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Schafft die Kirchensteuer ab!

2. Oktober 2018 in Kommentar, 18 Lesermeinungen
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Auf die Gefahr hin, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen, lautet meine Schlussfolgerung: Christen und Atheisten, vereinigt euch! - Die Monatskolumne von Sebastian Moll


Linz (kath.net)
Als Teilnehmer am Marsch für das Leben in Berlin muss man stets auf ebenso wenig freundliche wie geistreiche Plakate der Antidemonstranten gefasst sein. Um so erstaunlicher, wenn man plötzlich bemerkt, dass man mit einem dieser Plakate inhaltlich übereinstimmt. „Schafft die Kirchensteuer ab!“ – diese Forderung hätte auch von mir sein können. Wie konnte es zu einer solchen Übereinstimmung kommen? Und noch viel wichtiger: Wenn ich mich als Mann der Kirche mit atheistischen Demonstranten einig weiß in puncto Abschaffung der Kirchensteuer, wer ist dann überhaupt noch dafür? Bei meinen diesbezüglichen Recherchen stieß ich auf drei unterschiedliche Gruppen.

1. Die bedeutendste Gruppe von Befürwortern der Kirchensteuer sind ohne Zweifel diejenigen, die unmittelbar von ihr profitieren, also die Bediensteten der Kirche. Ihre Zahl sollte keineswegs unterschätzt werden, bildet die Kirche doch nach dem Staat den größten Arbeitgeber in Deutschland. Hinzu kommen noch all diejenigen, deren Arbeitsplätze zumindest mittelbar vom Staatskirchenvertrag abhängen, etwa die Angestellten unserer theologischen Fakultäten. Nun kann man es diesen vielen Menschen nicht verdenken, dass sie das Lied dessen singen, dessen Brot sie essen. Andererseits kann ihre Stimme aufgrund ihrer persönlichen Befangenheit wohl kaum als objektiv betrachtet werden.


2. Die zweite Gruppe bilden jene gutgläubigen Kirchensteuerzahler, die immer noch glauben, ihr Geld würde für Krankenhäuser und Kindergärten oder andere sinnvolle Einrichtungen ausgegeben. Tatsächlich geht der Prozentsatz der Kirchensteuereinnahmen, die an die entsprechenden Institutionen fließen, gegen null. Wäre es anders, hätten Nichtkirchenmitglieder ja überhaupt keinen Anspruch auf Behandlung in einem konfessionellen Krankenhaus, wie sie beispielsweise auch keinen Anspruch auf eine kirchliche Bestattung haben. Aber für gewöhnlich werden die medizinischen Behandlungen auch in sogenannten kirchlichen Krankenhäusern von den Krankenkassen bezahlt, nicht aus dem Klingelbeutel. Ohnehin betont etwa die deutsche Caritas mit ihrer aktuellen Kampagne ja ganz offen ihre Distanz zur Institution Kirche.

3. Als letzte Befürworter der Kirchensteuer bleiben diejenigen, die befürchten, durch die „Privatisierung“ der Kirche entstünde eine Art „elitäres Christentum“, zu dem nur noch die Vermögenden Zugang hätten. Diese Befürchtung, die im Grunde bei jeder Privatisierung vorgebracht wird, lässt sich jedoch durch Erfahrungen aus den bereits existierenden Freikirchen nicht belegen. Zum einen weiß jeder Gemeindeleiter, dass sich mit Geld allein, das ja bekanntlich auch keine Tore schießt, keine Kirchenbänke füllen lassen. Zum anderen haben die wenigen Großspender, wie etwa der vor einigen Jahren verstorbene Heinz-Horst Deichmann oder der Vizepräsident des BDI, Friedhelm Loh, bewiesen, dass sie mit ihren Spenden durchaus lobenswerte Projekte im Sinne des Evangeliums fördern, fernab von Lobeshymnen auf Abtreibungsärzte, wie sie etwa in der kirchensteuerfinanzierten Publikation chrismon zu finden sind. So wie in jeder anderen nicht staatlich subventionierten Gruppierung ist auch in einer freien Gemeinde jeder Einzelne gefordert, sich einzubringen, sei es durch Geld oder durch andere Gaben. Dass diese engagierten Christen schließlich auch den Kurs der Kirche bzw. der Gemeinde bestimmen, wäre kein Nachteil der Kirchensteuerabschaffung, sondern ein Segen.

Alle genannten Gruppen fallen somit als ernst zu nehmende Befürworter der Kirchensteuer aus, die einen wegen persönlicher Befangenheit, die anderen wegen ungültiger Argumente. Somit bleiben also nur noch Gegner der Kirchensteuer übrig, und hier ergibt sich nun eine erstaunliche Allianz. Es sind nämlich vor allem zwei Lager, die sich besonders energisch für die Abschaffung der Kirchensteuer einsetzen: engagierte Christen, die sich nach einer reineren Form ihrer Kirche sehnen, und radikale Kirchengegner, die mit der Kirche möglichst wenig zu tun haben wollen.

Auf die Gefahr hin, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen, lautet meine Schlussfolgerung: Christen und Atheisten, vereinigt euch!


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Lesermeinungen

 OGi 6. Oktober 2018 
 

Kirchensteuern abschaffen!

Eine sehr gute Idee. Die gesamte Führungsriege der Kirche vom Bischof an aufwärts wäre hiervon auch nicht betroffen, weil sie ohnehin vom allgemeinen Steuerzahler, also auch von Atheisten, bezahlt werden. Gleiches gilt für die theologischen Fakultäten. Für Funktionsfähigkeit der Kirche ist also auch unabhängig von der Kirchensteuer bestens gesorgt...


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 st.michael 4. Oktober 2018 
 

@griesdiegott ja aber.......

Ja natürlich gute Idee, aber wollen sie ernsthaft den kirchenhassern den Triumph gönnen nach dem Motto, wieder einer Weg? Denen ist völlig egal warum man Austritt,Hauptsache Weg und raus.
Das ist übrigens der einzige Grund warum ich nicht schon längst ausgetreten bin.
Ich tue das eine mit zähneknirschen und versuche das andere( unterstützen der tradition) nicht zu lassen.


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 Labrador 4. Oktober 2018 
 

Lieb griasdigott - auch meine Gedanken


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 griasdigott 4. Oktober 2018 

Geld entziehen

Dabei Kirchensteuer wohl auch die nächsten Monate nicht abgeschafft wird, bin ich nahe dran, aus dem Kirchensteuer- Verein auszutreten .
Als getaufter, gläubiger Christ kann man die Amtskirche kaum noch mittragen.
Das Geld würde ich stattdessen dahin geben, wo unverkürzt der Glaube verkündigt wird , wo echte Seelsorge zu finden ist.


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 Kirchental 3. Oktober 2018 

@wedlerg

Auf keinen Fall dürfen wir Katholiken für die Schließung der theologischen Fakultäten sein!

Das wäre eine Katastrophe!

Stellen Sie sich doch vor : Theologie wird aus dem Kanon der Wissenschaften entfernt - auf Betreiben der Christen.

Nein im Gegenteil - wir müssen unseren Fuß drin behalten. Wir sind wichtig - Teil von Wissenschaft und Gesellschaft. Und da sollten wir auch drauf bestehen!


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 Herr Lehmann 3. Oktober 2018 

Vermischung von Staat und Kirche

Die Eintreibung der Kirchensteuer und die Staatsdotationen in Deutschland führen zu einer engen Verknüpfung von Staat und Kirche. Hier seien z.B. auch die Rundfunkräte zu nennen, in denen Politiker sowie Vertreter der Kirchen sitzen. All dies führt zu einer Verschmelzung von Theologie und Politik, so dass die Grenzen kaum noch auszumachen sind. "Bin ich gerade auf einer Synode der EKD, oder auf einem Grünenparteitag?" Die Grenzen verschwimmen. So wirken Katholikentage oft wie politische Veranstaltungen. Daher stimme ich dem Autor zu, wie es auch schon Papst Benedict emeritus vorgeschlagen hat: Entweltlicht die Kirche, durch Abschaffung der Kirchensteuer und Aufhebung der Verplechtungen (Staatsdotationen, Einsetzung der Bischöfe durch den Staat, Besoldung der Bischöfe durch den Staat, etc.)
Nur dann kann die Kirche auch wieder kritischer werden gegenüber der Regierung Merkel und deren Islamisierung.


4
 
 mphc 3. Oktober 2018 

Eine andere Art von Protest zumindest in Österreich,

wäre, dass man den Kirchenbeitrag nicht auf einmal, sondern per Dauerauftrag in 12 Raten zahlt,
so gibt es auf der Empfängerseite mehr Aufwand.


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 st.michael 2. Oktober 2018 
 

@Benedetto

Sie haben natürlich Recht, die Kist ist nicht das Hauptproblem.
Aber sie werden mir nicht widersprechen wenn ich sage, das durch diese Art der Subventionierung auch ein Typ Mensch in den Klerus gekommen ist, der eigentlich an anderen Stellen besser aufgehoben wäre.
Ich finde ohne die Kist hätte die Kirche einen anderen Weg nehmen müssen und wir hätten andere, bessere Priester im eigentlichen Sinne.
Ein Priester gehört in die Kirche um die hl. Messe zu feiern, die Beichte zu hören, Kranke zu besuchen, Sterbende zu begleiten, Menschen auf den Bund fürs Leben vorzubereiten, Kinder zur hl. Kommunion zu führen und vieles mehr.
Der ganze Verwaltungsapparat hat nichts mit dem Auftrag der Kirche zu tun und leider die Herren die dort sitzen auch nicht mehr.
Vielleicht muss man sie nicht abschaffen aber vielleicht entklerikalisieren, hört sich komisch an, aber ist vielleicht bedenkenswert.


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 St. Hildegard 2. Oktober 2018 
 

@Montfort

Vielen Dank für den Hinweis, ich meinte, ebenfalls einmal auf diesen Artikel gestoßen zu sein. Die Gründungsgeschichte liest sich jedoch sehr ermutigend - alles andere kann ich nicht beurteilen. Mag sein, dass es negative Erfahrungen gegeben hat - ich möchte Sie aber auch darauf hinweisen, dass es sich bei Ihrem Link um die einzige kritische Stimme handelt, die ich auf Anhieb finden konnte. Dieses Forum "Hauszellengemeinde" scheint mir zudem eine fragwürdige Quelle zu sein. Sie richtet sich angeblich an Gläubige, die an einer "gesunden biblischen Lehre" interessiert sind - was auch immer das heißt. Jedenfalls wird dort die Evangelische Allianz kritisiert und der Katholizismus als "Kult" verteufelt (in der üblichen fundamentalistischen Art). Der Eintrag über B. Schlink auf "kathpedia" lautet hingegen positiv - und das sollte doch eine einigermaßen verlässliche Quelle sein?


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 Dottrina 2. Oktober 2018 
 

Lieber @wedlerg,

Ihre Idee ist hervorragend; das Geld nur noch für gut katholische Belange einsetzen. Aber auch mit Beibehaltung der Kirchensteuer werden Kirchen profaniert, abgerissen oder zweckentfremdet und Klöster geschlossen (siehe die beiden Fälle in Bayern, wo die Nonnen um den Erhalt kämpfen, da wäre genug Kohle, um die Klöster jahrelang gut zu unterhalten). Ansonsten ist Ihre Idee wirklich gut. Und die Caritas hat sich schon so weit vom Katholischen entfernt, dass ich für diesen Verein nicht mehr spende. Sicher, die tun noch viel Gutes, aber das können staatliche Hilfsorganisationen auch stemmen.


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 wedlerg 2. Oktober 2018 
 

Der Autor vergisst die Kirchengebäude

Ohne Kirchensteuer würden unsere Gotteshäuser wie in FRA verfallen.

Ich würde die sozialen und weltlichen Einrichtungen von der Kirchensteuer abkoppeln und ausgliedern, die Kirchensteuer halbieren und rein für den Erhalt der sakralen Gebäude und Klöster und die Bezahlung der Geistlichen nutzen. Die katholischen Fakultäten an den Unis kann man getrost dicht machen. Man sollte stattdessen in neuen Missionseinrichtungen neu starten und dort auch theologische Ausbildung und akademische Bildung vermitteln.


8
 
 Montfort 2. Oktober 2018 

@St. Hildegard - Vorsicht ist bei so mancher "charismatischen" Gemeinschaft geboten

Vir vielen Jahren dchon habe ich über die von Ihnen erwähnte Gemeinschaft gelesen. Soweit ich mich erinnere, ging es da um massivsten geistlichen Machtmissbrauch und um Ausbeutung und Versklavung junger Frauen.
Sie auch:

www.hauszellengemeinde.de/portal/index.php?topic=516.0


3
 
 Bernhardiner 2. Oktober 2018 
 

Kirchensteuer beibehalten! Aber ...

Die Kirchen sollen als Körperschaften des öffentlichen Rechts die Höhe ihrer Mitgliedsbeiträge (Kirchensteuer) selbst festsetzen (wie z.B. Krankenkassen oder Rundfunkanstalten) und auch eintreiben dürfen. Die Kirche versendet in Zukunft durch ihre neu einzurichtenden Kirchensteuer-Ämter ihre Beitragbescheide! Die staatliche Unterstützung beim Eintreiben der "Mitgliedsbeiträge" hat jetzt mehr als 200 Jahre nach der Trennung von Kirche und Staat endlich zu unterbleiben!


0
 
 Michael F. 2. Oktober 2018 
 

Blase - wie sich vernetzen?

Die dt.sprachige Kirche lebt in einer Blase. Von den ca. 35 Millionen Katholiken (D,CH,AT) sind doch mind. 75% faule (laue) "Kredite", die die Bilanz aufblähen, ohne Substanz.
Wahrscheinlich ist ein Einstellen der Kirchsteuerzahlung eh nur eine partielle Vorwegnahme dessen, was in 20-30 Jahren eh geschieht.
Aber wesentlich wirkungsvoller als das Einstellen der Zahlung durch Einzelne wäre es, wenn sich diese gruppieren, um geschlossen ein Zeichen zu setzen. Man müsste über Internet alle in einer Diözese vernetzen, die nicht mehr bereit sind, die Mietlinge und Apparatschiks zu bezahlen. Wenn allein 100 auf einmal die Kirchensteuer einstellen und dies öffentlich machen...!


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 St. Hildegard 2. Oktober 2018 
 

Wem vertrauen die Geistlichen?

Eine Anregung: Ich habe vor kurzem das Buch "Realitäten" von Basilea Schlink gelesen, Gründerin der evangelischen Marienschwesternschaft bei Darmstadt (und Schwester des Theologen Edmund Schlink). Das ist eine berührende Geschichte über das Gebet und das Gottvertrauen. Die Schwestern haben sich nach eigener Schilderung das Mutterhaus von der Grundsteinlegung bis zur täglichen Versorgung buchstäblich "zusammengebetet". Mal gab es unverhoffte Spenden, dann wieder öffneten sich unerwartete Türen bei der Stadtverwaltung etc. Diese Schwestern hatten beschlossen, aus sich selbst heraus erst einmal mittellos zu leben und sich - was für ein kühner Anspruch - von Gott versorgen zu lassen. Mir ist völlig klar, dass man das so nicht auf die Kirche übertragen kann, die ja eine gewisse Planungssicherheit braucht. Aber es wäre schön, wenn es auch innerhalb der Kirche viele solcher Zeugnisse gäbe. Wenn man nämlich üppig aus Steuermitteln versorgt wird, dann kommt man sehr gut auch ohne Gott aus.


6
 
 dulcedo 2. Oktober 2018 
 

Den 10ten für katholische Werke und Hirten - aber DIREKT!

Die eigenen Mittel sollte man nicht durch die staatlich eingetriebene Kirchensteuer in die Zerstörung der Hl. Katholischen Kirche fließen lassen.

Es ist unsere Pflicht als katholische Christen tatsächlich katholische Werke zu unterstützen.

Die Finanzierung einer öden Verwaltung des Glaubensmangels durch gigantische Ordinariate, die Klöster "abwickeln", Kirchen "entrümpeln" und verschandeln, durch Bischofskonferenzvorsitzende, die ihre Kreuze verstecken, die "Ehe für alle" ein bisschen "bedauern",
gegen das himmelschreiende Unrecht der Abtreibung nur halbherzig wohlfeile Grussworte senden statt beim Marsch fürs Leben mitzugehen, (...),
kann ein Christ meiner Meinung nach nicht mehr verantworten.


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 petraandrzej 2. Oktober 2018 
 

Die Unabhängigkeit...

der Kirche ist gerade durch die Kirchensteuer nicht gewahrt. Früher dachte ich dies auch und war ein Befürworter der Kirchensteuer. Inzwischen sehe ich einen regelrechten kirchlich-politischen Komplex, der die Kirche immer mehr zu einem sozialpolitischen Verein macht, der seine Angestellten maximiert, während die Anzahl der Gäubigen "sich minimiert" und seinen eigentlichen Aufgaben nicht mehr nachkommt...


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 martin fohl 2. Oktober 2018 
 

So einfach geht das auch wieder nicht!

Mit der Kirchensteuer bleibt die Unabhängigkeit der Kirche und deren Angestellten gewahrt; mit positiven und negativen Konsequenzen!
Keine Kirchensteuer hätte mehr negative Konsequenzen; siehe Frankreich 🇫🇷
Wir hätten nur mehr eine bettelnde Kirche, die zum Teil in heruntergekommenen Gotteshäusern zelebrieren muss. In der Gesellschaft hätte sie noch weniger Gewicht, als es heute schon der Fall ist! Was gefragt ist, bleibt eine Erneuerung von Innen her, getragen vom Heiligen Geist!


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