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| Britische Ärzte ließen 66 Babys sterben, die Abtreibung überlebten21. Februar 2008 in Aktuelles, keine Lesermeinung Ein Regierungsbericht rüttelt auf: Ärzte lassen Babys sterben, die ein paar Zimmer weiter intensivmedizinisch behandelt werden könnten. KATHTUBE: Gianna Jessen - eine Frau überlebt eine Abtreibung London (www.kath.net / LifeSiteNews.com) Grausame Details zum Thema Abtreibung gab jetzt die britische Regierung bekannt: Mindestens 66 Babys haben im Jahr 2005 in Großbritannien eine Abtreibung überlebt, wurden jedoch medizinisch nicht versorgt, sodass sie starben. Das geht aus einem aktuellen Bericht der britischen Regierungskommission CMACH (Confidential Enquiry into Maternal and Child Health = Vertrauliche Untersuchung über die Gesundheit von Mutter und Kind) hervor. Die Babys wurden nach der Abtreibung beiseite gelegt. Die Hälfte von ihnen überlebte eine Stunde lang, die andere Hälfte überlebte länger als eine Stunde, und ein Baby sogar zehn Stunden. Sechzehn Babys waren 22 Wochen alt oder älter, die anderen 50 Babys waren jünger. In Großbritannien wird Kindern, die eine Abtreibung überleben, jede ärztliche Hilfe verweigert. Im Gegenteil: Das Royal College of Obstetricians and Gynaecologists empfiehlt Ärzten, jenen Babys, die älter als 22 Wochen sind und eine Abtreibung überleben, eine tödliche Injektion zu geben. Derzeit sieht das britische Gesetz vor, dass Babys bis zur 24. Schwangerschaftswoche abgetrieben werden können. Bei Behinderung kann ein ungeborenes Kind bis zur Geburt getötet werden. Die Ergebnisse des Regierungsberichts sind nicht neu. Bereits 2005 machte ein Forscher am St. Mary's Hospital in Manchester darauf aufmerksam, dass nur 18 Wochen alte Kinder nach Abtreibungen eine Zeit lang außerhalb des Mutterleibs überlebten. Trevor Stammers, Professor der privaten Universitätsklinik St. Georg in London, kommentierte: Trotz aller Versuche, emotional neutral zu bleiben, funktioniert das Herz doch ganz anders, wenn man ein Baby vor sich liegen hat, dessen Leben die Kollegen auf einem anderen Stockwerk im gleichen Gebäude versuchen würden zu retten. KATHTUBE: Gianna Jessen - Eine Frau überlebt eine Salzabtreibung Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAbtreibung
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