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R.I.P. Polina - Betet UND liefert Waffen zur Selbstverteidigung an die Ukraine

27. Februar 2022 in Kommentar, 41 Lesermeinungen
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Wahre Pazifisten sorgen dafür, dass sich Menschen auch verteidigen können - Als Christ ist man nicht neutral, wenn russische Soldaten Kinder wie die kleine Polina ermorden - Ein Kommentar von Roland Noé

Linz-Kiew (kath.net)

Russland ist der Aggressor, greift ein Land an und lässt dort Menschen töten, sogar seine eigenen Soldaten. Das ist der einzige Fakt, der derzeit zählt. Viele „Putin-Versteher“ der jüngsten Zeit wachen jetzt auf und entdecken: Putin ist eben doch nicht der große „Heilsbringer". Noch immer gibt es vereinzelt manche verirrte Stimmen auch aus dem frommen Bereich, die sich sogar aufregen, weil kath.net so kritisch gegenüber Putins Krieg und jetzt plötzlich „mainstream“ geworden wäre. Es ist also „mainstream“, wenn man nicht die Lügen von Putin verbreitet und sich klar auf die Seite stellt, die angegriffen wird? Nein, man kann nicht neutral sein, wenn man sieht, wie ein Großer auf einen Kleinen einschlägt und Menschen umbringen lässt. Nochmals die Fakten: Wolodymyr Selenskyj, der jüdische Präsident der Ukraine, wurde 2019 in einer demokratischen Wahl mit einer Mehrheit von 73 Prozent (!) vom Volk gewählt. Die Wahl wurde von der OSZE bestätigt. "Selenski, diesen mutigen Mann, der aus einer jüdischen Familie stammt, als drogenabhängig und als Nazi zu diffamieren, wie es Putin getan hat, zeigt ein Ausmaß an Niedertracht und Menschenverachtung, wie wir es Jahrzehnte auf diesem Kontinent nicht erlebt haben.", so Friedrich Merz heute.

Was für ein Gegensatz zu Russland, wo es bei Wahlen eben nicht demokratisch abläuft und alle schon im Voraus wissen, wer gewinnen wird. Russland ist keine Demokratie. In Russland werden alle Proteste radikal niedergeschlagen. Wer im Zentrum von Moskau nur mit einem Plakat „Nein zum Krieg“ angetroffen wird, der wird derzeit für 30 Tage in ein Gefängnis geschickt. Zuletzt wurden tausende Menschen bei Protesten festgenommen. Das sind wahre Helden aus Russland, die sich dem Regime trotzdem entgegenstellen.

Als Christ und Menschenfreund ist man nicht neutral, wenn Putins Bomben die kleine Polina (siehe Bild!) und ihre Eltern töten. Russische Soldaten haben am Samstag bei Kiew auf ein Auto gefeuert: Polina und ihre Eltern waren sofort tot, zwei Geschwister von Polina liegen mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus und kämpfen gerade ums Überleben . Für diese sinnlosen Morde ist ganz alleine Putin verantwortlich! Mitverantwortlich für die Situation ist aber auch die Politik in Deutschland und darüber hinaus: „Unsere Regierung hat uns jahrelang glauben machen wollen, man müsse Putin entgegenkommen, verhandeln, bloß nicht provozieren. Und Politiker sowohl von SPD als auch Union haben diejenigen, die vor einem Angriff auf die ganze Ukraine gewarnt haben, als Kriegstreiber verspottet.“, schreibt BILD-Vize Paul Ronzheimer, der seit Tagen unter Lebensgefahr aus Kiew berichtet.

Was kann man tun? Beten, beten und nochmals beten. Beten wir zur Muttergottes von Pochiv, der Beschützerin der Ukraine. Beten wir zum Heiligen Erzengel Michael, der in Kiew in Übergrößte auf dem Unabhängigkeitsplatz steht und als Schutzheiliger der Stadt gilt.

Nur selbst Gebet ist noch zu wenig. Wenn man zusieht, wie Jemand ertrinkt, dann wirft man dieser Person einen Rettungsring zu. Wenn ich sehe, dass meine Familie angegriffen wird, dann werde ich mir eine Waffe besorgen, um meine Familie zu verteidigen oder meiner Familie zumindest Waffen zukommen lassen. Völlig logisch und selbstverständlich. Das ist alles auch legitim im Rahmen der Selbstverteidigung und auch vom Katechismus gedeckt.

Wenn ich sehe, wie ein Land wie die Ukraine angegriffen wird, dann ist daher klar, dass man dieses Land auch mit Waffen versorgen muss, damit dieses Land sich auch verteidigen kann. Falscher Pazifismus hilft nur dem Aggressor. Daher ist es eine humane Pflicht, die Ukraine mit Waffen zu versorgen. Das Nichtstun von Deutschland bis zuletzt ist ein Skandal, die Lieferung von 5000 Helmen ein schlechter Witz. Gott sei Dank gab es jetzt sogar in Deutschland nach viel Druck ein kleines Umdenken. Noch irrer ist die Lage in Österreich, das sich hinter seiner „Neutralität“ versteckt, ähnlich wie die Schweiz. Der Wiener Bürgermeister lässt 1-2 LKWs mit FFP2 Masken in die Ukraine schicken und lobt sich dafür noch selber. Die Schweiz beruft sich auf die „Neutralität“ und wird daher das Geld der Russen nicht angreifen. Gut, dass die Alliierten im 2. Weltkrieg nicht auch so gedacht haben. Daher betet, aber schickt auch Waffen zur Selbstverteidigung an die tapferen Ukrainer, die ihr Leben für die Freiheit in Europa derzeit opfern.

Ansgar Graw, der bekannte deutsche Journalist und langjähriger Mitarbeiter der „Welt“, schreibt auf Twitter zu dem Thema, dass es bei Waffenlieferung und Selbstverteidigung eben nicht um Gewalt gehe „Sondern um die Mittel, um andere von der Anwendung von Gewalt abzuschrecken. Wer darauf verzichtet, lädt Gewalttäter ein. …Aber vielleicht beginnt man jetzt zu begreifen, dass sich Heroismus nicht darin erschöpft, sich auf Straßen festzukleben, auf Autobahnen Notärzte zu blockieren oder freitags der Schule fernzubleiben.“ Friedrich Merz, der neue CDU-Chef, erklärte heute im deutschen Parlament: „Ostermärsche und Friedensgebete sind eine schöne Sache. Aber mit Moral allein wird die Welt nicht friedlich, schon gar nicht mit der angeblich besseren Moral. Der Ukraine jedenfalls haben gute Worte nichts genutzt, auch nicht die vertagte Mitgliedschaft in der NATO.“

Also, betet und schickt Waffen und sonstige Hilfsmittel zur Verteidigung! JETZT, denn es geht JETZT um unser aller Freiheit!

Aktuelle Entwicklungen bei https://mewe.com/p/politik

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Lesermeinungen

	SalvatoreMio 1. März 2022
	Feindesliebe @Karlmaria: welch kostbaren Bericht schenken Sie uns bzgl. der 7 Bildstöcke zu Ehren der sieben Schmerzen Marias. Herzlichen Dank! - Die Feindesliebe: für Menschen, die andere drangsalieren, für Feinde, mag ich nicht beten! Aber wir müssen lernen, tiefer zu denken: nicht das Glück hier auf der Erde ist die Hauptsache. Wichtiger ist, dass Gott uns die Auferstehung ins ewige Leben schenkt. - Mörder und andere schwere Sünder sind in großer Gefahr, dieses wunderbare Ziel zu verspielen. Sie sind blind dafür und brauchen unser Gebet.	0

	Karlmaria 1. März 2022
	Das Geheimnis des Bösen verstehe ich auch nicht Hier in meiner Nähe gibt es sieben Bildstöcke zu Ehren der sieben Schmerzen Marias. Eine Familie hat das nach dem Krieg gespendet weil sie davon gekommen sind. Ich habe da die Renovierung übernommen. Die Zwickmühle war damals dass die Nazis diejenigen aufgehängt haben die sich ergeben wollten. Und die Franzosen haben alles angezündet wenn man sich nicht ergeben hat. Im Nachbarort hat alles gebrannt. Anzeichen dass es in der Ukraine auch noch so wird gibt es ja schon. Da hilft nur die Feindesliebe. Dass man in dieser Lage an die sieben Schmerzen Marias denkt ist auch kein Zufall. Ich verstehe das nur ansatzweise. Unser Verstehen hat seine natürlichen Grenzen. Vor allem wenn es um den Wahnsinn des Krieges geht. Beim Renovieren der Bildstöcke habe ich mich der Mutter Gottes sehr nahe gefühlt. Manche Dinge versteht man nur durch die Liebe. Die Feindesliebe ist der einzige Weg das Böse zu überwinden. Die Liebe sieht das klarer!	1

	Richelius 1. März 2022
	Von C. S. Lewis gibt es einen Aufsatz „ Warum ich kein Pazifist bin“ aus dem Jahre 1940. Meiner Meinung nach, hat er Recht. Pazifismus und christentum vertragen sich nicht, weil Pazifismus letztlich bedeutet Unrecht und Verbrechen zuzulassen.	1

	Mariat 28. Februar 2022
	Rußland wurde der Gottesmutter, ihrem Unbefleckten Herzen, gültig geweiht! Sr. Lucia hat dies bestätigt. www.kath.net/news/60953	2

	Fischlein 28. Februar 2022
	@golden Die Worte Jesu über die Liebe der Feinde sind für uns eine Herausforderung. Der Feinde braucht auch unser Gebet: Gott möge ihn zur Umkehr, Einsicht führen. Die Liebe verlangt aber, glaube ich, von uns nicht, dass wir nur zuschauen, wie der Große, Stärkere den Kleineren schlägt. Deutschland hat seine Waffen auch nach Russland geliefert, obwohl vom russischen Boden Angriffe auf Tschetschenien (Itschkeria), Georgien und auch schon 2014 auf die Ostukraine und die Krim geführt wurden.	1

	SalvatoreMio 28. Februar 2022
	Auh! Das war eine passende Ohrfeige ... @Bene16: Vielen Dank für Ihre Aufklärung! Das kommt davon, wenn man nicht schlafen kann und nicht genau liest! Mir ist wohler nach diesem Hinweis! Somit bitte ich @ Adamo herzlich um Entschuldigung! Gleichzeitig hoffe ich, dass meine Gedanken - wenn man von der falschen Anschuldigung absieht - doch ganz allgemein nicht sinnlos waren! Gesegneten Montag!	3

	golden 28. Februar 2022
	lieber @Gandalf,labora heisst "ARBEITE" uns Christen ist aufgetragen , zu beten und zu arbeiten, und wenn wir in einen Kampf gehen(das wäre proelium inire) sollen, dann in den des Glaubens (1. Tim 6,12).Entsprechend diesem Vorrang wünschen Christen einander Frieden und beten sogar für ihre Feinde,tun wohl denen, welche sie verfolgen.(Bergpredigt)	2

	Gandalf 28. Februar 2022
	@golden Falsch, es heißt ORA et LABORA.. daher ist das Wohl der Menschen auch im Sinne von Gott. Und man argumentiert auch nicht, wie ein Politiker, wenn man seine Familie verteidgen möchte. Jeder Familienvater wird seine Familie verteidigen, auch mit einer Waffe, wenn es notwendig ist. UND Selbstverteidigung ist ein legitimes Anliegen, einfach den Katechismus dazu studieren bitte.	1

	golden 28. Februar 2022
	Bitte mit geistlichen Waffen zu streiten, wenn wir nicht wie Politiker argumentieren wollen ! denn Epheser 6,12 zeigt,welcher tatsächlich Gegner hinter der Begeisterung (Inspiration) zu allem Bösen steckt:"Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt,die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel."	2

	lesa 28. Februar 2022
	@vox coelestis: Gemäß einem Interview mit P. G. Amorth wurde der Name "Russland" nicht erwähnt. Es gibt gerade ein Video mit P.Benedetto: "Kannte P. Pio das dritte Geheimnis von Fatima?" Eine akribisch genaue Darlegung der Gegebenheiten.	3

	Bene16 28. Februar 2022
	@SalvatoreMio Nur weil Sie selber oberflächlich gelesen haben, sprechen Sie Adamo das Christsein ab? Adamo schrieb wörtlich: "Was hilft ist: Beten, beten, Rosenkranzbeten und die Weihe Russlands durch den Papst zu vollziehen." Also: Was hilft IST beten...	6

	SalvatoreMio 28. Februar 2022
	Weihe Russlands @Vox coelestis: Danke für die Nachfrage! Ich schau noch mal genau nach wegen dieser Unsicherheit, nur momentan geht es nicht.	1

	Robensl 28. Februar 2022
	@woodstock: zur Sprache - Ukrainisch einzige amtssprache M.W. ist Ukrainisch seit 2014 einzige Amtssprache. Was ein paar Jahre lang anders war. Und auch andere sprachliche Minderheiten nicht gut finden. @Gandalf: Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass nicht nur Putin lügt. Die Wahrheit ist bei Politikern meist nur gern gesehen, wenn sie ins eigene Narrativ passt, und selbst dann meist nur zur Hälfte. Wenn die Nazis gewusst hätten, wie gerne sie mal als sprachliche Waffe genutzt werden, besonders von denen, die ähnliche Methoden wie sie selbst anwenden... Steht im Katechismus wirklich, dass es eine PFLICHT ist, eine angegriffene Kriegspartei mit Waffen zu versorgen? (De facto hat die BRD ja eh nicht allzu viele Hemmungen bei Waffenlieferungen, versteh also nicht ganz, weshalb man da nun so ein Getue drum macht).	5

	Woodstock 28. Februar 2022
	differenziete Betrachtung Dass es bei Selenskijs Vorgängern durchaus einen nationalistischen (nicht nationalSOZIAListisch!) Drall gab, ist kein Geheimnis. Es wurde Druck auf die russisch(-sprachig)e Bevölkerung ausgeübt und zeitweise sogar die russische Sprache verboten. Das alles wurde längst wieder zurückgenommen. Während der Separatistenkämpfe gab es Terrorakte/Beschießungen auch gegen zivile Einrichtungen. Auf beiden Seiten. Auch durch ukrainische Einheiten. Das haben alle Medien berichtet. Inwieweit Kinder als Opfer betroffen waren, weiß ich nicht. Das alles ist nicht "die Ukraine". Aber leider geben diese Ereignisse Putin "Munition" für seine Propaganda. Selenskij hingegen ist ein Versöhner und offensichtlich beim Volk sehr beliebt. Was Putin tut, ist, dass er die genannten Vorfälle aus der Mottenkiste holt und offenbar maßlos überzeichnet. Damit einen brutalen Krieg rechtfertigen zu wollen ist absolut zynisch, absolut unglaubwürdig und absolut böse.	2

	Gandalf 28. Februar 2022
	Seid verbannt! Einige meinen noch immer, hier reinfallen zu können und uns im Stile der letzten Putin-Trolle mit FAKE-NEWS vollmüllen zu können. Eines sei gesagt: Wer die offenen Lügen von Putin hier nachplappert und verteidigt oder relativiert, der wird gesperrt! BILD: Putins infame Behauptung, die Ukraine „entnazifizieren“ zu wollen, entgegnet Selenskyj auf Russisch (seiner Muttersprache): „Wie kann ich ein Nazi sein? Erklären Sie das meinem Großvater, der den ganzen Krieg in der sowjetischen Armee mitgekämpft hat!“ Dass er selbst Jude ist und drei Brüder seines Großvaters im Holocaust ermordet wurden, ließ der Präsident weg. www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/vom-tv-komiker-zum-grossen-staatsmann-der-helden-praesident-79296746.bild.html	3

	priska 28. Februar 2022
	Hätten die Päpste Russland der Mutter Gottes geweiht, wäre es nicht zum Krieg gekommen.	4

	lesa 28. Februar 2022
	Die sündige Menschheit soll sich an mein barmherziges Herz flüchten (J. zu Sr. Faustyna) Liebe@salvatoreMio: Zu "nackt":Jesus zu M. Valtorta, 1944: "Die Lüge rettet nicht. Im geeigneten Augenblick wendet sie sich gegen euch um euch zugrunde zu richten. Gerade in der Stunde, da euch meine Strafe treffen wird, werdet ihr eurer trügerischen Bewaffnung beraubt sein, denn Satan agiert auf diese Weise. Wer Gott ist und wer Luzifer ist, werdet ir erst in der Stunde der äußersten Qual verstehen. Furchtbare Lektion! Je mehr ihr sündigt, desto furchtbarer wird die Bedrängnis sein. Nichts ist dem Herrn verborgen von dem, was der Mensch in seiner Dunkelheit anzettelt. Alles habt ihr Gott vorgezogen. Immer mehr habt ihr die Unzucht mit dem Satan zu eurer Lebensform gemacht." Die gottlosen Gesetze haben viele Menschen zum Sündigen veranlasst. Umgekehrt: "Die Führer begehen die Sünden, aber es ist die Masse, die mit ihren kleinen Sünden die Führer dazu bringt, die großen Sünden zu begehen." (Valt.) Aber: Jeder Akt der Liebe, jedes Gebet wird fruchtbar sein. Es liegt am Einzelnen.	7

	SalvatoreMio 28. Februar 2022
	"Kirche in Not" - ein Segen Wie gut, dass es diese Organisation gibt. - Hoffentlich ist der "Werenfried-van-Straaten-Gedenktag" in Köln zu Beginn 2023 wieder möglich!	4

	Vox coelestis 28. Februar 2022
	Weihe Russlands @SalvatoreMio Soviel ich weiß hat doch Johannes Paul II. die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens schon vollzogen, aber nicht dem Wunsch der Gottesmutter entsprechend zusammen mit allen Bischöfen der Welt. Ich bin mir jetzt auch nicht sicher ob dabei explizit der Name Russland erwähnt wurde. Vielleicht wissen Sie dazu noch mehr?	1

	Zeitzeuge 28. Februar 2022
	Beten um einen gerechten Frieden und spenden für die Hilfsbedürftigen, Kirche in Not ist hierfür wohl der seriöseste Empfänger, das ist die beste Hilfe, die wir leisten können - und sollen! OREMUS!	5

	friedensforscher 28. Februar 2022
	ohne Titel Schließen wir in das Gebet für Polina auch alle Kinder ein, die in den letzten 8 Jahren im Donbass Opfer des Krieges der Ukraine gegen die dort lebenden Menschen wurden. Nach den mir zur Verfügung stehenden Informationen war/ ist gerade dort u.a. das berüchtigte Asowregiment stationiert (offiziell integraler Bestandteil des ukrainischen Heeres), in dem sich extrem-nationalistische Kräfte (in Russland "Nazi-" genannt) gesammelt haben, ausgebildet und an modernen Waffen geschult von US-Militär-ausbildern.	10

	SalvatoreMio 28. Februar 2022
	"Was hilft es beten, beten -Weihe Russlands ... @Adamo: ich wende mich an Sie und schließe alle ein, die Ihrer Logik folgen! Bislang erlebte man Sie als Christen: schlagartig hat sich das verändert, und das erinnert an den "ersten Adam", den sogenannten Stammvater der Menschheit, der es vorzog, lieber der Schlange zu glauben als seinem Schöpfer. Das Ergebnis: er stand plötzlich "nackt" da... Dann zur Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens: dieser eindringendliche Wunsch der Mutter unseres Erlösers von 1917 ist eindeutig in den Vatikanischen Akten nachzulesen. Maria hat sich immer wieder warnend an Gottes Kinder gewandt. Sie ist vor Gottes Thron ihm näher als alle anderen Geschöpfe. Machen wir sie nicht zur Lügnerin, wenn wir ihre Warnungen missachten und einzig nach Waffen schreien? - Wir werden ja erleben, ob die Logik der Menschen aufgeht.	4

	Federico R. 28. Februar 2022
	Völlig absurd ist auch Putins unaufhörlich wiederholteer Nazi-Vorwurf ... ... an den sympathisch-gewinnenden ukrainischen Regierungschef vor dem Hintergrund, dass Wolodymyr Selenskyj jüdischer Herkunft ist. Kann es das geben: Jude und Nazi zugleich? Welch eine Abstrusität!	3

	Vox coelestis 27. Februar 2022
	@Fischlein Ich dachte bei dieser Einschätzung mehr an die Person Putin selber, weniger an Russland allgemein. Ihm konnte diese Entwicklung der letzten 20 Jahre nicht gefallen. Statt "sein" ehemaliges Imperium wieder zurückzugewinnen, rückte ihm die Nato immer mehr auf die Pelle. Das erzeugte in ihm Frust, dieser staute sich immer mehr auf, und entlud sich jetzt in solch wahnwitzigen Handlungen.	3

	723Mac 27. Februar 2022
	Kirche in Not sammelt Spenden für die Ukraine die direkt über Kontaktnetz der Kirche in Not an die Bedürftigen in der Ukraine weitergeleitet werden (viele sind zu arm um z.B. nach Polen fliehen) Nach Polen werden auch hunderte Verwundete mit Sonderzügen evakuiert. über die Hompage der Kirche in Not dürfen auch Heilige Messen für den Frieden bestellt werden Deo Gratias an alle Leser von Kath.net für Ihr Gebet (das braucht man heute besonders viel) und Ihre Spenden www.kirche-in-not.de	3

	lesa 27. Februar 2022
	Tod und Zerstörung haben nicht das letzte Wort. "Die menschliche Geschichte wird trotz aller Schrecknisse nicht in der Nacht der Selbstzerstörung ertrinken; Gott lässt sie seinen Händen nicht entreißen ... Er bleibt der Erlöser, in dessen Händen das zerstörerische und grausame Tun des Menschen umgewandelt wird durch seine Liebe. Der Mensch ist nicht der einzige Akteur der Geschichte, darum hat der Tod nicht das letzte Wort in ihr." (Benedikt XVI.)	9

	Fischlein 27. Februar 2022
	@Vox coelestis Sie meinen: "die Nato hat Putin durch die Osterweiterung und die verstärkte Präsenz von Truppen z.B. in Polen unter Druck gesetzt". Wer das sagt, wiederholt nur die Propaganda Putins. Polen und andere Länder des eh. Ostblocks sind seit über 20 Jahren NATO-Mitglieder. Trotzdem wurde Russland dadurch nie gefährdet. Bei gemeinsamen Manövern wurde Verteidigung geübt, Russland dagegen hatte dagegen auch Angriff geübt. Der Kremlchef hat entweder paranoidale Ängste (die lassen sich behandeln) oder betrügt die Welt, um seine Ziele zu verwirklichen, was wir zur Zeit leider sehen müssen.	6

	Federico R. 27. Februar 2022
	Der National-Sozialist Putin verleumdet unablässig demokratisch gewählte freie ukrainische Politiker als „Nazis“ und „Neonazis“. Er ist Präsident der sog. russischen Föderation. Daher sollte er wissen, was der Begriff „Nazi“ eigentlich beinhaltet, nämlich: National-Sozialist. Da gab’s doch einmal ein Staatengebilde, das sich „Union der sozialistischen Sowjetrepubliken“ nannte. Es handelte sich dabei um ein zentralistisch regierter, föderativer Einparteienstaat, dessen Territorium sich über Osteuropa und den Kaukasus bis Zentral- und Nordasien erstreckte und einem sog. „Führer“ und dessen Clique gehorchte. Ist Putin gerade dabei, unter neuer nationaler Führung, nämlich seiner eigenen, eine neue UdSSR anzustreben?	5

