Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  2. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  3. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  4. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  5. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  6. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  7. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  8. Wenn der Schleier sich hebt
  9. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  10. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  11. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  12. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  15. Biden verleiht Papst Franziskus die hohe Ehrung „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“

Dresden: Lehmann hielt Laudatio für Philosophin Gerl-Falkovitz

3. Dezember 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Frühere Inhaberin des Lehrstuhls für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden wurde 70 - Sie lehrt heute an Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz


Dresden (kath.net/KAP) Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann hat der Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz für deren Lebenswerk hohes Lob gezollt. Bei einem Festakt am Dienstagabend in Dresden zu deren 70. Geburtstag hob er ihre Verdienste bei der Erforschung und Edition von Werken des Theologen Romano Guardini (1885-1968) und der Religionsphilosophin Edith Stein (1891-1942) sowie in der Gender-Forschung hervor. Von 1993 bis 2011 war Gerl-Falkovitz Inhaberin des Lehrstuhls für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Heute lehrt sie an der Päpstlichen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz.


Mit einer Biografie habe Gerl-Falkovitz "für Jahrzehnte hinaus ein Maß für die Guardini-Forschung aufgerichtet", sagte Lehmann. Sie habe den wegweisenden Theologen "in seiner konkreten geschichtlichen Situation der Nachwelt verständlich gemacht". Mit Blick auf Edith Stein habe sie Verständnis geschaffen für den Typ einer Heiligen, die den Intellekt repräsentiere.

Auch zur Frauenforschung habe Gerl-Falkovitz einen wichtigen Beitrag geleistet. Sie suche nach einer eigenen Wesensbestimmung der Frau, "ohne deswegen die Beziehung von Mann und Frau auszuschließen oder gar einseitig aufzulösen". Diese Positionen der Religionsphilosophin würden "leider auch im christlich-kirchlichen Raum nicht so konsequent und praktisch umgesetzt, wie es notwendig, plausibel und heilsam wäre", bedauerte der Kardinal.

Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Gender Päpstlichen Universität ´Johannes Paul II.´ in Krakau. Deutsch mit poln. Übersetzuung


RPP Fachtagung: Herkunft bleibt Zukunft. Nachdenken über das ältere Du (Hanna Barbara Gerl-Falkovitz)


Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Foto Prof. Gerl-Falkovitz (c) kath.net/Petra Lorleberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 H.v.KK 3. Dezember 2015 
 

H.v.KK

Hatte die Freude,in Heiligenkreuz ein Seminar über Josef Pieper mit Frau Gerl-Falkovitz zu erleben.Eine großartige Philosophin und wunderbare Professorin!
Herzlichen Glückwunsch zum "runden" Geburtstag!


3
 
  3. Dezember 2015 
 

Herzlicher Dank

an Frau Professor Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz für ihre zahlreichen Verdienste um Religion, Christentum und Kirche.
Zusammen mit Gabriele Kuby, Birgit Kelle und Christl Vonholdt (Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft) ist sie die führende Persönlichkeit in Deutschland, welche die pseudowissenschaftliche Lehre Gender auf hohem denkerischen Niveau (z)erlegt.
Unschätzbar auch ihre meditativen Vertiefungen zu "Nightfever", von denen vor allem junge Menschen immer wieder berührt werden, und ihr Engagement bei der Nightfever-Akademie.
Ad multos annos!


6
 
 Stephaninus 3. Dezember 2015 
 

Herzlichen Glückwunsch ebenfalls


4
 
 alphabeta 3. Dezember 2015 
 

Herzlichen Glückwunsch!

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist jeder Laudatio wert, auch der von Kardinal Lehmann. Ihre Art, philosophische Themen mit der Lehre der Kirche über den Leib zu verbinden, und das auch verständlich für Laien und Nichtkirchliche, ist einmalig.
Ihre Beiträge auf kathtube und youtube sind allesamt sehr hörenswert!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Wenn der Schleier sich hebt
  3. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Ein Heerführer Christi
  8. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  9. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  10. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  11. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  12. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  15. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz