SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
- Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
- Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
- Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
- Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
- Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
- Wenn der Schleier sich hebt
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
- ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
- „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
- Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
- Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
- Biden verleiht Papst Franziskus die hohe Ehrung „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“
|
US-Bischof: Meine Sekretärin wurde von einem Homosexuellen ermordet7. Juni 2013 in Familie, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Ermordung seiner Sekretärin durch einen Homosexuellen habe weit weniger öffentliche Aufmerksamkeit erhalten als der Mord an einem Studenten, der wegen seiner Homosexualität brutal erschlagen worden war. Dies sagte Bischof Thomas Paprocki.
Phoenix (kath.net/LSN/jg) Seine Sekretärin Mary Stachowicz sei 2002 von einem Homosexuellen ermordet worden, sagte Thomas Paprocki, Bischof von Springfield, bei einer Podiumsdiskussion in Phoenix. Sie und ihr Mörder arbeiteten bei einem Bestattungsunternehmen in Chicago. Sie habe den Mann aufgefordert, seinen Lebensstil zu ändern, woraufhin dieser sie geschlagen, mit einem Messer attackiert und sie stranguliert habe. Dieses Verbrechen sei von den meisten Medien weit weniger ausführlich behandelt worden als der Mord an Matthew Shepard, einem 21 jährigen Studenten, der 1998 in Wyoming brutal erschlagen worden sei, sagte Paprocki. Die Täter hatten Shepard wegen seiner Homosexualität ermordet, wie im Gerichtsprozess festgestellt wurde.
Beide Morde waren sinnlos und brutal, und ich verurteile beide, sagte Paprocki wörtlich. Der Tod seiner Sekretärin sei von den Medien weitgehend ignoriert worden, obwohl sie als Märtyrin für den Glauben starb, Shepards Ermordung war einer der Anlassfälle für die Gesetzgebung gegen Hassverbrechen in den USA, die 2009 beschlossen wurde. Sein Fall war auch von der Unterhaltungsindustrie aufgegriffen worden. Die Geschichte wurde zweimal verfilmt und in Liedern thematisiert. Eine Google-Suche ergebe 11,9 Millionen Ergebnisse für Matthew Shepard, aber nur 26.800 für Mary Stachowicz. Dies zeige auf welcher Seite die öffentliche Meinung hinsichtlich gleichgeschlechtlicher Beziehungen sei, sagte Paprocki. Der Bischof von Springfield nahm an einer Diskussion zum Thema Zwei katholische Ansichten zur Ehe teil. In seinen einleitenden Worten machte er klar, dass es nur eine katholische Ansicht zur Ehe gebe. Zwar würden bei der Diskussion zwei verschiedene Positionen von katholisch getauften Personen vertreten, sagte er in Bezug auf seine Diskussionsgegnerin Sr. Jeannine Gramick. Doch nur eine davon entspreche der Lehre der katholischen Kirche, während die andere davon abweiche, erläuterte Paprocki. Gramick ist Mitbegründerin der New Ways Ministry, die sich für die volle Gleichstellung Homosexueller in Familie und Gesellschaft einsetzt. Sie tritt daher auch für die Ehe gleichgeschlechtlicher Personen ein.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Nummer 10 7. Juni 2013 | | | Gott segne diesen weisen und mutigen Bischof! Der Herr schenke der lieben und treuen Märtyrerin des 20. Jahrhunderts die Ewige Ruhe. | 2
| | | 7. Juni 2013 | | | ich vermute vorauseilende Vorsicht der Medien wenn der Mord an der Sekretärin durch einen Schwulen in der Presse zu sehr thematisiert worden wäre, hätte das die "Progromstimmung" gegen Homosexuelle nur weiter angeheizt. So aber kann man besser von Christenvervolgung (resp. Märtyrertod) - immerhin bei einem Bestattungsunternehmen - reden... | 4
| | | Grazerin 7. Juni 2013 | | | Der kleinste Irrtum kann zum größten Desaster werden, wenn wir konsequent auf Irrwegen voranschreiten. Selbst wenn schon gegen die Wand des natürlichen Hausverstands gerannt wird, verhindert die Blindheit des Geistes die befreiende Einsicht; offensichtliches Blendwerk Satans ... | 2
| | | 7. Juni 2013 | | | Das eine ist in den Augen mancher ein verständlicher Mord und der andere nicht.
Warum sieht die öffentliche Wahrnehmung immer übergenau hin wenn Israelis den klitzekleinsten Fehler machen, warum wird übersehen wenn Palestinenser monatelang Raketen abschießen?
Warum ist es OK wenn die Türkei Christen, Aleviten, Kurden und Homosexuelle verfolgt, während man Russland und Polen Homophobie vorwirft nur weil man dort keine Homoehen mag?
Und warum fährt kein Grüner oder Homoaktiviest zu einem CSD in die Türkei oder nach Ägypten, sondern nur nach Russland?
Etc...
Die Liste läst sich unenendlich lange weiterführen und ist das Ergebnis von Deutungshoheiten. | 35
| | | Anfaenger 7. Juni 2013 | | | Lehre der Kirche Je länger je mehr gibt es Leute, die sich katholisch nennen, ober gar als Beauftragte dieser römisch-katholischen Kirche auftreten, aber ganz oder teilweise eine völlig andere Lehre verkünden.
Ich glaube, Verständnis und Geduld diesen Menschen gegenüber müssen ihre Grenzen haben. Wir müssen ihnen klar und unmissverständlich sagen, dass - ihre persönliche Meinung in Ehren - ihr Verhalten eine Irreführung, wenn nicht gar ein Betrug an den einfachen Gläubigen ist. | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuHomosexualität- Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
- Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
- ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
- Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
- Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
- Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
- Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
- Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
- Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
- Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an
|
Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Schleier sich hebt
- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
- Ein Heerführer Christi
- Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
- Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
- Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
- Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
- Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
- Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
- ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
- Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
|