Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  10. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!
  14. Vizepräsident Vance moderierte ‚Charlie Kirk Show‘ aus dem Weißen Haus
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Elon Musk veröffentlicht ‚Twitter-Akten’

16. Dezember 2022 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Einflussnahme von außen sei im Laufe der Zeit zur Routine geworden. Die Aufzeichnungen legen nahe: Twitter hat vor allem im Sinne der Demokratischen Partei Inhalte kontrolliert.


San Francisco (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Elon Musk, der neue Eigentümer von Twitter, hat sein Versprechen wahr gemacht und interne Aufzeichnungen über die Zensurmaßnahmen des Technologieriesen veröffentlicht. Der Schwerpunkt lag bei der Unterdrückung der Nachrichten über den Laptop von Hunter Biden, den Sohn des jetzigen US-Präsidenten Joe Biden. Erste Informationen wurden kurz vor der Präsidentenwahl 2020 von der New York Post veröffentlicht, aber von den großen Plattformen zensuriert.

Laut den Twitter-Akten wurde die Kommunikation über bestimmte Themen auf Wunsch von Außenstehenden eingeschränkt, Nachrichten wurden gelöscht. Dies sei zunächst in geringem Ausmaß geschehen, hätte sich aber immer mehr ausgeweitet. Im Jahr 2020 sei es bereits Routine gewesen. Ein Mitarbeiter habe dem anderen geschrieben: „Mehr zur Überprüfung vom Team Biden.“ Der andere habe geantwortet: „Erledigt“.


Sowohl Republikaner als auch Demokraten hätten Zugang zu den Instrumenten gehabt, mit denen sie Twitter um die Überprüfung von Nachrichten ersuchen konnten. Das System sei aber nicht ausgewogen gewesen. Entscheidend sei die Zahl der Kontakte gewesen. Da bei Twitter überwiegend Personen gearbeitet hätten, die der Demokratischen Partei nahestanden, habe es für diese mehr Kanäle, mehr Möglichkeiten zur Beschwerde gegeben als für die Republikanische Partei.

Twitter habe „außerordentliche Schritte“ unternommen, um Informationen über Hunter Bidens Laptop und dessen Inhalte zu unterdrücken. Sogar die Übermittlung über eine direkte Nachricht sei blockiert worden. Dieser Schritt sei bis dahin für extreme Fälle reserviert gewesen, zum Beispiel Kinderpornographie.

Musk veröffentlichte eine Bildschirmaufnahme eines Mitarbeiters des Wahlkampfteams von Donald Trump. Dieser kritisierte Twitter dafür, dass die Plattform Kaleigh McEnany, damals Sprecherin des Weißen Hauses, den Zugang zu ihrem Konto gesperrt hatte, weil sie den Bericht der New York Post über Hunter Bidens Laptop auf Twitter diskutiert hatte.

Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit fragte daraufhin nach, warum McEnanys Konto gesperrt worden war. Die offizielle Begründung lautete, es handle sich um Material, das durch Hacking gewonnen war. Ein Mitarbeiter von Twitter sagte, dass diese Erklärung schon nach wenigen Stunden niemand mehr geglaubt habe, dass aber auch niemand den Mut gehabt habe, die Entscheidung zu revidieren.

Die Entscheidung, die Nachrichten über Hunter Bidens Laptop zu zensurieren sei von der obersten Führungsebene gekommen, aber ohne Wissen des damaligen Geschäftsführers Jack Dorsey getroffen worden. Eine entscheidende Rolle habe Vijaya Gadde gespielt, die damals für die Kontrolle der Inhalte verantwortlich war.

Am 15. Oktober 2020 habe Twitter einen Bericht von Carl Szabo von dem Forschungsunternehmen NetChoice erhalten. Dieser warnte Twitter, dass Politiker der Republikanischen Partei empört über die Zensur der großen Technologieunternehmen seien. Die Demokraten hingegen hätten nichts gegen eine Ausweitung der Zensur konservativer Inhalte einzuwenden.

Hunter Biden brachte 2019 seinen Laptop zur Reparatur, vergaß aber ihn wieder abzuholen. Der Inhaber des Reparaturgeschäfts übergab den Laptop dem FBI, fertigte vorher aber Kopien der Inhalte an, die er ausgewählten Politikern zukommen ließ. Die New York Post erhielt ebenfalls eine Kopie und veröffentlichte im Herbst 2020 einige Inhalte, die den US-Präsidenten unter anderem wegen des Verdachts der Korruption in Bedrängnis bringen könnten.

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 16. Dezember 2022 
 

Wie fast immer bei heutigen Linken:

Realität ist, was wir daraus machen, Fake News und Hass und Hetze das, was wir dazu erklären...


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  2. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  3. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  4. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  5. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  6. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  7. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt

Meinungsfreiheit

  1. US-Außenministerium verurteilt Prozess gegen Päivi Räsänen wegen Bibelzitat
  2. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  3. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
  4. Angeblich ‚Billigung einer Straftat‘: 1.800 Euro Strafe für drei Daumen nach oben
  5. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur
  6. US-Außenministerium warnt Australien vor Zensur amerikanischer Plattformen
  7. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz