SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
- Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
- Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
- Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
- Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
- Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
- ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
- In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
- Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
- Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
- Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
- Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
- Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
|
Bischof Overbeck warnt vor Schuldzuweisungen im Fall Limburg27. März 2014 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Essener Bischof Overbeck: Die in Limburg entstandenen Probleme hätten wesentlich mit dem Verlust von Vertrauen und mangelnder Transparenz zu tun - «Ich hoffe nun, dass alle ihren Beitrag zur Befriedung und zum Neuanfang leisten»
Köln (kath.net/KNA) Nach dem Amtsverzicht des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst warnt der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck (Foto) vor Schuldzuweisungen. «Ich hoffe nun, dass alle ihren Beitrag zur Befriedung und zum Neuanfang leisten», sagte Overbeck mit Blick auf Vorwürfe einer «Hetzjagd» gegen Tebartz-van Elst am Donnerstag dem «Kölner Stadt-Anzeiger». Die in Limburg entstandenen Probleme hätten wesentlich mit dem Verlust von Vertrauen und mangelnder Transparenz zu tun. «Beides hängt miteinander zusammen.»
Alles kirchliche Handeln müsse der wechselseitigen Logik von Vertrauen und Transparenz entsprechen. «Nur so können wir als Kirche glaubwürdig sein. Wir müssen auch prüfen, ob unsere Strukturen hier in allem adäquat und zeitgemäß sind», fügte der Ruhrbischof hinzu. Zu Tebartz' Ablösung sagte der Essener Bischof, Papst Franziskus habe sich «an das von ihm vorgegebene Procedere gehalten, das nicht zuletzt auf Bischof Tebartz-van Elst zurückgeht, nämlich die Vorgänge rund um den Bau der Bischofsresidenz prüfen zu lassen.» Intern hatte Overbeck bereits 2013 gewarnt, dass der Konflikt um die Amtsführung des Limburger Bischofs kein gutes Ende nehmen werde. Der bisherige Interimsverwalter des Bistums, Generalvikar Wolfgang Rösch, unterstrich derweil die Bereitschaft, Tebartz eine «angemessene Form der Verabschiedung zu ermöglichen». Für Häme gebe es keinen Anlass, sagte Rösch der Zeitung. Vielmehr nehme er «dankbar und mit großem Respekt» zur Kenntnis, dass Tebartz durch sein Rücktrittsangebot dem Papst die Entscheidung über eine etwaige Absetzung abgenommen habe. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto Bischof Overbeck: (c) Bistum Essen
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 29. März 2014 | | | @ mysschkin Schöne Anklageschrift, myschkin! Und einen wirklich herzlichen Dank an Sie, für all das Neue, das Sie uns in dieser Schrift verraten!
Wie wäre es, wenn Sie, anstatt mit erhobenem, unversöhnlichem Finger jemanden als Schuldigen zu brandmarken, die Empfehlung von Bischof Overbeck beherzigen und zu einer Befriedung der Gemüter beitragen würden? | 4
| | | myschkin 28. März 2014 | | | Bischof Overbecks Rat, Schuldzuweisungen zu unterlassen, wurde vor allem von Tebartz-van Elst nicht beherzigt. Kaum war der Prüfungsbericht öffentlich, haute Tebartz-van Elst seinen ehemaligen Generalvikar coram publico in die Pfanne, indem er ihm die Verantwortung für das finanzielle Desaster zuschob. Hingegen richtete Tebartz-van Elst bislang kein Wort an die Gläubigen des Bistums Limburg. Es gab nach seinem Rücktritt kein einziges Wort des Bedauerns, viel weniger eine Bitte um Verzeihung für die von ihm gemachten Fehler. Es wird sehr schwierig werden, Tebartz-van Elst einen seinem Amt angemessenen Abschied aus Limburg zu bereiten, wenn sich da keinerlei Einsicht in die eigenen Schwächen und Fehler zeigt. | 3
| | | 28. März 2014 | | | Berta von Suttner Die Staatsanwalrschaft wird sich hüten, denn sie kennt auch den Reinfall von Hannover.Nicht was Hinz und Kunz als Vergeudung ansehen nach ständiger Medienpropaganda ist auch Untreue. Im Übrigen ging die Medienkampagne, die gegen die Kirche gerichtet war, auch nach Hinten los, denn der Papst wurde noch beliebter. | 4
| | | 27. März 2014 | | | Staatsanwaltschaft @Paddel: Grausam wird es, wenn die Staatsanwaltschaft wegen Untreue gegen Tebartz ermittelt. | 6
| | | Paddel 27. März 2014 | | | @Kleutgen Lassen Sie doch Ihre Ansprüche an den Bischof. Wollen wir denn nicht endlich einmal damit aufhören?? Es ist unerträglich. Egal, ob berechtigt oder unberechtigt. Er ist zum Buhmann der Nation geworden, das reicht doch oder? Egal ob selbstverschuldet oder nicht. Reicht es denn nicht endlich mal mit dem rumhacken???? Wie weit wollen wir ihn noch treiben mit unseren ewigen Anschuldigungn, Erwartungen und von manchen Seiten (ich meine nicht Sie!) Spott und Häme.
Es ist ja wie bei den Hühnern, wenn eines die Federn lässt, dann hacken alle so lange darauf rum bis es am Ende ist. Dabei spielt es doch keine Rolle mehr ob es selbstverschuldet war oder nicht. Irgendwann ist es einfach nur noch grausam. | 16
| | | Kleutgen 27. März 2014 | | | Lieber Herr Reichert! Gern wäre ich auf Ihrer Seite mit Ihrem Hinweis auf Petrus, der den Herrn verleugnet hat, was wiederum diesen nicht abhielt, auf ihn seine Kirche zu errichten. Allein: Petrus bereute und weinte bitterlich. Hingegen vom Bischof em. TvE nur zu vernehmen ist, er sei nicht Schuld, sondern sein ehemaliger Generalvikar.
Es scheint dem Bischof ein Unrechtsbewusstsein dafür zu fehlen, überhaupt was falsch gemacht zu haben. Die Stellungnahme ist ein einziges Rechthaberei-Dokument. Und noch nicht einmal namentlich gezeichnet. | 4
| | | willibald reichert 27. März 2014 | | | Kleutgen Ich hatte bislang bei Rösch nicht das Ge-
fühl, daß er der "Stadt" Bestes sucht und
sich nicht vereinnahmen läßt. Um so mehr
stehe ich nunmehr hinter seiner Anregung
einer angemessenen Verabschiedung von
Tebartz van Elst. Wenn wir es mit der
Nächstenliebe wirklich ernst meinen,
dürfen uns auch die Schwächen eines Bischofs hiervon nicht dispensieren.
Petrus hat auch seinen Herrn und Meister schmählich im Stich gelassen
und d e n n o c h hat dieser ihm den
Aufbau der Kirche anvertraut:Du bist
der Fels, und auf auf disen Felsen
werde ich meine Kirche bauen. | 11
| | | rosenkranzbeter 27. März 2014 | | | Jetzt ist die Zeit der Gnade, der Umkehr | 3
| | | Kleutgen 27. März 2014 | | | Hoffnung! Man kann jetzt in der Tat nur hoffen, dass fortan die besonnenen Stimmen sich mehren und die Debatten beherrschen.
Ungeachtet aller Schuldzuweisungen, ungeachtet von Versagen, Lüge, Intrige etc. wird es Zeit, dass die Polarisierungen ein Ende haben. Sie schaden unserer Kirche. | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuKirche- Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
- Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
- ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
- ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
- Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
- Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
- Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
- Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
- Für eine Kirche ohne Privilegien
- ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
|
Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
- Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
- Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
- Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
- Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
- Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
- Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
- Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
- McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück
- Führer-Kult um Putin wird immer bizarrer - Kreuze mit Putin-Initialen an Soldaten
- Budapester Kardinal Erdö predigt bei Requiem für Weihbischof Laun
- US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
- Der Mathematiker hinter der sichtbaren Welt
- In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
|