Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“

Abschluss der Katechesenreihe zur Apostelgeschichte: Paulus in Rom

15. Jänner 2020 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Paulus verkündete das Reich Gottes und lehrte über Jesus Christus, den Herrn – mit allem Freimut, ungehindert. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Nach unserer Ankunft in Rom erhielt Paulus die Erlaubnis, für sich allein zu wohnen, zusammen mit dem Soldaten, der ihn bewachte. Er blieb zwei volle Jahre in seiner Mietwohnung und empfing alle, die zu ihm kamen. Er verkündete das Reich Gottes und lehrte über Jesus Christus, den Herrn – mit allem Freimut, ungehindert“ (Apg 28, 16.30-31).

In der heutigen Katechese zur zweiten Generalaudienz des Jahres 2020 beschloss Papst Franziskus seine Katechesenreihe zur Apostelgeschichte mit der letzten Etappe der Missionsreisen des Apostels Paulus, die ihn nach Rom führt.

Obwohl Paulus in Rom unter Hausarrest stehe, könne er doch viele Brüder und Schwestern empfangen und im Glauben bestärken und das Evangelium weiter ungehindert und in allem Freimut verkünden. Sein Haus werde so zu einem Bild für die Kirche, die aller Unbill zum Trotz mit ihrem mütterlichen Herzen allen Menschen die Liebe des himmlischen Vaters bezeuge, „die in Jesus Christus sichtbar in dieser Welt erschienen ist“.


Dabei komme es auch zu einer Begegnung mit Vertretern der jüdischen Gemeinde, und Paulus, selbst ein Jude, versuche ihnen anhand der Schrift darzulegen, dass Jesus Christus die Erfüllung aller Erwartung und Hoffnung des auserwählten Volkes sei.

Der irdische Lebensweg des Apostels Paulus „geht hier zu Ende, das Evangelium jedoch, das Paulus von Jerusalem nach Rom gebracht hatte, wird seine Reise zu den Völkern vom Herzen des Reiches aus noch wirkungsvoller fortsetzen“.

Die Reisen des Paulus seien ein Beweis dafür, dass der Glaube alle Situationen verwandeln und immer neue Wege eröffnen könne, dass selbst menschliche Schwäche und Begrenztheit sowie alle äußeren Hindernisse zum Ort des Heils werden könnten, weil gerade dort die Kraft und Macht Gottes in besonderer Weise hervortrete.

„Liebe Brüder und Schwestern“, so der Papst abschließend, „am Ende dieses Weges, den wir zusammen gelebt haben, indem wir den Weg des Evangeliums in der Welt verfolgt haben, möge der Geist in jedem von uns den Ruf wiederbeleben, mutige und freudige Evangelisierer zu sein. Er möge uns auch ermöglichen, wie Paulus, unsere Häuser mit dem Evangelium zu durchdringen und sie zu Abendmahlssälen der Brüderlichkeit zu machen, in denen wir den lebendigen Christus aufnehmen können, der uns in jedem Menschen und in jedem Zeitalter entgegenkommt“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich grüße ich die Pilger deutscher Sprache. Die Reise des Wortes Gottes geht weiter – auch in unseren Tagen. Der Herr beruft uns als Zeugen trotz unserer Begrenztheit. Der Heilige Geist begleite euch.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  13. Thomas von Aquin über Migration
  14. Republik der Dünnhäutigen
  15. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz