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'katholisch.de' diffamiert Benedikt XVI.

22. März 2018 in Aktuelles, 51 Lesermeinungen
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Das "nicht offizielle katholische Internetportal" der katholischen Kirche Deutschland diffamiert Benedikt XVI., den berühmtesten Theologen der Gegenwart, und lässt dafür den "renommierten Kirchenjournalisten" Joachim Frank antreten


Bonn (kath.net)
"katholisch.de", das laut der Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz "nicht offizielle katholische Internetportal" der katholischen Kirche, hat diese Woche einen Diffamierungsversuch von Benedikt XVI. gestartet. So lässt das Portal, welches durch die deutschen Bistümer mit zwei Millionen Euro an Kirchensteuergeldern finanziert wird, den Journalisten Joachim Frank zu Wort kommen, der den emeritierten Papst erneut als "Panzerkardinal" verunglimpfen darf. So schreibt Frank: "Eine weniger nachsichtige Betrachtung führt auf die Frage, wie viele innerkirchliche Konflikte der letzten 30 Jahre ohne diese Nickeligkeiten und Kleingeistereien des "großen Theologen" im Kardinals- und Papstgewand hätten vermieden werden können."

Der Anlass ist die Ablehnung einer Unterstützung der elf "theologischen Schriften" für Papst Franziskus, die unter anderem vom umstrittenen deutschen Theologen Peter Hünermann verfasst wurden. Hünermann ist einer der Mitinitiatoren der anti-kirchlichen "Kölner Erklärung", die 1989 gegen Papst Johannes Paul II. agierte. Wörtlich schrieb Benedikt: "Nur am Rande möchte ich meiner Überraschung über die Tatsache Ausdruck verleihen, dass unter den Autoren auch Professor Hünermann ist, der sich während meines Pontifikates damit hervorgetan hat, führende antipäpstliche Initiativen zu unterstützen. Er spielte eine relevante Rolle bei der Veröffentlichung der ‚Kölner Erklärung‘, welche im Zusammenhang mit der Enzyklika ‚Veritatis splendor‘ das päpstliche Lehramt massiv attackierte, besonders in Fragen der Moraltheologie."


Der Kommentar hat inzwischen zu heftigen Reaktionen und Schreiben von Katholiken an deutsche Bischöfe gesorgt. Auch "katholisch.de" hat inzwischen reagiert. In einem Schreiben von Thomas Jansen, dem Chef vom Dienst, wird zwar bedauert, dass man die "religiösen Gefühle" mit dem Kommentar verletzt habe. "Ich darf zudem darauf hinweisen, dass der Kommentar in keiner Weise die Meinung der katholisch.de-Redaktion widerspiegelt und Joachim Frank nur Gastautor bei uns ist, der sein Thema frei wählen kann." Man möchte aber damit das "Meinungsspektrum innerhalb der katholischen Kirche" in seiner Vielfalt abbilden. Um "als journalistisch arbeitendes, katholisches Portal" ernstgenommen zu werden, müsse man auch "einen solchen Frank- Kommentar" zulassen. Laut Jansen ist der Autor "einer der renommiertesten Kirchenjournalisten" Deutschlands ist, an dessen Katholizität es keinen Zweifel geben könne.

LINKHINWEISE:
- Die Causa "Joachim Frank" - Unterlassungserklärung

- Kopp: katholisch.de nicht das offizielle katholische Internetportal

Zur Dokumentation - Überschrift eines Gastkommentars bei ´katholisch.de´, einem offiziellen Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland




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Lesermeinungen

 leibniz 23. März 2018 
 

Am Ende meines letzten posts muss es natürlich heißen :greift sie... aber nicht auf.


2
 
 Aschermittwoch 23. März 2018 
 

Konsequenzen?

Katholisch.de ist schon mehrmals äusserst negativ in Erscheinung getreten. Wenn nun die Bischofskonferenz weiterhin finanzielle Mittel an katholisch.de überweisen lässt, so muss sie als dessen Komplize angesehen werden. Sich daraus reden wäre gelogen. Wenn sie lügt, so werden sie auch noch den letzten Rest an Ansehen und Glaubwürdigkeit verlieren. Führt man so die Kirche?? Wem soll man dann noch vertrauen? Den Geldhahn total zudrehen ist nun das mindeste.
Benedikt XVI. jedoch wird einmal als Kirchenlehrer bezeichnet werden.


13
 
 priska 23. März 2018 
 

Beschämend..Der liebe Gott behüte Papst Benedikt!!!


10
 
 huegel76 23. März 2018 

@leibnitz - Hören auf den Papst

In einer Sache hört (auch) die deutsche Kirche schon auf Papst Franziskus: Er wünscht sich ja eine zerbeulte Kirche. Und dabei unterstützt man ihn auch hierzulande fleißig.


12
 
 ThomasR 23. März 2018 
 

Budget von DBK (als Institution) und von "katholisch.de"

-es sind schließlich mehrere MioEUR /Jahr-
investiert in die Einrichtung und von Betrieb von Frauenhäusern in ehemaligen Klöstern für ungewollt schwanger gewordene junge und sozialschwache Frauen würde auf jeden Fall das Leben von ungeborenen Kindern retten.

Die Attacken auf Papst Benedikt (ähnlich Atacken auf Johannes Paul II und seine Lehre , die oft z.B. zum Schutz des ungeborenen Lebens und zur Würde der Frau unpopulär war bzw.immernoch ist) beweisen nur, wie wichtig Sein Pontifikat und Seine Lehre für die Kirche heute sind.

Genauso zerstörerisch für die Kirche ist Boykott vom Papst Franziskus und von seinem Pontifikat.
Zahlungsströme innerhalb Kirchensteuersystems erreichen oft eher teuere Immobilienerwerbe (auch im Ausland), überteuerte Umbauten und Sanierungen, Bürokratie in den Ordinariaten (bis über 1000 Angestellte/Ordinariat), Industriebeteiligungen (z.B.Weltbildverlag), ausländische Anleihen und risikante Fondsbeteilungen, die platzen, als Lebenschutz und Obdachlosenhife


8
 
 kreuz 23. März 2018 

gute Vorgabe@freya

würde noch beisteuern:
-katholisch.beliebig
-katholisch.etcetera
-katholisch.0815


7
 
  22. März 2018 
 

"katholisch.de" sollte sich besser "katholisch.za = katholisch zum Abgewöhnen" nennen!


11
 
 Critilo 22. März 2018 
 

Das ist ein Fall für...

...Baker & McKenzie!
Der Vatikan sollte diese Kanzlei damit beauftragen, dafür zu sorgen, dass sich d. "nicht offizielle katholische Internetportal" der katholischen Kirche Deutschlands eine neue Domain suchen muss.
(Anspielung auf http://www.kath.net/news/63102 ist gewollt u. beabsichtigt. Apropos: Wie verlinkt man hier eigentlich?)


9
 
 Hadrianus Antonius 22. März 2018 
 

Gemurkse von A bis Z (2)

ff. (auch für die FSSPX?);
"...um als journalistisch arbeitendes Portal ernstgenommen zu werden, muß auch ein Frank-kommentar publiziert werden können...": nun ja, dann sollte schleunigst auch Frau Alice Weidel ein Kommentar zugestanden werden (bei ihrer großen Intelligenz sicher eine Bereicherung für katholisch.de);
und "Frank ist einer der renommiertesten Kirchenjournalisten Deutschlands, an dessen Katholizität es keinen Zweifel geben könne": welches schwulstiges Geschwafel!
Das erste Lemma ist sehr dubios und sollte erst mal objektiv bewisen werden; und das zweite Lemma ist, wie es sich immer ausstellt, falsch.
Die Kongreg. f.d. Glaubenslehre sollte hier einmal gründlich recherchieren.
Und Pater Hagenkord SJ mit seinem Geraune fehlt natürlich nicht, ist jedoch nun auch der Champion der gelungenen Entlastungsangriffe.
Eine gewaltige Gurkentruppe- unter dem Schutzmantel der DBK.
Auf dem falschen Pfad...


20
 
 Hadrianus Antonius 22. März 2018 
 

Gemurkse von A bis Z

"katholisch.de" ist das "nicht offizielle katholische Internetportal" der katholischen Kirche Deutschlands...
Gibt es dann ein offizielles katholisches Internetportal der kath. Kirche D.'lands?
der ein nichtoffizielles nicht-katholisches Internetportal der kath. Kirche in D?
Die deutsche Bischöfe werfen hier Steuergelder weg an einer unklaren Organisation, die von Spirit her total unkatholisch und zutiefst frustriert und autoaggressiv ist.
Wirklich abstoßend ist dann die Feigheit, womit Thomas Jansen, "Chef vom Dienst" dann alles erklärt:
"...Er bedauert daß die religiöse Gefühle anderer durch den Kommentar verletzt wurden..."(ach ja), "der Kommentar widerspiegelt nicht die Meinung van katholisch.de"(ach ja?), "Joachim Frank ist nur Gastautor ...und kann sein Thema selbst wählen..."(aha! Dann hat katholisch.de Frank carte blanche gegeben und ist die Redaktion mit dem Impressum verantwortlich);
man will das Meinungsspektrum in der kath.Kirche in seiner Vielfalt abbilden...ff.


21
 
 lesa 22. März 2018 

Kostbare Worte des Guten Hirten zum Schutz vor Wölfen

@Kurti: Sie haben sicher recht, jemand wie Benedikt XVI. hat es weder nötig, jemandem "ans Bein zu treten" noch entspricht es ihm sonst in irgendeiner Weise. Gerade deswegen haben seine Worte Gewicht und dienen nichts anderem als dem Wohl der Kirche. Wir dürfen damit rechnen, dass er auch diese Äußerungen bewusst gemacht hat, weil es nötig ist. auch wenn wir es vielleicht nicht gleich genau einordnen können - er weiß, was er sagen und tun muss, und entzieht sich auch jetzt seinem Auftrag nicht.


17
 
 lesa 22. März 2018 

@Gandalf: Danke, volle Zustimmung. Man kann ablenken durch Zerreden, man kann kann dem Kaiser alle möglichen Kleider anziehen - er bleibt, was er ist.


18
 
 sartone 22. März 2018 
 

Etwas, was dem Glauben widerspricht, das Lehramt angreift und einen hochgeschätzten Theologen, Kardinal und Papst diffamiert, fällt doch offensichtlich nicht unter die Kategorie "erlaubte Meinungsfreiheit". Das ist doch wieder liberales Gerede, dass alle möglichen Positionen gleichwertig sind und vertreten werden dürfen (= Relativismus) - so operiert ja sogar die Glaubenskongregation, die kaum noch Zurechtweisungen ausspricht. Denn: Auch Häresien müssen ja geäußert werden dürfen; das entspricht ja nur der wissenschaftlichen Objektivität und wahrem Journalismus! Wer braucht schon eine Verpflichtung gegenüber der Wahrheit, oder sogar ein lächerliches sentire cum Ecclesia...?


22
 
 Gandalf 22. März 2018 

@IMEK

Nur weil Pater Hagenkord darauf besteht, heißt das noch lange nicht, dass es der Wahrheit entspricht. Mehr kann ich nicht sagen ;-)


23
 
 kreuz 22. März 2018 

pS

am Aschermittwoch 2013


3
 
 kreuz 22. März 2018 

um den Gossenschreibern etwas entgegenzusetzen,

der Liedtitel des Beitrags, den ich am Aschermittwoch hochgeladen habe, bezieht sich auf Benedikt.
dieser Eindruck hat sich nicht abgeschwächt in 5 Jahren, sondern verstärkt.
pfui Teufel, katholisch.de, pfui Teufel!

www.kathtube.com/player.php?id=30258


10
 
 mhesemann 22. März 2018 
 

Der wahre Skandal

Der wahre Skandal ist, dass Vigano einen ausdrücklich als "vertraulich" deklarierten Brief an die Öffentlichkeit zerrte, um sein eigenes Werk aufzuwerten; wie wir heute wissen ging dieser Schuss nach hinten los. Leider zurecht. Für sein Rückgrat und seine Klarheit ist Benedikt XVI. zu gratulieren. Männer dieses Kalibers bräuchte die Kirche heute dringender denn je, aber sie scheinen leider immer seltener zu werden.


40
 
 mhesemann 22. März 2018 
 

Perfide

Frank soll sich schämen für diesen infamen Hasskommentar. Dass eine Internet-Seite, die sich "katholisch" schimpft und auch noch von der DBK finanziert wird, eine solch perfide Hetze gegen unseren geliebten "Papa emerito" publiziert, ist eine Schande. Es steht einem Nachfolger des Heiligen Petrus gewiss frei, selbst zu entscheiden, welche Publikationen er durch seinen Beitrag aufwerten möchte und welche Autoren und Theologen diese Ehre verdient haben. Eine dilettantische Heftchensammlung mit Beiträgen dubioser, lehramtsfeindlicher Theologen wie Hünermann gehört zurecht nicht dazu. Merke: Nicht alles, was vielleicht gut gemeint ist, ist auch gut gemacht. Papst Franziskus - den Benedikt XVI. ausdrücklich seiner Hochachtung auch als Theologen versichert - ist durch den Applaus der Hünermänner dieser Welt nicht gedient, sondern nur geschadet. Jeder Autor - an erster Stelle, wenn er das höchste Amt auf Erden bekleidete - sollte peinlichst darauf achten, in welchem Umfeld er erscheint.


27
 
 KurtK 22. März 2018 
 

Fälschung

Auf die Gefahr hin, von den Foristen hier "gekreuzigt" zu werden bzw. aus der Kommentarspalte gelöscht zu werden: als ich den vollständigen Brief gelesen habe, war mein erster Gedanke: das muss gefälscht sein, um Benedikt in Verruf zu bringen!! Denn ich konnte und kann mir nicht vorstellen, dass ein so grosser Mensch und Theologe wie Benedikt XVI. es nötig hat, anderen, kleineren Geistern so öffentlich ans Bein zu treten und als ein nachtragender alter Greis zu erscheinen. Wer wollte wohl Benedikt mit der Veröffentlichung (vielleicht sogar schon mit dem Schreiben)dieses Briefes schaden??
So gesehen wäre es vielleicht sogar gut gewesen, wäre der zweite Teil unbekannt geblieben...


3
 
 kreuz 22. März 2018 

s.g. wedlerg, nun muß ich meine Haltung doch noch

erklären: daß die Medien Benedikt angreifen, das geht ja schon seit 2009/ 2010, seit den Mißbrauchsskandalen.
neu ist nur, daß die "Prawda" des Partei-Apparates (dt. Kirchensteuer-Eintriebs-Verein)ungeduldig geworden ist, weil die seit knapp 10 Jahren betriebene Demontage von Benedikt noch nicht zuende gebracht ist, weil er noch immer steht!
es geht nicht (mehr) um Leserbriefe an eine eher untergeordnete Abteilung (R. Vatikan deutsch), sondern um psychologische Kriegsführung dieser Medien inclusive der Gehirnwäsche, die sie seit ebenso langer Zeit betreiben.
von diesem Apparat stehen nur noch die Fassaden, es ist nur noch ein Potemkin`sches Dorf.
wenn sie sich schon einen abgetakelten Priester holen müssen, der -ich zitiere- " "einer der renommiertesten Kirchenjournalisten" Deutschlands ist", dann sind sie dabei, ihr letztes Pulver zu verschießen.
damals wie heute hört man (zumindest bis jetz) keine dt. Bischöfe, die Benedikt in dieser erneuten Schmutzkamp. zur Seite stehen. Arme Leut.

www.kathtube.com/player.php?id=15030


15
 
  22. März 2018 
 

Pater Hagenkord besteht darauf, daß die Teilveröffentlichung des Briefes abgesprochen sei

Wenn dem so ist, dass Benedikt XVI. dem zugestimmt hat, dann war die Ausführung äußerst ungeschickt.
Hat Msgr. Vigano denn die Journalsiten darauf hingewiesen, dass er den vertraulichen Brief mit Zustimmung des Schreibers für seine Zwecke nutzen darf?

Zum Glück ist P. Hagenkord im Gegensatz zu seinem gewesenen Chef ein `schlauer Junge`.


3
 
 kreuz 22. März 2018 

lb. @wedlerg

diese "Zuckungen" des Apparates -von dem P. Hagenkord nur ein kleines Rädchen ist- verweisen doch nur darauf, daß es ihn (den jetzt herrschenden Apparat) bald in 1000 Stücke reißen wird.
mit einem "Leserbrief" an die "andere Seite" (s. Emmerick) werde ich mir deswegen nicht die vorösterl. Passionszeit verderben. es gibt Wichtigeres zu tun.
anstatt Musik nur noch Kakophonie. the music`s over. turn out the light.

www.kathtube.com/player.php?id=44836


9
 
 PBaldauf 22. März 2018 
 

Ich sitze hier auf meinem Hocker
Und denke still: „Das war ein Schocker“

Hier offenbart sich Niedertracht
Dies hat kein guter Geist entfacht:
Man zahlt nicht heim es einem «Greis»
Der demütig, fast scheu und leis‘
So viel stets gab, mit Geist-Verstand
Wahrhaftig-Glaubens-tief-brillant
Der nie sich eitel inszenierte
Und nicht fürs «Renommee» dozierte
Der vielmehr «Diener» war, treu-schlicht
Doch Dunkelheit, sie hasst das Licht

Ihm war‘n schon immer viele feind
Und «sprungbereit» ganz schnell vereint:
«Ein großer Geist», man nennt ihn «klein»
Was wahr ist, darf’s partout nicht sein
Man will ihm sein Format bestreiten
Spricht, süffisant, von «Nickeligkeiten»
Und dichtet diesem Gottesmann
Auch jetzt noch einen «Panzer» an

So laufen Gegner ihre Kür
Dabei steht Ostern vor der Tür:
Die Liebe kam, mit offenen Armen
Doch manche kennen: Kein Erbarmen


33
 
 siebenschlaefer 22. März 2018 
 

Habt Ihr auch dieses Detail des Berichts gelesen: KIRCHENSTEUERGELD?!

Ohne die verdammte (sorry!) Kirchensteuer könnten die ihre Schandmäuler gar nicht so weit aufreißen bzw. keine Verbreitung finden!!


29
 
 hortensius 22. März 2018 
 

hortensius

Eine Bischofskonferenz, die einen gescheiterten Priester finanziert, um gegen Papst Benedikt Emeritus zu Felde zu ziehen, ist selbst im Kern schon abgefallen.


35
 
 lesa 22. März 2018 

Demut öffnet für das Licht der Wahrheit

Gekränkter Stolz und ohnmächtige Wut können die Sicht, den Handlungsspielraum und die Selbstbeherrschung derart einschränken, dass man sich um jeden Preis abreagieren muss. Aber so wird entlarvt, wes Geistes Kind die Agenda ist, die sich bald am Ziel wähnte. Die unterschlagene Briefstelle von Papst em. Benedikt legt den Finger darauf: "Ebenso war die „Europäische Theologengesellschaft“, die er (Hünermann) gegründet hat, von ihm ursprünglich als eine Organisation der Opposition zum Päpstlichen Lehramt gedacht gewesen." Wie sehr hat das Gift solcher "Opposition" gegen die Lehre und Moral der Kirche in den letzten Jahrzehnten die Leute im Glauben verunsichert und verwirrt! Wieviel Verfolgung und Verhinderung der authentischen Verkündigung! Aber gegen den großen Diener des Geistes der Wahrheit kommt der Zerspalter nicht auf - das Zähneknirschen ist deutlich vernehmbar, aber der Heilige Geist möchte gerade jetzt zur Erkenntnis der Wahrheit und zur Einheit führen. Das setzt Demut voraus.


19
 
 wedlerg 22. März 2018 
 

@kreuz und alle: Hagenkord antworten!

Vielleicht machen sich möglichst viele hier den Spaß im Blog von P.HAgenkord einen Kommentar zu hinterlassen. Die These, dass Vignano niemandem geschadet hat, ist so dreist, dass sie nicht unwidersprochen bleiben darf. Offenbar sind die Medienleute von Radio Vatikan (VaticanNews) darüber bestürzt, dass in ITA der PR-Schachzug so übel aufgenommen wurde) - sprich: die meinen, dass ihre mediale Einheitsmeinung die einzig richtige ist und das alles völlig in Ordnung ist.

Widerspruch tut Not!


28
 
 wedlerg 22. März 2018 
 

Vielfalt und Katholizität?

Katholisch.de ist selber kaum noch katholisch. Vielfach überwiegt die "Vielfalt" sprich gesinnungsdiktatorische Zensur auf der Facebookseite, v.a. in Fragen der Gender-Theorie und der Homo-Lobby, die dort fanatisch unterstützt wird.

das Spektrum reicht dort weit über Herrn Frank hinaus. Allerdings nur nach links. In Richtung Christus reicht das "Spektrum" hingegen kaum.

Herr Frank ist in seinen Beiträgen eigentlich schon lange nicht mehr als katholisch aufgefallen. Warum will die Redaktion ihm die Katholizität andichten? Wohl nur, um das Spektrum weit weg von katholischen Positionen zu ziehen.

Gleichzeitig ist die Masche mit der Vielfalt wieder einmal eine perfekte Exkulpation. Es ist ja nicht die Meinung der Redaktion, die man hier (gerne) verbreitet, sondern eines "Fachmanns" von außen. Solche Spielchen sind eigentlich nicht mehr tolerierbar. Fake News bleiben Fake News und die Gesinnung hinter Ausreden verstecken hilft dabei gar nichts!


30
 
 kreuz 22. März 2018 

neuester twitter-link von AS, danke dafür!

"Schamlosigkeit und Verzicht auf Wahrheit scheinen du mir zum System gehören. Wenn Ideologie Wahrheit ersetzt..."

so isses. (Artikel von B. Hagenkord SJ)

blog.radiovatikan.de/verantwortung-vatikan-medien-vigano/


11
 
 kreuz 22. März 2018 

katholisch.de wird im Ausland

-von den Amis zB- als offizielle website der kath. Kirche Deutschlands wahrgenommen. das wissen sie Unterstützer auch, aber damit sägen sie sich am eigenen Ast.
die amerik. kath. websites ncc, EWTN, ncr, cna und wie sie alle heißen, die -entschuldigung- am Hintern katholischer sind als katholisch.de im Gesicht- wissen was sie vom derzeitigen Regime im Vatikan zu halten und zu erwarten haben, und siese Plattformen haben quantitativ erheblichen Einfluss.
da mach ich mir keine Sorgen, daß die ersten (kat.de) bald die letzten sein werden :-)

hievt doch diesen Artikel mit dem Angriff auf Benedikt (nebenbei einfach nur unverschämt und borniert, unchristlich sowieso)wieder an erste Stelle.
sollen alle lesen wie das Land der Dichter& Denker, aber auch der Richter & Henker mit seinem verlogenen Spruch "wir sind Papst" umgeht.
wir leben hier in einer verlogenen Atmosphäre.
warum? der Weg, die Wahrheit und das Leben, Jesus Christus nämlich, wird unter den Tisch gekehrt. Punkt.

www.kathtube.com/player.php?id=45047


29
 
 ThomasR 22. März 2018 
 

liturgischen Erneuerungsvorschläge von Papst Benedikt

wie Zelebration cum crucifisso (letztmalig bei der Eucharistischen Zelebration zu 1000 Jahre Dom in Worms zu sehen), Momente der Stille und ein Teil der Gebete auf Latein in der neuen liturgischen Form des RR sowie ein breiter Zugang zur alten liturgischen Form RR bringen überall dort, wo sie implementiert wurden (eine Seltenheit) eine reiche Frucht. Kirchen am Sonntag werden voll und selbst Priestersemianre platzen aus allen Nähten (wie bei Communaute St. Martin - bei 104 Priester und Diakone gibt es inzwsichen 97 Seminaristen, oder in Wigratzbad, wo Priesterseminar der Petrusbruderschaft trotz Neubau von einem Internat wieder überfüllt ist).

Wenn jemand hier von Kleingeisterein v. Joseph Ratzinger schreibt, dann sitzt er tatsächlich auf dem falschen Dampfer oder hat dringendst einen Augenarzt aufzusuchen.
Konflikte nur zu vermeiden, statt Wahrheit zu suchen (die Ausrichtung auf Wahrheit- ist im gesamten Lebenswerk von Joseph Ratzinger erkennbar-, ist oft eine falsche Strategie.


23
 
 girsberg74 22. März 2018 
 

Strikt sachlich!

Keine Kraft auf den Gast-Autor verwenden. Er tut nur den verlangten Dienst, kriegt sein Geld und fliegt davon.

Greifbar sind die, die mit Kirchensteuermitteln das Geschäft betreiben. Sie gehören weg, - "ent"-"lohnt"!

Und die, die das Geld bewilligen gehören auch weg; es sind Schädlinge an Kirche und Glauben.


23
 
 Dottrina 22. März 2018 
 

Was für eine bodenlose Frechheit!

Was erdreistet sich dieser miese Schreiberling, den ihm haushoch intellektuell überlegenen Benedikt so mies zu machen? Zur Schonung meiner Nerven lese ich katholisch.de gar nicht, weil ich weiß, dass es alles mögliche ist, aber nicht katholisch. Dieser "Beitrag" hätte vom Chefredakteur, wäre er denn fair gewesen, gar nicht erst veröffentlicht werden dürfen. Widerlich, so etwas!


26
 
 per_plex 22. März 2018 
 

o..o...was?

Es wird immer offensichtlicher für katholisch.de, was für ein Ideologie dort Verbreitung findet.
Schon erstaunlich wie sich so genannte Chefkorrespondenten von Meinungsmacherblättern durch solche Texte selbst ins lächerliche Abseits schreiben...ob Herr Frank solche Texte kurz vor dem Tiefschlaf verfasst oder wurde er gar beauftragt, vielleicht von Herrn Jansen?
In Anlehnung an den Tweet eines bekannten deutsche Politikers namens Maas, dem Erfinder des Tatbestandes Hass soll zum Schluss nur diese Zynik für katholisch.de gelten: "Beste Nachricht, wo gibt!"


16
 
 PBaldauf 22. März 2018 
 

"Lesen Sie "Ratzinger", junger Mann, lesen Sie..."

In einem Kommentar, den ich gerade überflog, taucht der Name „Ratzinger“ auf. Hierzu eine kleine Anekdote: Vor vielen, vielen Jahren ging ich mit einem zahlreiche Namen und Titel führenden Herrn aus fränkischen Landstrichen gemächlich durch die Stadt. Auf das Thema „Theologie“ angesprochen, blieb dieser auf einmal stehen und sah mich – von gravitätisch-markanten Gebärden begleitet – durchdringend an und sprach: „Wissen Sie…, es gab in meinem Leben wenige theologische Bücher, die mich quasi begleitet haben. Eines davon ist dieses hier….“ Was wird er nun aus der Innentasche seines Lodenmantels ziehen, fragte ich mich gespannt, als er mir das, von intensiver Lektüre etwas mitgenommen aussehende, Werk auch schon vor die Augen hielt: „Josef Ratzing: Einführung in das Christentum“, entzifferte ich und „der Herr Baron“ – seine standesgemäß-gemessenen Schritte wieder aufnehmend, raunte bedeutungsvoll: „Lesen Sie „Ratzinger“...!“


30
 
 huegel76 22. März 2018 

Wie viele innerkirchliche Konflikte der letzten 30 Jahre hätten vermieden werden können, wenn nicht ständig die Lehre der katholischen Kirche gegen Angriffe von innen hätte verteidigt werden müssen?


34
 
 carl eugen 22. März 2018 

War zu erwarten.

Wir reden hier von Joachim Frank. Dieser Mann wartet doch wie eine Hyäne auf Beute darauf, Vater Benedikt am Zeug zu flicken. Wahrscheinlich konnte er vor Aufregung (ein anderes Wort möchte ich nicht schreiben) den Stift kaum halten, als er diesen Schund niederschrieb.
Dieser kleine Ex-Priester braucht das für sein Ego.
Das aber katholisch.de die Chuzpe hat, diesen Schund auf ihrer Seite zu veröffentlichen, zeigt, dass es mit dem Katholischen auf dieser Website und der mitfinanzierenden DBK nicht weit her ist.

Die Kommentare unter Franks Kommentar auf katholisch.de sprechen aber auch eine klare Sprache.
Sein Kommentar wird auseinandergenommen, und das ist gut so.

Eine Kleinigkeit sei noch nebenher erwähnt: Benedikt besuchte als Papst 3 mal Deutschland, das Land aus dem die schärfste Kritik kam. Franziskus hat aus Ängstlichkeit noch kein einziges Mal sein Heimatland besucht.
Wer ist jetzt hier der Mutigere? Wer zeigt hier Format? Der"Panzerkardinal" oder der "Barmherzige"?


33
 
 Mr. Incredible 22. März 2018 
 

Ich meine, die Klasse Ratzingers ist klar und unerreicht.

Insofern denke ich: Was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt?
Die Denunzianten usw. feiern fröhliche Urständ' und trauen sich aus ihren Löchern. Fein. Wir werden um so schneller erkennen, auf welcher Seite jemand steht.
Allerdings würde ich mir Gedanken machen, wär' ich eine Wildsau.


19
 
 Mmh 22. März 2018 
 

hahaha

wie erbärmlich


15
 
 kreuz 22. März 2018 

danke @kathnet

auch für diesen Artikel.
im deutsch-sprachigen Raum haben "wir" schon beinahe Monopolstellung.
gratuliere!
und viele clicks, yeah!

www.kathtube.com/player.php?id=45047


22
 
 julifix 22. März 2018 

Immer eine schöne Ausrede...

Zitat: "Ich darf zudem darauf hinweisen, dass der Kommentar in keiner Weise die Meinung der katholisch.de-Redaktion widerspiegelt und Joachim Frank nur Gastautor bei uns ist, der sein Thema frei wählen kann." Zitat Ende
Ja damit kann man sich immer schön rausreden und hat dennoch erreicht, was man will.
Schämen Sie sich Herr Jansen, schämen sie sich!!


39
 
 la gioia 22. März 2018 
 

Pfui Teufel, sag ich da bloß!
Welch fieser Charakter und welche bodenlose Anstandslosigkeit wird hier offenbar - "von einem der renomiertesten katholischen Journalisten"...!
Da zeigt er sich wieder, dieser über Jahre hinweg gehegte Hass auf den brillantesten Theologen unserer Zeit.
Dieser angeblich katholische Schreiberling kann dem emeritierten Papst nicht ansatzweise das Wasser reichen - weder in Bezug auf den Intellekt noch auf gutes Benehmen und Anstand!


33
 
 Palmsonntag 22. März 2018 
 

Da haben wir sie wieder: die "Sprungbereite Feindseligkeit" !!


35
 
 trueman 22. März 2018 

Mal ganz anders gesehen...

Es sollte eigentlich lauten: "Eine weniger nachsichtige Betrachtung führt auf die Frage, wie viele innerkirchliche Konflikte der letzten 30 Jahre ohne diese Nickeligkeiten und Kleingeistereien dieser "Theologen" hätten vermieden werden können."
So ist es irgendwie stimmiger, oder?


26
 
 Lämmchen 22. März 2018 
 

Ex-Priester

das reicht also bei "katholisch".de aus, um als renommierter Kirchenjournalist zu gelten


35
 
 Kostadinov 22. März 2018 

Leute...

...entzieht dem Laden die Kohle...


30
 
 Quirinusdecem 22. März 2018 
 

Wer ist Frank.....

...das mußte ich erstmal googeln. Nun ja, er ist ein Gescheiterter, der wohl mit den nicht Gescheiterten so seine Probleme hat, was aber eher darauf schließen läßt, das er mit sich selber ein Problem hat und dieses projeziert -eine arme und bemitleidenswerte Figur.


35
 
 SpatzInDerHand 22. März 2018 

HOCHGRADIG ÄRGERLICH!!!


31
 
 carolus romanus 22. März 2018 

Doppelmoral und Heuchelei

Hetze, Haßreden, Fakenews, rote Linien und Spaltung. Das gilt selbstverständlich nur für diejenigen mit der anderen, „falschen“, Meinung. Nicht für die sich selbst als Gute fühlenden. Die Bessermenschen eben. So zerstört man Glaubwürdigkeit und letztlich den Glauben.
Das genannte Portal hat sich als publizistische Speerspitze gegen Benedikt XVI. über viele Jahre bewährt.


39
 
 Gandalf 22. März 2018 

Interessanterweise sind ja die FAKENEWS bei Frank kein thema..

Aja, hier ist er ja Experte ;-)


39
 
 Senfkorn7 22. März 2018 
 

Jetzt gibt es erhebliche Zweifel!

"Laut Jansen ist der Autor "einer der renommiertesten Kirchenjournalisten" Deutschlands ist, an dessen Katholizität es keinen Zweifel geben könne."

Das ist absolut unter der Gürtellinie. Beleidigend und unsachlich! "Nickeligkeiten und Kleingeistereien"

Hat er diese (Er-)schlagworte genauer unterlegt oder wollte er nur mit solchen Worten diffamieren?

Wer verwendet den solch merwürdigen Worte in einem angeblich theologischen Text? Völlig unprofessionell!


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