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YouTube und Instagram zensieren Lebensschutzvideo von christlichen Influencern mit Millionenpublikum

27. April 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Instagram löschte alle Verweise auf die Dokumentation, YouTube lässt keine Werbeeinnahmen zu und zeigt das Video nicht in den Suchergebnissen. Die Dokumentation hat trotzdem mehr als 3 Millionen Aufrufe.


Los Angeles (kath.net/LifeNews/jg)

Die christliche Familie LaBrant erreicht auf den Plattformen YouTube und Instagram regelmäßig ein Millionenpublikum. Am 9. April veröffentlichte die Familie eine selbst erstellte 38 Minuten lange Dokumentation, in welcher sie gegen die Abtreibung Stellung nehmen und Frauen ermutigen, ihre Babys zu bekommen.

Instagram hat alle Hinweise und Links zu dem Video gelöscht. Cole La Brant gibt sich gelassen. YouTube habe zugesagt, die Dokumentation nicht zu löschen. Das sei viel wichtiger, betont er in einer Stellungnahme auf Instagram.

Die Familie hat zugesagt, alle Werbeeinnahmen der Dokumentation Schwangerschaftskrisenzentren zukommen zu lassen. Nach Angaben von Cole LaBrant hat YouTube aber das Video „entmonetarisiert“, sodass keine Werbeeinnahmen generiert werden können.


Auch damit habe er gerechnet, sagt Cole LaBrant. YouTube habe das Video aber auch aus dem Algorithmus genommen. Beides reduziert die Reichweite der Dokumentation deutlich. Man kann das Video nur ansehen, wenn man den Link hat oder direkt den Kanal der Familie LaBrant aufruft. In den Vorschlägen und in Suchergebnissen wird das Video nicht angezeigt.

Cole LaBrant legt die Angelegenheit in Gottes Hand. „Wir vertrauen darauf, dass diejenigen, die es ansehen sollen es ansehen werden“, schreibt er. Er bedankt sich bei seinen Abonnenten und schlägt ihnen vor, die Dokumentation weiter zu verbreiten. Mittlerweile hat es mehr als 3 Millionen Aufrufe.

In dem Video ist zu sehen, wie Cole und seine Frau Savannah das Thema Abtreibung gemeinsam mit dem Arzt Anthony Levatino untersuchen. Levatino hat früher Abtreibungen durchgeführt, ist aber zum Lebensschützer geworden. Die Dokumentation zeigt darüber hinaus einige schwangere Frauen, die sich trotz widriger Umstände für ihr Kind entscheiden.

Cole LaBrant erzählt die Geschichte, wie seine Großmutter ungewollt mit seiner Mutter schwanger wurde. Der junge Mann, von dem das Kind war, und dessen Vater wollten sie zur Abtreibung zwingen. Mit Unterstützung ihrer Familie weigerte sich Coles Großmutter.

Das Thema Abtreibung sei sehr emotional besetzt, stellen die beiden in dem Video fest. Es gebe viel Wut und Hass. „Wir glauben, dass Liebe die Antwort ist“, sagen sie. Wenn ein Baby durch ihre Dokumentation von der Abtreibung bewahrt werde, sei es den Aufwand wert gewesen, betonen Cole und Savannah LaBrant.

 

Das VIDEO auf YOUTUBE!

Foto: Symbolbild

 


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Lesermeinungen

 galicien1969 28. April 2022 
 

Chris 2
Paywall kann man in vielen Fällen umgehen, wenn man die Seite im Privat-Tab öffnet.


0
 
 Chris2 28. April 2022 
 

Vertuschungskaskaden

@si enim fallor, sum: Es ist ein Mix aus allem, wie auf sämtlichen Ebenen der deutschen Gesellschaft. Beispiel Polizei: Sie darf z.B. in BY nicht einmal mehr intern (!) vermerken, dass Täter Zigeuner sind, nicht einmal verklausuliert ("fahrendes Volk"). Dann darf sie je nach Täterklientel teils nur mit irreführenden Begriffen fahnden ("dunkelhäutig", "südländisch"). Es gibt aber auch bewusste Irreführung durch Polizeipressestellen, so wie in München, als 2 deutsche Sexäter auf der Wiesn "viele" und 6 Asylbewerber "lediglich" waren. Oder die Antwort auf eine Anfrage der dortigen AfD: "Sie würden weinen, wenn sie seinen Namen erfahren würden". Zum Glück veröffentlichte "Bild" ein die Pressestelle entlarvendes Photo des Täters. Die Lokalpresse veröffentlicht oft noch verbliebene pikante Details, überregional fehlt diese Info dann aber meist oder ist nur noch kodiert. Und selbst z.B. die lt. BKA 39% nichtdeutschen Mörder in 2021 fielen mir nur hinter der Bezahlschranke in der "Welt" auf...


0
 
 Chris2 28. April 2022 
 

@si enim fallor, sum

Das deutsche Zensurgesetz zwingt die Sozialen Netzwerke unter Androhung fünfstelliger Strafen, andere Meinungen (stets als "Hass und Hetze" diffamiert) zu läschen. Die Zensoren haben dabei, wie man aus den Medien erfuhr, jeweils etwa 20-30 Sekunden Zeit, um zu recherchieren, ob ein Eintrag wahr ist oder "Fake News". Das kann gar nicht klappen, vor allem dann nicht, wenn etwas in keiner Zeitung stand. Wobei sich die Katze einseitiger Berichterstattung wieder in den Schwanz beißt...


0
 
 si enim fallor, sum 27. April 2022 
 

Schrecklich, aber es ist schwierig zu wissen, wer dahinter steckt.

Allein in Deutschland gibt es Tausende von Content Controllern.
Sie werden sehr schlecht bezahlt und man braucht keine besonderen Qualifikationen, um diese Jobs zu bekommen.
So wäre es für Aktivisten leicht, in diese Jobs zu kommen und sich sogar miteinander zu koordinieren.
Außerdem scheint es logisch, dass sich viele junge Menschen, die in ihrer Freizeit in sozialen Netzwerken "leben", auf diese Stellen bewerben.

Es ist schwer zu sagen, ob es sich um Anweisungen von oben handelt oder um die Handlungen von Chefs, die für kleine Gruppen zuständig sind, oder sogar einzelne Arbeitnehmer.


1
 
 kleingläubiger 27. April 2022 
 

Big Tech ist also fest auf der Seite des politisch korrekten Todes.


2
 

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