	Adamo 27. Februar 2022
	Was will Putin? Er hat vor aller Welt gesagt, dass es eine große Katastophe ist, dass sich die Sowjetunion aufgelöst hat. Jetzt ist er im Begriff dieses Rad der Geschichte mit Gewallt wieder zurückzudrehen. Dagegen zu demonstrieren ist gerade für die Katz und bringt nur das eine, dass die Traumtänzer, die sog. Putinversteher plötzlich aus allen Wolken fallen. Was hilft ist: Beten, beten, Rosenkranzbeten und die Weihe Russlands durch den Papst zu vollziehen.	5

	Psalm1 27. Februar 2022
	Klagelieder des Jeremia Vor einiger Zeit wurde hier darüber spekuliert, was wohl mit den "Klageliedern des Jeremia" gemeint sein könnte. Das Hat sich nun m.E. erledigt.	1

	Woodstock 27. Februar 2022
	Hoffnung In der Ukraine entscheidet sich zur Stunde das Schicksal der Welt. Wer zweifelt denn noch an einem Sieg Russlands? Wer fürchtet nicht, dass Putins Gier sehr bald schon auf andere Länder übergreifen wird? Ja, viele beten, aber wer glaubt allen Ernstes, dass dieses Gebet erhört wird und die Kämpfe ein Ende finden? Auch mir fällt es schwer. Erinnern wir uns aber an die Tugend der Hoffnung. Sie greift da, wo sich der Glaube schon lange wankt. Lasst uns unsere Gebete mit echter Hoffnung würzen. Ja, mit der Hoffnung, dass die Agressoren einlenken oder gehemmt werden (wie die Räder der ägyptischen Streitwagen). Beten wir also weiter, inniger, feuriger voller Hoffnung und Vertrauen. Das ist die Prüfung schlechthin, ob wir noch auf den Herrn wirklich vertrauen. Wenn wir sie bestehen, dann werden Wunder geschehen!	1

	Stephaninus 27. Februar 2022
	Bravo Roland Noé Ich gratuliere zu diesem Kommentar. Ich liebe die russische Kultur, habe auch immer versucht, Russland auch politisch zu verstehen. Hier aber hört alles auf: Alle historischen Erwägungen und Sichtweisen aus russischer Perspektive können diesen verbrecherischen, Völkerrecht mit Füssen tretenden Überfall nicht rechtfertigen! Hören wir sofort damit auf. Ich schäme mich zutiefst für die mutlose und teilweise zwiespältige Haltung so vieler in Westeuropa. Nehmen wir uns ein Beispiel an POLEN. Dieses Land stellt sich mutig, selbstlos und unmissverständlich auf die Seite der Ukrainer. Lassen wir uns von der Haltung der Polen inspirieren!	6

	Freude an der Kirche 27. Februar 2022
	Marienweihe Der Papst muss Russland dem Unbefleckten Herzen Mariä weihen. Jetzt. Schreibt Rom!	8

	Vox coelestis 27. Februar 2022
	Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer Ein sehr guter Kommentar, der die aktuelle Lage treffend beschreibt. Bei den Bildern, welche wir momentan aus der Ukraine zu sehen bekommen, kann man Putin wahrlich nicht mehr als "Heilsbringer" bezeichnen. Wem der Frieden wirklich etwas wert wäre, der beginnt keinen solchen Krieg. Ja, auch die Nato hat Putin durch die Osterweiterung und die verstärkte Präsenz von Truppen z.B. in Polen unter Druck gesetzt, aber rechtfertigt das einen Krieg gegen einen souveränen und friedlichen Staat? Die Waffenlieferungen an die Ukraine sind denke ich richtig, können aber auch den Auftakt einer gefährlichen Spirale bilden. Schon heute drohte Putin indirekt wegen der Sanktionen und Waffenlieferungen mit Atomkrieg. Wer ihn da jetzt noch verteidigt, hat den ganzen Ernst der Situation nicht begriffen.	3

