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| Gold, Weihrauch und Myrrhe5. Jänner 2005 in Weltkirche, keine Lesermeinung Höhepunkt der Sternsingeraktion am Dreikönigstag - Schwerpunkt: Wiederaufbau in Sri Lanka - "Tsunami dauerte nur 15 Minuten - es wird jedoch 15 Jahre dauern, all die Zerstörungen wieder aufzubauen." Wien (kath.net/dka) Gold, Weihrauch und Myrrhe bringen die Heiligen Drei Könige laut Matthäusevangelium dem neugeborenen Jesuskind in den Stall. Aus der "Legenda aurea" von Jakobus a Voragine (die beliebteste mittelalterliche Sammlung von Heiligenlegenden) wird einiges über die Bedeutung der königlichen Geschenke gesagt: Gold opferten die Drei Könige wegen der Armut Marias, Weihrauch, um den bösen Geruch des Stalles zu vertreiben, und Myrrhe, um die Glieder des Kindes zu stärken und gegen die bösen Würmer. Engagement gegen die Armut bzw. für Frieden und Gesundheit vollbringen die Heiligen Drei Könige auch heute noch. 2005 ist die "Hilfe unter gutem Stern" u.a. in folgenden Ländern aktiv: In Brasilien (eigenes Land für landlose Bauernfamilien), in Kenia (Straßenkinder-Projekte) und auf den Philippinen (Schutz für Frauen und Kindern in den Slums von Manila). Ein besonderer Schwerpunkt wird in den kommenden Jahren auf dem Wiederaufbau in Sri Lanka liegen. Besonders wichtig ist es, dass die schwer traumatisierten Menschen dabei unterstützt werden, wieder Lebensmut und Zukunftshoffnung zu gewinnen. Die Dreikönigsaktion reserviert jetzt schon erhebliche Mittel für den Wiederaufbau. Dafür werden Jahre einkalkuliert, auch weil erfahrungsgemäß die internationale Hilfe nach wenigen Monaten deutlich nachlässt. Ein Projektpartner hat es so formuliert: "Der Tsunami dauerte nur 15 Minuten - es wird jedoch 15 Jahre dauern, all die Zerstörungen wieder aufzubauen." Mit den Spenden an die Sternsinger wird die Dreikönigsaktion den Menschen dabei zur Seite stehen! Foto: (c) DKA.at Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSoziales
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