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| Fionn der Held Irische Sagen und Märchen11. Jänner 2018 in Buchtipp, 1 Lesermeinung Pilotband der Kleinen Bibliothek des Abendlandes erschienen. Ein neues Buch von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Gudrun Trausmuth Linz (kath.net) In Zeiten von Erosion und Ver-Wüstung braucht die abgeflachte Topographie geistiger Landschaft neue Kontur, so skizzieren die Herausgeberinnen ihre Motivation. Die Kleine Bibliothek des Abendlandes wolle die Sinnfülle abendländischer Geistigkeit sichtbar machen und auf Zukunft hin öffnen. In bibliophiler Aufmachung und mit farbigen Illustrationen liegt nun als erster Band des Editionsprojekts vor: Fionn der Held. Irische Sagen und Märchen von James Stephens, sprachgewaltig und dynamisch übersetzt von Ida Friederike Görres. Die einzelnen Bände der Kleinen Bibliothek des Abendlandes sollen durch ein Leselicht eingeleitet werden: einen begleitenden, einordnenden und motivierenden Expertentext, der einen zentralen Aspekt des Textes beleuchtet. Für Fionn hat dies Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz übernommen, die betont: Nur selten wird man ein Werk finden, das sowohl der Abenteuerlust junger Leser als auch der Freude von Erwachsenen an Erfindung, Witz und Sprachkunst so entgegenkommt. Der irische Sagenkreis rund um den Recken, Künstler, Kämpfer und Helden Fionn und seine Gefährten, zieht den Leser in dichte Wälder, zu grünen Hügeln und in die Tiefen der menschlichen Seele. Neben Parsifal und Amfortas aber, neben Siegfried und Hagen, Dietrich von Bern und Gudrun sollte auch der Held Fionn mit seinen Recken einen Platz in unsern Herzen haben. Tollkühn und nachdenklich, mächtig nicht nur mit dem Schwert, sondern mit Wort und Lied und Harfe, Rätselknüpfer und Rätsellöser, wissender Deuter der engverbundenen Natur, stolze Freunde und stolzere Feinde der nachbarlichen Götter, Träumer mit schönheitstrunkener Seele: So stellt sich diese erlesene Schar vor, und ihre Waffen leuchte, ihr unbändiges Gelächter schallt immer noch durch die grünen Hügel ihrer Heimat., so spannt Ida Friederike Görres den Bogen durch den wunderbaren Text, der nun die Kleine Bibliothek des Abendlandes eröffnet. Die Herausgeberinnen planen in weiterer Folge u.a. Texte von Paul Claudel, Gertrud von le Fort, Karol Wojtyla, John Henry Newman, C.S. Lewis, Werner Bergengruen und Sigrid Undset in der Kleinen Bibliothek des Abendlandes zu veröffentlichen. kath.net Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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