	winthir 27. Februar 2022
	so. aktuelles update (in Bezug auf D): "Die ukrainischen Streitkräfte werden mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Stinger" unterstützt, wie Bundeskanzler Olaf Scholz mitteilte. Die Waffen würden so schnell wie möglich an die Ukraine geliefert." Quelle s. link. ich selbst habe keine Waffen, deshalb kann ich keine schicken. ich selbst bin für "Frieden schaffen ohne Waffen", doch - spätestens jetzt habe ich gemerkt: Die "reine Lehre" - ob es sie gibt? sehr nach-denklich, winthir. www.tagesschau.de/inland/waffenlieferung-ukraine-101.html	5

	SalvatoreMio 27. Februar 2022
	Petition an Papst Franziskus - Russland dem Unbefleckten Herzens Mariä weihen! Einige User haben bei kath.net in diesen Tagen von der noch immer ausgebliebenen Weihe des Unbefleckten Herzens Mariens an Russland gesprochen. Habe soeben eine Petition an Papst Franziskus dazu gefunden, bei der bereits 11.204 Personen unterschrieben haben. Datum 25. 2. lifepetitions.com/petition/consecrate-russia-to-the-immaculate-heart-of-mary-petition	5

	mimamo 27. Februar 2022
	Man muss sich ja nur anschauen, was in Putins Russland los ist. Ich hatte eine russlandsdeutsche Bekannte, die nie verstanden hat, warum es hier Menschen gibt, die Putin bewundern undfür harmlos finden, oder sogar: christlich. Und was ist mit dem orthodoxen Oberhaupt der Kirche Russlands? Das geschieht, wenn man Religion und Politik vermischt .. unsere Päpste haben das nach der Reformation viel besser hinbekommen ... Gott sei Dank. www.faz.net/aktuell/politik/ausland/dmitrij-muratow-kaempfer-gegen-putins-zensur-17837767.html	2

	mimamo 27. Februar 2022
	...und noch was ... Putin ist bis ins Mark unglaubwürdig - ihm ist auf keinen Fall zu glauben ... er wird nicht nachgeben und auf eine Art versuchen sich die Ukraine einzuverleiben .. so oder so ... ist wie in einem schlechten Krimi: man gibt den Bedingungen des Gewalttäters nach und er tötet trotzdem ...	3

	frank.r 27. Februar 2022
	Ich befürchte, die Ukraine ist nur der Anfang. Putin wird wohl weitere Länder des Einflussgebietes der ehemaligen Sowjetunion überfallen und Marionettenregierungen installieren.	4

	mimamo 27. Februar 2022
	...wenn wir es nicht schaffen in unserem Glaubensleben so brennende Liebe und Freiheit und Fröhlichkeit zu vermitteln, die aber keine romantischen BLABLABLAs sind, so wie der synodale Weg das gerade vormacht ... werden wir von den Moralisten geschlagen ...	1

	mimamo 27. Februar 2022
	Danke für diesen Artikel. Lange habe ich mich gesträubt, aber es wurde einfach deutlich: wir leben in einer gefallenen Welt ... nie wird es einfach mal so mit der Moralkeule Frieden geben .. ich habe mir die gesamte Debatte angeschaut und ich war - bis auf die AfD, die sich selbst abschafft und das ist gut so - sehr überrascht, angenehm überrascht. Es wurde offen und klar alles angesprochen. Ich bin dafür, und bin froh, dass Waffen geliefert werden. Und vielleicht werden wir uns dereinst auch einmal dafür entscheiden müssen, z.B wenn der wahre Glaube abgeschafft werden soll, unser Leben zu riskieren, wie es diese unglaublich mutigen Russen und Russinnen tun, die dafür eingesperrt werden - und sie tun das sehenden Auges und wissen was sie riskieren. Und Putin nur dafür zu "feiern" weil er gegen Homosexualität und Trans- und was weiss ich ist - und verbietet unter Strafen, ist ein bisschen wenig, um ihn zu feiern. Wir haben einen Gott, der uns freiwillig will ...	2

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