss auch berücksichtigt werden, dass viele Menschen, die in den Imageabteilungen der Unternehmen arbeiten, zu einem eher ungeordneten Gefühlsleben neigen und dem Genderismus, dem Abtreibungswahn usw. und natürlich der Mode zugeneigt sind (sie sind der Hollywood-Mentalität, den vielen Scheidungen, den vielen wilden Partys usw. viel näher als die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung). | 0
| | | Winrod 18. November 2021 | | | Wie krank ist doch diese Welt! | 6
| | | bibelfreund 18. November 2021 | | | Jetzt wissen wir bescheid Was bisher als Verschwörungstheorie galt, ist nun also Fakt: es geht nur ums Geschäft. Das geben die offen zu! Einen Aufschrei der Bätzings dazu war noch nicht zu hören. Sie paktieren doch in ihrem Corona- und Klimawahn mit genau diesen Firmen…. | 4
| | | Herbstlicht 18. November 2021 | | | @SpatzInDerHand Bremsen, Sicherheitsgurte und Airbags dienen eindeutig der Sicherheit des Fahrers und damit verbunden der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.
Da bedarf es keines Austauschs von Argumenten, weil der Einsatz solcher Bauteile sinnvoll und unter Umständen lebensrettend sein kann.
Anders die Impfung, sie ist etwas ganz anderes.
Es gibt Argumente pro und contra und Jeder hat das Recht oder sollte es haben, sich dafür oder dagegen zu entscheiden, je nach persönlicher Einschätzung seiner eigenen gesundheitlichen Situation.
Selbst Experten beider Seiten sind sich nicht vollständig einig.
Ungeachtet dessen verdienen in der Zwischenzeit die Pharma-Giganten immenses Geld.
Für mein Dafürhalten ist das schon ein eklatanter Unterschied. | 7
| | | SpatzInDerHand 18. November 2021 | | | @Herbstlicht: Beim Verkauf von Bremsen, Sicherheitsgurten und Airbags verdient die Autoindustrie. Soll ich das deshalb ablehnen, weil ja jemand daran verdient? | 0
| | | Herbstlicht 18. November 2021 | | |
Dass Abtreibung ein finanziell lukratives Geschäftsmodell ist, kann man sich denken.
Dass die Abtreibung aber jetzt selbst von entsprechenden Institutionen als "Geschäft" bezeichnet wird, zeigt sich die als bisher frauenfreundlich deklarierte Maßnahme als das, was sie in Wirklichkeit ist:
Eine Gelddruckmaschine!
Maschinen haben bekanntlich keine Gewissensbisse und keine Moral. Sie tun das, wofür sie konstruiert wurden.
Da kam beim Lesen des obigen Beitrags in mir sofort der Gedanke an die Impfung in den Sinn.
Auch an ihr wird immens verdient! | 5
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