Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Bischof von Essen: Zölibat mehr als angemessen

18. Juli 2010 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franz-Josef Overbeck hält es 2010 "für mehr als angemessen", zölibatär lebende Männer zu Priestern zu weihen


Essen (kath.net/KNA) Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat sich entschieden für eine Beibehaltung des Zölibats ausgesprochen. «Die zölibatäre Lebensform ist dem Priestertum mehr als angemessen», sagte er im Interview der Bistumszeitung «Ruhrwort» (Samstag) in Essen. In Zeiten von Umbrüchen und kulturellen Neuanfängen stünden alle vor der Herausforderung, «die grundsätzlichen Inhalte unseres Glaubens und unserer Tradition in einer lebendigen Form zu bezeugen». Dies gelte auch für die «Unbedingtheit des Lebenszeugnisses Jesus, in der Verbundenheit mit Gott seinem Vater ganz für die Menschen da zu sein». Er halte es 2010 «für mehr als angemessen», zölibatär lebende Männer zu Priestern zu weihen.


(C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Linus 21. Juli 2010 
 

Hauptsache was zum Kritisieren haben...

Ich verstehe auch nicht, was man daran aussetzen kann, wenn ein Bischof postiv über den Zölibat spricht. Zumal in einer Situation, wo er ständig öffentlich angzweifelt und in Frage gestellt wird...
Vor allem die Priester bedürfen da doch der Stärkung durch ihren Bischof.
Oder sollen jetzt alle konservativ denkenden Bischöfe schweigen?!!??!


0
 
  19. Juli 2010 
 

Danke, Bischof Overbeck.............

........... einer der wenigen Bischöfe, der Mut zur Wahrheit hat.

www.youtube.com/watch?v=lhQ87iEMVro&feature=related


1
 
 Dismas 19. Juli 2010 

Ja, ich danke Exc. Bischof Overbeck

sehr für diese klare Aussage. Ich wünschte JEDER Bischof würde sich so offen an die Seite des Hl.Vaters stellen. Gerade heute ist der Zölibat ein SCHATZ, den die Kirche nicht aufgeben kann!! Das mancher Bischof leider andere Aussagen macht hat ja leider erst kürzlich EBf Schick von Bamberg bewiesen!!
Ich gratuliere Essen für seinen guten Bischof und Hirten!


2
 
 Freiburgbärin 19. Juli 2010 

@Gabber-Gandalf : „Weshalb sollten wir froh sein?“

Nachdem die ganzen Zollitschs, Schicks usw. ohne Not und sinnlos den Zölibat immer und immer wieder zur öffentlichen Disposition stellen, ist es ein gutes Zeichen, wenn ein Bischof ohne Abstriche den Zölibat gutheißt. Das muss gefördert werden.

Achtung! Freudensprünge können bei diesem Wetter zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

www.freiburgbaerin.eu


3
 
 Blaise Pascal 19. Juli 2010 
 

@Gabber-Gandalf

Man kann es mit der dauernden Nörgelei und Kritik auch übetreiben. Finden Sie, dass nur die Kirchenfeinde das Wort haben sollen, oder die Position der Kirche klar zur Sprache gebracht werden muss? Welches Problem gibt es denn jetzt, wenn Bischof Overbeck sich öffentlich an die Seite der Kirche stellt?


6
 
 urserolu 18. Juli 2010 
 

@M.Schn-Fl

Ich kann den Sinn schon erkennen.
Auch mich befremdet es, wenn Bischöfe immer wieder \"Pro-Zölibat\" eintreten, gerade so, als ob der röm.kath. Priesterzölibat überhaupt zur Debatte stünde.
Röm. kath. Priester müssen zölibatär leben. Punkt. Darüber muss man doch garnicht dauernd reden.


4
 
  18. Juli 2010 
 

@M.Schn-FI

Weshalb sollten wir froh sein?
Die Sache imt dem Zölibat ist doch gar nicht seine Entscheidung, sondern die des Papstes.

Inwieweit die vielen anderen Bereiche auch \"romtreu\" gehandhabt werden (erzählen kann man viel wenn der Tag lang ist!), bleibt im Dunkeln.

Alleine so eine Aussage löst bei mir keine Freudensprünge aus.


2
 
 Freiburgbärin 18. Juli 2010 

Ein ganz klares Votum

für den Zölibat. Es wird Zeit solche Bekenntnisse verstärkt ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Ganz besonders - und an erster Stelle - sollen sich alle Bischöfe uneingeschränkt für den Zölibat aussprechen.

www.freiburgbaerin.eu


5
 
  18. Juli 2010 
 

In der orthodoxen Kirche gibt es sowohl

zolibatäre als auch verheiratetete Priester. Die Popadias (Frauen der Priester) spielen eine große Rolle im Leben der Gemeinde.
Ich vermute bei den Orthodoxen gibt es weinger Doppelleben wie bei uns.
So eine Struktur in der östlichen Kirchen hat sich auch über tausend Jahre bewahrt


6
 
 M.Schn-Fl 18. Juli 2010 
 

@Gabber-Gandalf

Leider kann ich in ihrem Kommentar überhaupt keinen Sinn erkennen. Wir sollten doch froh sein, daß gerade einer der jüngsten Bischöfe so eindeutig für den Zölibat eintritt.


4
 
  18. Juli 2010 
 

Als könnte er was ändern

Mich erstaunt immer wieder, weshalb Bischöfe meinen sich für oder gegen den Zölibat auszusprechen, ändern können sie doch sowieso nichts daran, dass ist nicht deren Aufgabenbereich.

Die einen werden die besondere Nachfolge als Hauptargument stellen, die anderen eher den materiellen Nutzen betonen welchen die Kirche da im Blick hatte als sie den Zölibat für alle verpflichtend machte die Priester werden wollen.

Dieses \"plädieren für\" oder \"plädieren gegen\" ist doch bloße Effekthascherei und lässt die Illusion entstehen die Kirche sei eine Demokratie wo jeder Bischof für etwas anderes \"plädieren\" könne.

Überhaupt verwunderlich, weil die große Mehrheit der Bevölkerung doch sowieso nicht an den Zölibat gebunden ist. Trotzdem wird es so dargestellt als sei es das zentrale Thema der Kirche (neben den \"Frauenweihen\").

Kann ich nicht nachvollziehen dieses Medienspektakel.


3
 
 Perpetua79 18. Juli 2010 
 

Danke, Bischof Overbeck!

Unser Bischof! Welch Freude in einem Bistum beheimatet zu sein, in dem alles in Ordnung ist!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Zölibat

  1. Schweizer Priester ließ sich kurz vor seinem Tod zivilrechtlich trauen
  2. Marketz möchte den Zölibat 'freistellen'
  3. Kurienkardinal Ouellet: "Viri probati" lösen Priestermangel nicht
  4. "Ich bin ein solcher verheirateter Priester“
  5. Kardinal Ruini gegen Priesterweihe für verheiratete Männer
  6. Schönborn: Grundform des priesterlichen Dienstes bleibt zölibatär
  7. Winibald Müller: Ende des Pflichtzölibats durch Synode eingeläutet
  8. Marx behauptet: "Zölibat wird nicht abgeschafft"
  9. Der Zölibat und das Märchen vom Priestermangel
  10. Ratzinger-Schülerkreis fordert Beibehaltung des Zölibats







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz