SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
- Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
- Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
- Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
- Johannes Hartl: „Schande“
|
US-Kardinal Tobin: Katholiken können Biden ‚guten Gewissens’ wählen19. September 2020 in Chronik, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Erzbischof von Boston widersprach mit dieser Stellungnahme einer Reihe von Bischöfen und Priestern, die vor Biden wegen dessen Pro-Abtreibungspolitik gewarnt hatten.
Boston (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Katholische Wähler könnten ihre Stimme bei der US-Präsidentenwahl „guten Gewissens“ Joe Biden geben. Das sagte Joseph Kardinal Tobin, der Erzbischof von Newark. Er selbst habe mehr Schwierigkeiten „mit der anderen Option“, fuhr er fort, ohne Präsident Trump namentlich zu nennen.
Tobin nahm an einem Web-Seminar zum Thema „Kirche und katholische Wähler bei der Wahl 2020“ teil, das vom Boisi Center for Religion and American Public Life des Boston College am 15. September abgehalten wurde.
Der Kardinal widerspricht damit einer Reihe katholischer Bischöfe und Priester, die vor einer Wahl Bidens gewarnt haben. Im Vordergrund stand dabei die äußerst liberale Abtreibungspolitik des ehemaligen US-Vizepräsidenten, der sich selbst wiederholt als „gläubigen Katholiken“ bezeichnet hat.
Ende August hatte Sean Kardinal O’Malley, der Erzbischof von Boston, klargestellt, dass der Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod für die katholische Kirche höchste Priorität habe. Rick Stika (Knoxville) hat Biden für dessen selektive Auswahl an Zitaten von Papst Franziskus kritisiert. Biden zitiere den Papst gerne, aber nie dessen Aussagen über die Abtreibung, schrieb Stika auf Twitter. Thomas Tobin (Providence) hat klargestellt, dass kein Katholik für Abtreibung eintreten könne. Joe Biden könne wegen seiner radikalen Abtreibungspolitik nicht als Katholik bezeichnet werden, schrieb Tobin.
Im September 2019 hat Frank Pavone, der Vorsitzende der Lebensschutzorganisation „Priests for Life“ Biden vorgeworfen, zwei unvereinbare Positionen unter einen Hut bringen zu wollen. Er müsse sich aber entscheiden: entweder Katholik oder Abtreibungsbefürworter.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | ChemMJW 19. September 2020 | | | Tippfehler "Der Erzbischof von Boston widersprach mit dieser Stellungnahme einer Reihe von Bischöfen und Priestern, die vor Biden wegen dessen Pro-Abtreibungspolitik gewarnt hatten."
Tobin ist nicht Erzbischof von Boston, sondern von Newark. | 0
| | | Diadochus 19. September 2020 | | | Clown Kardinal Tobin ist eine unbedeutende Randfigur. Er tritt auf wie ein Clown im Faschingskostüm. So spricht er auch. Die US-Katholiken wissen, wem sie folgen können. | 1
| | | Jose Sanchez del Rio 19. September 2020 | | | Gewissen hat was mit Wissen und Moral zu tun Biden kann man definitiv nicht mit gutem Gewissen wählen. Und was auch feststeht: man kann nicht allen Bischöfen trauen. | 3
| | | Kairos 19. September 2020 | | | Ironisch ist es schon, wenn die katholischen Bischöfe mehrheitlich zur Wahl eines Nichtkatholiken aufrufen, den auch die Mehrheit der US-Gläubigen nicht einmal für religiös hält.
https://www.pewresearch.org/fact-tank/2020/09/15/8-facts-about-catholics-and-politics-in-the-u-s/
Einig sind allerdings sich die US-Katholiken in ihrer Mehrheit jedoch, dass ihre Kirchen und die Bischöfe sich überhaupt aus der Politik heraushalten sollten. Ob sich die Bischöfe also überhaupt einen Gefallen tun, wenn sie den Gläubigen politische Meinungen aufdrängen, auf diese keinen Wert legen? | 1
| | | Gandalf 19. September 2020 | | | Tobin unterstützt damit den Kandidaten, der dies unterstützt... ..dass ungeborene Kinder bis zur Geburt umgebracht werden können. Wenn ein Kardinal der Kirche damit kein Problem hat, dann kann man sich als Katholik für so einen schlechten Hirten wirklich nur schämen.
Aber keine Sorge: Die große Mehrheit der US-Bischöfe denkt anders und wird Trump auch wählen. Hat uns ein US-Bischof mal bei einem Besuch verraten. Auch auch die klare Mehrheit der gläubigen Katholiken wird Trump in den USA wählen. | 6
| | | wedlerg 19. September 2020 | | | Tobin ist ja auch ein Freund von McCarrick Blase Cupich, William Tobin und Kevin Farrell sind die drei Protegees von McCarrick, alle drei von PF zu Kardinälen befördert, alle Gender- und Homolobbyisten und alle drei taub, wenn es um homosexuellen Missbrauch geht.
Dass diese Leute pro Abtreibung sind und pro Biden, ist kein Wunder. | 8
| | | JBE 19. September 2020 | | | Fragwürdig Man kann sich fragen,wo K.Tobin steht.
Er hat nichts gegen Abtreibung,er unterstützt die LGBT Szene etc.
Wie katholisch ist er wohl noch? | 8
| | | Smaragdos 19. September 2020 | | | You cannot be catholic and vote democrat Auch Father James Altmann warnt mit drastischen Worten vor den Demokraten allgemein:
https://www.youtube.com/watch?v=3-7eoTN2vNM | 9
| | | krak des chevaliers 19. September 2020 | | | "Demokraten" und Abtreibung Es ist mir unbegreiflich, warum sich diese sogenannten "Demokraten" - unter ihnen namhafte Katholiken - dermaßen für Abtreibungen ins Zeug legen. Ja, Abtreibungen scheinen diesen Leuten geradezu ein Herzensanliegen zu sein. Besonders die Schwarzen sollten wissen, dass sich liberale Abtreibungsgesetze gegen ihre eigene Rasse richten. Evangelikale Christen beziehen hier wohl eine eindeutige Position. Die katholischen Bischöfe täten gut daran, hier mit einer Stimme ihren Gläubigen eine eindeutige Empfehlung zu geben, auch wenn der Kandidat ein Katholik ist. Aber lieber ein prinzipientreuer evangelikaler Präsident als ein verwirrter Katholik, der sich für liberale Abtreibungsgesetze stark macht. | 9
| | | Elija-Paul 19. September 2020 | | | Das können sie nicht, wenn ihr Gewissen nicht schon abgestumpft ist! | 4
| | | chriseeb74 19. September 2020 | | | GUTEN Gewissens... könnte ich in den USA KEINEN der beiden Kandidaten wählen! | 2
| | | mphc 19. September 2020 | | | Es stellt sich die Frage, für wen arbeitet Kardinal Joseph Tobin? | 7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuUSA- US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
- Anreize für Schulen in Texas, die Bibel in den Unterricht zu integrieren
- Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
- Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt: ‚Mein Glaube an Gott trägt mich‘
- Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
- Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
Politik- Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
- Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
- Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
- Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
- Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!
- ‚Gesunden Knaben und Mädchen werden Genitalien und Geschlechtsorgane zerstört’
- Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
- Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
- Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
- 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
- Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- Johannes Hartl: „Schande“
|